Marlies27 31. Juli 2009 Teilen 31. Juli 2009 Hallo, wie ich schon zwischendurch mal erwähnt habe hat meine kleine Tochter Diabetes Typ 1. Manchmal bekommt sie in der Nacht Krampfanfälle, bedingt durch Zuckerabfall gepaart mit Alpträumen. Heute habe ich bei unserem Arzt erwähnt das Chicco beim letzten Mal ( Jacqueline hatte leichte Unterzuckerung ) verrückt gespielt hat und kaum von ihr wegzubekommen war. Mein Mann hat dann daraufhin das Messgerät aus der Küche geholt und mit Schwierigkeiten Zucker gemessen. Wir haben ihr, nachdem sie wieder zu sich gekommen ist, Apfelsaft zu trinken gegeben und sie kurz danach wieder ins Bett gebracht. Nun meinte der Arzt zu mir, das man Hunde mittlerweile speziell für Diabetiker ausbildet, da diese den Zuckerabfall ab einem bestimmten Wert über den Schweiß riechen können. Diese ausgebildeten Hunde holen im Notfall Hilfe. Sein Tipp war, da die beiden sehr aneinander hängen, diese "Antenne" für uns zu nutzen, um im Notfall schneller reagieren zu könnnen. Und gerade Terrier sind "nasenempfindlich" und erkennen ( laut einem Test in einer Ärztezeitschrift ) den Zuckerabfall schneller als z. B. ein Schäferhund ( wobei diese auch dafür ausgebildet werden ). Was meint ihr: Sollte ich - wie mir der Arzt sagte - auf den Instinkt und die "Eigenausbildung" meines Hundes vertrauen? Für mich wäre es sehr hilfreich, da im Falle eines Zuckerschocks jede Minute zählt. Link zu diesem Kommentar
schwarze Kiwi 1. August 2009 Teilen 1. August 2009 Huhu, ja warum denn nicht? Dein Hund zeigt ja schon selbstständig "interesse" an der "arbeit", warum diese dann nicht noch ein bisschen fördern und allen ist damit geholfen? LG Link zu diesem Kommentar
Giro 1. August 2009 Teilen 1. August 2009 Ja klar, warum nicht. Ich würde jedes Signal vom Hund ernst nehmen aber nur auf den Hund würde ich nicht vertrauen. Link zu diesem Kommentar
rotfuchs 1. August 2009 Teilen 1. August 2009 Huhu, meine Ma hat ja auch Diabetes Typ I und das Erschnüffeln der Unterzuckerung war auch immer mein Argument für einen Hund..naja, daraus wurde nichts. Aber ich würde das mit eurem Chico auf jeden fall probieren, wenn er es schon so anbietet! Natürlich nicht nuuur darauf vertrauen, aber als zusätzlichen Schutz. Wer/ Wie macht man denn diese Ausbildung? LG, Nina Link zu diesem Kommentar
§§Babsy§§ 1. August 2009 Teilen 1. August 2009 Ich würde es machen. Dein Hund setzt doch jetzt schon Signale, das er evtl. für die Ausbildung geeignet ist. Schau mal hier, vielleicht ist dies hier interessant für dich http://www.diabetikerwarnhund.de/ LG Babsy Link zu diesem Kommentar
Marlies27 1. August 2009 Autor Teilen 1. August 2009 Danke für den Link - hab ihn mir gespeichert. Link zu diesem Kommentar
Gast 1. August 2009 Teilen 1. August 2009 Ich würde auch auf seine Hinweise vertrauen und reagieren, besonders weil er ja schon bewiesen hat das er eine Unterzuckerung zuverlässig spüren kann . Ist doch super, wenn man einen Hund mit so einer tollen Gabe hat :kuss: . Link zu diesem Kommentar
gast 14. März 2010 Teilen 14. März 2010 auch wenn das Thema etwas älter ist, mein 2.American Bulldog war ein Zuckerwahrnhund..das hat ihm aber niemand beigebracht, das hat er von ganz allein gemacht.....hatte mal die Idee, mein Hunde so auszubilden, leider fehlt mir das Wissen dafür, WIE ich es ihnen zeige...hatte ein Projekt im Kopf, selber erwachsene Hunde so auszubilden und an die Zuckerpatienten zu vermitteln, evtl. auch mal Nothunde, die dann eine Aufgabe hätten Link zu diesem Kommentar
Marlies27 14. März 2010 Autor Teilen 14. März 2010 Hallo Bulldogrüdin, bist Du selbst Diabetiker? Chicco hat sich das auch selbst beigebracht - allerdings ist er als Welpe an mit den unterschiedlichen Gerüchen ( Unter- bzw. Überzuckerung ) aufgewachsen ( meine Tochter ist davon betroffen ). Link zu diesem Kommentar
Angel1981 14. März 2010 Teilen 14. März 2010 Wenn Chicco das Spaß macht und Ihr die Anforderungen was man dafür braucht erfüllen könnt, warum nicht ? Link zu diesem Kommentar
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