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Wie unterbinde ich bellen ?


diskodiva

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diskodiva

hallo ihr lieben,

ich habe mal eine frage...

meine kleine ist jetzt seid 5 tagen bei mir und 8 wochen. und ich hab da ein problemchen. sie bellt wenn sie mich zum spielen auffordert oder wenn sie alleine spielt, wenn sie sich aufregt etc. die frage ist ignoriere ich das bellen damit sie es in zukunft abstelltoder aber verbiete ich es ihr mit einem scharfen nein. auf spielaufforderungen gehe ich derart sowieso nicht ein, auch sonst denke ich das ich ihr recht gut klar mache wer der chef ist. aber ich will halt nicht, dass sie derart bellt. also wie stelle ich das ab? ein "nein" zu sagen wäre aufmerksamkeit und somit bestätigung oder?

vlg... ;)

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CAT4DOGS

Habe ne dritte Lösung für Dich, die gerade bei einem Welpen viel positiver ist...

Biete Ihr eine vernünftige Alternative zum bellen, die für beide Parteien zufriedenstellend ist. Irgendwas, von dem Du sicher weißt, das sie ihre "Spielaufforderung" in den Hintergrund stellen wird.

Betreff "Spielaufforderung".... ja, sie fordert Dich auf! Gehst Du auf dieses "spielerische" Kräfte messen ein, entsprichst Du in ihren Augen nicht wirklich dem Profil eines Familien/Rudelführers...

Will es jetzt nicht überdramatisieren, aber sie lernt dadurch, das es durchaus erfolgreich ist, Dich heraus zu fordern.... Gehst Du darauf ein, leidet Deine Glaubwürdigkeit (die des souveränen Familienoberhauptes) darunter. Die Waage zu finden, wann und wie weit man sich einlassen kann/soll/darf/muss, ist nicht immer leicht. Das aber nur am Rande.

Viel Freude mit der Kleenen.... :winken:

P.S.

Zitat: "auf spielaufforderungen gehe ich derart sowieso nicht ein...." ist mir gerade aufgefallen, hüstel... ist schon spääääät, sorry. :redface

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MissLaing

Betreff "Spielaufforderung".... ja, sie fordert Dich auf! Gehst Du auf dieses "spielerische" Kräfte messen ein, entsprichst Du in ihren Augen nicht wirklich dem Profil eines Familien/Rudelführers...

(...) Gehst Du darauf ein, leidet Deine Glaubwürdigkeit (die des souveränen Familienoberhauptes) darunter.

Woher beziehst du solche Informationen?

Mein Informationsstand sieht so aus (welcher sich auf Wolfs- und Hundebeobachtungen bezieht), dass genau das völliger Quatsch ist.

Wenn du, diskodiva, das Bedürfnis hast, auf die Spielaufforderung einzugehen, dann tu es.

Hast du allerdings keine Lust, oder empfindest du ihre Aufforderungen als völlig unpassend (frech), dann ignorier es.

Macht sie weiter, würd ich Zurechtweisung ankündigen, zb durch ein scharfes (nicht lautes!!!), grollendes Nein oder einen Brummer (ich gehe mal nicht davon aus, dass du schon ein handlungsunabhängiges, allgemeingültiges Abbruchsignal eingeführt hast, daher ist die BETONUNG viel wichtiger, als das Wort!!!), geht sie nicht drauf ein, gibts ne Zurechtweisung, wenns geht, möglichst zügig und ohne angestaute Aggression (zb "anfahren" oder "anpieken").

Sobald sie sich auch nur eine Sekunde von dir zurückzieht, bitte wieder völlig normal verhalten und deinerseits etwas Tolles anbieten.

Und deine Glaubwürdigkeit leidet nicht darunter, wenn du dich auch mal zum Spielen herausfordern lässt!

Auch männliche Elternteile eines Wolfsrudels lassen sich mal gern zum SPielen auffordern, liegen auf dem Rücken unter ihren Kindern und haben einfach ausgelassen Spaß.

Die Frage ist, wie machst du es deutlich, wenn du nicht willst. Je besser lesbar, je deutlicher du in deinen Ansagen bist, desto besser versteht sie dich und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du völlig unspektakulär eine Handlung unterbrechen kannst.

Zum Thema Ignorieren:

Hunde sind da sehr ausdauernd. Nimm dir an ihnen ein Beispiel ;)

Zum Thema Bellen:

Als erstes: Hunde bellen.

Es ist eine Form des Ausdrucks und ich würde sehr vorsichtig darin sein, jedes ausgelassene, spielerische Bellen zu unterbinden.

Wenn du allerdings merkst, dass das Bellen in Verbindung mit sehr penetrantem Spielauffordern einhergeht, dann gilt es, diese Penetranz zu unterbinden, wodurch eben auch das Bellen unterbunden wird.

Mir ist aufgefallen, dass man Bellen schwer isoliert "beenden" kann und sollte, da es eben ein Ausdruck des Hundes ist und situaionsabhängig.

Das heißt, will ich zb einem bellenden, spielauffordernden Hund das Bellen abgewöhnen, muss ich in der Situation die Spielaufforderung unterbinden.

Will ich Bellen unterbinden, wenns an der Tür klingelt, muss ich meinem Hund zu verstehen geben, dass dies entweder nicht seine Aufgabe ist, oder ihm eine Handlungsalternative (Rückzug auf die Decke zb) anbieten.

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Feeleweele

Ich schließe mich meiner Vorrednerin an, das ist sehr gut geschrieben...Hunde haben nunmal das Bellen um sich auszudrücken, wir Menschen reden! Versuch doch mal nicht zu reden, so einen Tag lang, mal sehen wie Du in der Welt zurechtkommst....ein Hund muß also bellen dürfen und Du reden...erst wenn das Bellen zu aufdringlich, zu penetrant wird dann muß man es unterbinden können und das heißt Üben, Üben, Üben! Laß dem Welpen doch seine Freude am Jungsein und spiel mit ihm!

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Ich wünschte, Jimmy würde bellen, um mich zu etwas aufzufordern ;)

Dann könnt ich ihm endlich "Bellen auf Kommando" beibringen :D

Wenn DU Lust hast, zu reagieren und mit dem Knirps zu spielen, tu es.

Wenn nicht, dann lass es.

Je nachdem, nach was dir grad zumute ist.

Wichtig ist nur, dass du dich nicht "rumkriegen" lässt (zB durch Dauergebell).

Also gehe entweder nach dem ersten Bellen auf die Spielaufforderung ein - oder eben gar nicht.

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MustaMuratti
Ich wünschte, Jimmy würde bellen, um mich zu etwas aufzufordern ;)

Dann könnt ich ihm endlich "Bellen auf Kommando" beibringen :D

Wenn DU Lust hast, zu reagieren und mit dem Knirps zu spielen, tu es.

Wenn nicht, dann lass es.

Je nachdem, nach was dir grad zumute ist.

Wichtig ist nur, dass du dich nicht "rumkriegen" lässt (zB durch Dauergebell).

Also gehe entweder nach dem ersten Bellen auf die Spielaufforderung ein - oder eben gar nicht.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=38460&goto=710688

Das sehe ich genau so! :)

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  • 3 Wochen später...
CAT4DOGS

Mein Informationsstand sieht so aus (welcher sich auf Wolfs- und Hundebeobachtungen bezieht), dass genau das völliger Quatsch ist.

Da fehlt aber der Faktor Mensch... kann man nicht vergleichen.

Will ich Bellen unterbinden, wenns an der Tür klingelt, muss ich meinem Hund zu verstehen geben, dass dies entweder nicht seine Aufgabe ist, oder ihm eine Handlungsalternative (Rückzug auf die Decke zb) anbieten.
Habe ne dritte Lösung für Dich, die gerade bei einem Welpen viel positiver ist...

Biete Ihr eine vernünftige Alternative zum bellen, die für beide Parteien zufriedenstellend ist. Irgendwas, von dem Du sicher weißt, das sie ihre "Spielaufforderung" in den Hintergrund stellen wird.

Tausche "Spielaufforderung" gegen "Bellen" aus und wir sind uns doch einig.... oder?

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