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Je exotischer die Rasse, desto besser


gast

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Ich würd die Cheasys und Flat Coatet zwar als seltene, aber nicht exotische Rassen beschreiben.

Nehmen wir mal Russisch-Europäischen Laika, Karelischen Bärenhund, Westsibierischen Laika und eben Jakutischen Laika.

Das was ich nun über letzteren gehört habe unterscheidet ihn nicht wirklich von seinen Vettern. Exot wahrscheinlich deshalb, eben weil es lokale Schläge von Hunden gibt, die durch kulturelle oder geografische Grenzen entstanden sind. Die Ansprüche an die Hunde sind die gleichen, also haben die Hunde auch eine sehr hohe Ähnlichkeit.

Die Hunde aus der einen Gegend breiten sich langsam weiter aus. Warum muss ich mir dann unbedingt den superseltenen Schlag anschaffen?

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DAS sind ja wenigstens alles noch "echte" Hunderassen-ganz schlimm finde ich diese ganzen "Neukreationen", die manche Vermehrer als exotisch und das "Muss" bezeichnen!

Ich warte wirklich auf den Tag, an dem ein Hund mit einem anderen Tier gepaart wird und es auch noch klappt und das dann als neues Highlight vermarktet wird....zum K.....!

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Bergers

Hm,

da hatte ich wohl keinen Mix, der mit unter 10 Jahren an Krebs starb und an einer Allergie gegen Konservierungsstoffen litt...

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Hm,

da hatte ich wohl keinen Mix, der mit unter 10 Jahren an Krebs starb und an einer Allergie gegen Konservierungsstoffen litt...
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=38312&goto=707884

Bezieht sich das auf mein Post?

Ich meine mit den "Neukreationen", nicht unsere "Mixe", sondern solche "Dinge" wie "Hovadoodle"etc.

Also bitte nicht falsch verstehen.

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Ich melde mich mal zu Wort. Ich habe ja seit März einen Kasach Tazi. Also bin ich ja auch einer von euch so verurteilten Exotenhundebesitzer.

Warum ich mir gerade einen Hund dieser hier in Deutschland sehr seltenen Rasse, es gibt hier nach meinem Wissen zumindest kein offiziellen Kasach Tazi nur einige die als Saluki geführt werden, angeschafft habe. Kann ich kurz mal erzählen. Ich beschäftige mich schon seit fast 4 Jahren mit ursprünglichen Windhundrassen und habe seit ca. drei Jahren kontakt zu einem Tazi und Taigan Besitzer der mir diese Rassen näher gebracht hat.

Da diese Rassen auch in ihren Ursprungsländern eher selten sind und immer weniger zur Jagd gebraucht werden besteht die Gefahr das diese Rassen irgend wann verschwinden.

Da aber diese Rassen auch ein Kulturgut der Ursprungsländer sind währe das ein Verlusst für alle.

Eine Möglichkeit diese Rassen zu erhalten ist es sie einem breiten Liebhaberkreis bekannt zu machen und die Zucht auch außerhalb der Ursprungländern zu fördern.

Genau das war einer der Beweggründe von mir mich für einen Kasach Tazi zu entscheiden und natürlich auch deshalb weil diese Rasse keine bekannten Erbkrankheiten hat und auch vom Wesen her sehr stabil ist.

So und nun könnt ihr euch weiter darüber aufregen über die Leute die seltenen Hunderassen besitzen und alle in einen Topf werfen ohne sich vorher auch nur etwas zu Informieren.

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Heike, ich glaube, dass Kristina "das Extrem" meint. Sprich die Leute die nur damit "angeben wollen"....... sofern ich das jetzt richtig interpretiert habe. Du hast ja nachvollziehbare Beweggründe warum Du Dich für einen Tazi entschieden hast und zudem noch einen wunderschönen Hund :o)

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Susi,

das war nur der Aufhänger für etwas auffälliges. Ich maße mir in diesem Fall kein Urteil über irgendein Motiv an. Allerdings finde ich tatsächlich kein ehrenwertes Motiv für ein extrem exotische Anschaffung, egal ob nun Jakutischer Laika, Wolfshund oder Mioritic.

Und da bin ich wohl nicht die einzige, die da auch keines findet.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=38312&goto=707819

Wenn sich keiner für diese Rassen interessiert, dann sterben diese (teilweise sehr alten) Rassen aber leider aus. Auch nix.

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Cassya
Ich würd die Cheasys und Flat Coatet zwar als seltene, aber nicht exotische Rassen beschreiben.

Hat sonst auch niemand... ;)

Da aber diese Rassen auch ein Kulturgut der Ursprungsländer sind währe das ein Verlusst für alle.

Eine Möglichkeit diese Rassen zu erhalten ist es sie einem breiten Liebhaberkreis bekannt zu machen und die Zucht auch außerhalb der Ursprungländern zu fördern.Genau das war einer der Beweggründe von mir mich für einen Kasach Tazi zu entscheiden und natürlich auch deshalb weil diese Rasse keine bekannten Erbkrankheiten hat und auch vom Wesen her sehr stabil ist.

Danke für diese Erklärung!

Kannst Du etwas darüber sagen, inwieweit diese "Exoten" tatsächlich gesünder sind? Wie ist es mit dem kleinen Genpool, der ja auch gesundheitlich problematisch sein kann?

So und nun könnt ihr euch weiter darüber aufregen über die Leute die seltenen Hunderassen besitzen und alle in einen Topf werfen ohne sich vorher auch nur etwas zu Informieren.

Es gibt sicherlich Extreme, wie oben schon geschrieben. Dennoch finde ich es gut, dass Du dies hier erklärst.

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die Qualität einer Rasse besteht doch in ihrer Arbeitsqualität, oder? Wie will ich die als Mitteleuropäer denn erhalten.

So erhalte ich also nur einen Hund, der aussieht wie ein "kenn-ich-nicht". Das was den Hund ausmacht kann ich nicht erhalten und selektieren. Ich erhalte somit also ein Hülle ohne Inhalt, die ich obendrein an die Lebensverhältnisse hier anpassen muss, damit sie hier einigermaßen zufrieden leben können.

Dieses Argument der Rasseerhaltung kann also nur für Rassen gelten, die ich als Mitteleuropäer auch in ihrer ursprünglichen Aufgabe selektieren kann. Das ist weder beim Jakutischen Laika noch bei den meisten anderen exotisch seltenen Rassen der Fall.

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Cassya

Welcher Hundehalter einer Arbeitsrasse fördert diese denn nach ihren Fähgikeiten? Das kann ja lang nicht jeder.

Hütet jeder Border-Besitzer? Jagd jeder Jagdhundebesitzer?

Dann habe ich ebensolche Hülle zu Hause....

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