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Beruf und Hund


cirrus

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Taro ist insgesamt auch 6 Stunden am Tag alleine zu Hause.

Zwar mit Unterbrechung, weil ich in der Mittagspause nach Hause fahre und mit ihm rausgehe, aber es sind halt trotzdem 6 Stunden. Ok, ich gebe zu, am Stück würde ich das auch keinem Hund antun.

Aber ganz ehrlich, wenn Du einen zuverlässigen, fähigen Menschen findest, der ein paar mal am Tag mit dem Hund nach draussen geht und ein bißschen mit ihm spielt, sehe ich da kein Problem. Ich finde nur, es sollten nicht 20 verschiedene Leute sein, sondern eine feste Bezugsperson.

Außerdem setze ich bei meiner Meinung/Aussage voraus, daß Du WIRKLICH (!) nach einem arbeitsreichen Tag Lust hast, Dich ausgiebig mit Deinem Hund zu beschäftigen & der restliche Tag "nur ihm gehört".

Sorry, wenn ich jetzt jemandem zu nahe trete, aber wer von Euch beschäftigt sich den ganzen Tag mit seinem Hund???

( Es sei denn, der Hund wird " für den Beruf benötigt " )

Taro ist ein sehr agiler Hund, der gerne Tobt, Rennt & Spielt - aber selbst er tut das nicht den ganzen Tag! Auch wenn wir zu Hause sind, liegt er auf - ich weiß, ich weiß - dem Sofa, oder sonst irgendwo rum, bis er merkt es geht irgendwo hin los.

Klar gehn wir, im Urlaub oder am Wochenende öfter und länger mit ihm raus, aber nichts desto trotz - ich denke es ist Gewohnheitssache für den Hund.

Und wenn Ihr mich fragt, bevor der arme Wurm sein Dasein im Tierheim fristen muß & dem ganzen Gebelle und dem Streß ausgesetzt ist, ohne das jemand die Zeit hat, sich mit Hingabe um den Kerl zu kümmern - dann bin ich sicher, würde der Hund die ruhige Wohnung mit "Gassigehunterbrechungen" und Menschen, die ihm, wenn auch nur für einen Teil des Tages ihre ganze Liebe schenken, vorziehen.

Das ist meine Meinung zu dem Thema!

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Ja Tatti, ich bin auch deiner Meinung.

Im Tierheim ist der Stressfaktor wesentlich höher, als wenn der Hund mal ein ppar Stunden alleine bleiben muss! Er weiss ja, wenn dann jemand kommt, wird sich nur um ihn gekümmert!

Ich komme manchmal auch so gestresst von der Arbeit, dass ich denke, heut gibt`s nur ne kleine Runde. Wenn ich dann aber mal ein paar Minuten unterwegs bin, geht`s mir schon viel besser, und unsere gewohnte Runde wird nicht verkürzt!

Unsere Freizeit richtet sich ganz nach den Hunden!

Wenn wir mal nicht irgend wohin können, weil die Hunde zu lange alleine wären, weil wir sie nicht mitnehmen können, bleiben wir halt zu Haus und niemand ist traurig, am allerwenigsten die Hunde!:D

Ich denke mal, mit ein bisschen gutem Willen lässt sich Beruf und Hund schon in Einklang bringen, ohne dass der Vierbeiner darunter leiden muss.

LG Renate mit Shelly und Boomer

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jutti1357

Hallo Tatti,

ich kann mich auch deiner Meinung anschließen.

Wir haben Tessa aus dem Tierheim geholt, nachdem klar war, dass mein Mann (leider) krankheitsbedingt in Erwerbsunfähigkeitsrente geschickt wurde.

Wir waren uns schon einig, als wir an sowas noch garnicht gedacht hatten, dass ein Hund ins Haus kommt, wenn wir in Rente gehen.

Wir wollten keinen Hund haben, solange wir beide voll berufstätig sind - mein Mann Schichtarbeit und teilweise mit Übernachtung in der Nähe des Arbeitsorts - ich teilweise auf Geschäftsreise.

Wir wollen keinem Hund zumuten länger als 4 oder 5 Stunden allein bleiben zu müssen - egal ob regelmäßig oder nicht.

Wenn sie mal allein bleiben muss, dann weil mein Mann zum Arzt ist, wir einkaufen sind oder sowas. Das sind dann meist nur 1 bis 2 Stunden. Länger ist es nur, wenn wir mal ins Kino gehen.

Wichtig ist natürlich, dass man sich ansonsten auch um seinen Hund kümmert, nur mal eben um die Ecke Gassigehen reicht auch nicht.

Da wir beide schon Hunde hatten, war uns das auch klar.

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Ich verstehe wirklich nicht, warum fast alle soooooo negativ auf die Frage reagiert haben! :Oo

Und dann unter dem Aspekt, daß wir hier von einem

"Tierheimhund" sprechen...... Ich denke für die armen Kreaturen ist fast alles besser, oder sehe ich das irgendwie falsch????

Klar, gewisse Voraussetzungen müssen definitiv gegeben sein, aber wenn es sich irgendwie vereinbaren lässt - wo liegt da das Problem??????

Ihr könnt doch nicht NUR vom Idealfall ausgehen, den es heut zu Tage kaum noch gibt! :o

Klar, in der Freizeit sollte der Hund dann schon die "erste Geige" spielen, aber ich denke, das ist klar & gehört zu o.g. Voraussetzungen.

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Ich denke auch, daß der Idealfal nicht immer machbar ist. Vor allem weil man heutzutage ja auch ift gar nicht weiß, wie die Lebensumstände in den nächsten 20 Jahren aussehen.

Bevor ich auf einen Hund verzichten würde, würde ich auch alle Varianten ausschöpfen.

Vielleicht gibt es ja auch eine Tagesstätte für Hunde (gibt es leider viel zu selten) in der Gegend, oder eben eine zuverlässige Person die im Notfall mal einspringen kann.

Ich habe auch schon Fortbildungen und Schulungen abgelehnt, weil sie ganztags weiter weg waren udn ich keinen für den Hund hatte. Da ist es mir dann egal was mein Arbeitgeber sagt.

Ich würde auch gerne wissen wie er sich entscheidne hat und ob er mittlerweile einen Hund/eine Lösunf gefunden hat??

LG

Nicky

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Ja, Tatti,

mein Mann hat sich auch jahrelang gegen einen Hund gestellt, mit dem Argument : Was ist, wenn du mal krank wirst, was ist wenn sich die Arbeitszeiten ändern, was ist wenn .........?

Ich hab dann auch immer gesagt, ich lebe jetzt und nicht nach "was ist wenn....?"

Ich hab ihm gesagt: Was ist wenn mir morgen ein Ziegelstein auf den Kopf fällt! Oh Gott, am besten geh ich nimmer vor`s Haus, könnt ja was pasieren!:???

Klar, gewisse Sachen sollten vorher geregelt und besprochen werden, aber für alles andere findet sich immer ne Lösung!

Er hat`s dann eingesehen, und von ihm kam dann auch der Vorschlag, einen Tierheimhund zu uns zu holen!

Und mittlerweile haben wir zwei Hunde und gegen Hund Nr. 3 hat er mittlerweile auch keine Gegenargumente mehr!

Ich kenne wirklich sehr viele Leute, die das super hinkriegen, Beruf und evtl. sogar mehrere Hunde unter einen Hut zu bekommen!

Wie heisst es so schön: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!:holy:

LG Renate mit Shelly und Boomer

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Tja, die Logick der Frauen kennt keine Grenzen!!:prost:

Gegen manche gedankliche Trägheit der Männer sind wir doch flinke Wiesel!:holy:

LG Renate mit Shelly und Boomer

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Birgit 166

Für mich ist Ricka der perfekte Ausgleich zum Beruf. Muß oftmals 4 Stunden am Stück reden, bin dann froh wenn ich bei der Hunderunde mal meine Ruhe habe.

Und wenn ich mal so richtig schlechte Laune habe:[ , schafft sie es immer dass es mir besser geht, wenn wir Gassi gehen.:D

Bin richtig froh, dass ich sie habe, obwohl es manchmal zeitlich eng wird.=)

LG Birgit und Ricka=)=)

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