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Er läuft mit dem Stöckchen davon


gast

Empfohlene Beiträge

Ich würde für Stöckchen o.ä. zurückbringen keinen Befehl einführen. Es soll doch ein Spiel sein und keine Arbeit.

Richtig verpackt, ist Arbeit für den Hund auch nur ein Spiel.

Ich finde es schon wichtig, auch für Spiele bestimmte Signale einzuführen.

Mit Sicherheit macht es einem Hund nicht weniger Spass, zu spielen, wenn es dafür und dabei Signale gibt, als wenn es keine gibt.

Quietsch lieber und mach dich für den Hund interessant. ;)

Damit ist doch das Quietschen das Signal für Spiel - im Endeffekt bleibt sichs wurscht, ob ich nun quietsche um mich interessant zu machen, oder ob es ein Stimmsignal gibt, das das Spiel einleitet, aber wo sich nicht alle Leute umdrehen ;)

Wenn der Hund dann bei dir ist, fass auf keinen Fall das Spielzeug an, sondern streichle deinen Hund! Das zeigt ihm, dass du ihm das Spielzeug nicht wegnehmen willst und er damit spielen darf.

Naja, das is jetz Ansichtssache. Ich WILL ja das Spielzeug/Stock/was auch immer haben, folglich darf Hund es eben NICHT behalten und alleine weiter damit spielen.

Außerdem bin in der Mensch/Hund-Konstellation ich der Chef, und wenn ich sage, ich will das jetz haben, dann is das eben so...

Wirklich wichtig ist, dass du den Hund erst ausgiebig für das Zurückkommen belohnst (Streicheln!)

Es ist zwar bestimmt von Hund zu Hund unterschiedlich, aber bei mir würde sich der Hund überhaupt gar nicht für Gestreichel interessieren, wenn wir am Spielen sind.

Ansonsten vermittelst du deinem Hund ja, dass Zurückkommen ganz blöd ist, weil du ihm dann seine Beute wegnimmst.

Nee, nicht unbedingt. Das Ziel bei solchen Sachen ist mMn, dem Hund zu vermitteln, dass zurückkommen und hergeben Super klasse ist, weil ich es ja dann wieder werfe.

Wenn du eine Schleppleine nimmst und den Hund zurückziehst, könnte er sehr schnell die Lust am Spielen verlieren und das wäre sehr schade.

Die Schleppi soll, wenn ich das Prinzip richtig verstanden hab, ja nicht zum Zurückziehen benutzt werden, sondern zum "Fixieren" damit Hundi nicht mit der Beute abhaut.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=38544&goto=753733

LG

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Mal so ganz am Rande :

Man sollte GAR nicht mit einem Stöckchen spielen. Mannigfache Verletzungen von Hunden im Hals-/ Maul und Rachenbereich sind das Ergebnis dieser Objekte.

Wenn es denn ein Spiel mit einem Wurfgeschoss sein muß, eignen sich auch ( außer den üblichen Bällen, Schnurbällen etc... ) abgeschnittene Gummi-Gartenschläuche.

Und: Wurfspiele, bei denen der Hund lernt, dass der Spaß immer weit weg von Frauchen stattfindet, sind beziehungstechnisch vollkommen kontraproduktiv.

Daher finde ich die Tipps von MissLaing sehr gut, wenn es denn schon sein muß, daß so gespielt wird.

Grüsslis

Martina mit Cleo & Yuma

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Meine Hündin ist anfangs auch lieber weggerannt und hat sich irgendwo mit dem Spielzeug hingelegt um alleine darauf herumzuknabbern.

Ich habe ihr das Spielzeug nicht mehr überlassen, sondern immer kurze Einheiten mit ihr gezerrt. Dann Spielzeug wieder weggesteckt, weitergegangen, irgendwann wieder kurze Spieleinheit (bei mir und ohne dass ich das Spielzeug loslasse).

Irgendwann hat sie gemerkt, dass mit mir spielen viel schöner ist. :D

Mittlerweile sieht es so aus, sie bekommt das Spielzeug als Belohnung fürs Herkommen oder einfach so. Entweder werfe ich es ihr zu oder halte es eben in der Hand. Dann wird darum gezerrt, auf "Schluss"-Kommando ist auch Schluss und wir gehen weiter, das klappt noch nicht ganz.

Ab und zu werfe ich das Spielzeug auch mal, dann holt sie es und kommt meistens begeistert angerannt und will mit mir darum zerren. :)

Dass sie sich lieber alleine damit irgendwo hinlegt kommt nur noch sehr selten vor.

Mach ihm das Spielen mit DIR schmackhaft, werfen ist eh blöd, da der Spaß weg von dir stattfindet.

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Hallo,

kleine Anmerkung noch:

Kenne eine Frau deren Hund (okay, ein Labbi ) den Futterdummy als Ganzes verschlungen

hat.

Magen-OP für viel Geld ,Hund gehts gut !

Aber seither bewerte ich diese Teile noch skeptischer !!

LG jörg

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schon viele gute Tipps hier.

Ich möchte einen ergänzen, je nachdem worauf du hinausmöchtest.

Geht es darum, den Hund auszupowern (und dabei mal die Kopfarbeit Kopfarbeit sein zu lassen), hilft ganz einfach ein zweites Spielzeug. ;)

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Hallo,

kleine Anmerkung noch:

Kenne eine Frau deren Hund (okay, ein Labbi ) den Futterdummy als Ganzes verschlungen

hat.

Magen-OP für viel Geld ,Hund gehts gut !

Aber seither bewerte ich diese Teile noch skeptischer !!

LG jörg
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=38544&goto=754116

:o Sowas ist passiert.......

Es gibt ja viele verschiedene Größen von den Dummys. Wenn ein Labbi natürlich einen Dummi nimmt der für die Größe eines Dackels gemacht ist dann wundert mich das natürlich nicht......

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I

Wenn der Hund dann bei dir ist, fass auf keinen Fall das Spielzeug an, sondern streichle deinen Hund! Das zeigt ihm, dass du ihm das Spielzeug nicht wegnehmen willst und er damit spielen darf.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=38544&goto=753733

Und so erzieht man sich einen Hund der die Führung "im Rudel" übernehmen soll....... :no:

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falsch, so ziehst du dir einen Hund, der Vertrauen zu dir hat. ;)

Auch das hat mich meine jetzige Hündin gelehrt.

Sie hat eifersüchtig alles bewacht aus Angst, es weggenommen zu kriegen, und sie konnte stundenlang festhalten. Es war Stress für sie, es war STress für mich.

Inzwischen weiß sie, sie kriegt es wieder, keiner nimmt ihr was weg. Spielen ist entspannt und freudig.

Manchmal muss man andere Wege gehen - je nach Vorerfahrung des Hundes ;)

Also bitte nicht immer alles pauschal abbügeln

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Flying Choco

Wenn ich meine Hündin fürs Herkommen streicheln würde, würde sie das wahrscheinlich genau 1-2 Mal machen. Danach würde sie nicht mehr zu mir kommen. Sie ist als Welpe von den Vorbesitzer immer gegrabscht worden. Dieses Trauma sitzt so tief bei ihr, dass ich sie draußen nicht anfassen darf. Ich kann es natürlich, aber das ist ihr höchst unangenehm. Ich kann nur dazu raten, das Spiel mit einem Spiel-Kommando zu belegen, das Spielzeug dem Hund nicht alleine zu überlassen und mit einer Schleppleine das Abhauen zu verhindern. Also das was die meisten Vorredner bereits gesagt haben. Ich hatte letztens eine Kundin, die innerhalb von 20 Min. ihrem Golden Retriever das Apportieren anhand eines zweiten Spielzeugs beigebracht hat. Am Ende der Trainingseinheit brauchte sie das zweite Spielzeug nicht mehr. Der Hund kam voller Freude mit dem ersten im Maul angelaufen.

Ich bin ein großer Fan von Dummy-Arbeit und bin der festen Überzeugung, dass mein Hund das Apportieren ohne den Dummy nicht gelernt hätte. Sie ist schließlich ein Pinscher. Apportieren ist nicht ihr Naturell. Dass ein Hund den Dummy verschlucht, kann auch nur passieren, wenn man den Hund oder den Dummy zu Beginn des Trainings nicht ausreichend sichert!

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Jap zumal der Hund den Dummy ja auch eigentlich nie alleine haben darf und der Dummy immer vom Besitzer gehalten wird wenn er frisst....

Aber das mag schon passiert sein vieleicht beim Apportieren wo der Labbi zu übermütig war.... :???

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