Regenwurm 10. August 2009 Autor Teilen 10. August 2009 Stimmt genau. Ich würde mir sehr wünschen, dass sie sich mehr entspannt ... Ihre Frustrationsgrenze (so scheint es mir) liegt da etwas niedrig. Sie ist angefressen wegen "nix" (die Menschen haben's nicht registriert ...), einer kleinen Anrempelei, einem Blick in die Augen, Pfote auflegen geht GAR NICHT. Dann wird sie steif, knurrt, und manchmal explodiert sie. LG Petra Link zu diesem Kommentar
Gast 10. August 2009 Teilen 10. August 2009 Man kann auf einem Gebiet souverän sein; auf einem anderen nicht.Deine Hündin ist gegenüber anderen Hunden jedenfalls alles andere als souverän oder gar dominant. http://www.polar-chat.de/topic.php?id=39055&goto=723855 Genau so sehe ich es auch. Aisha ist da sehr ähnlich, und sie ist 5 Jahre alt. Sie beschädigt nie, aber versucht einen anderen Hund ersteinmal unterzubuttern. Ich sehe das aber eher als Unsicherheit. Chispa ist da viel souveräner. Link zu diesem Kommentar
Alexandra 11. August 2009 Teilen 11. August 2009 Huhu, Unsicherheit gepaart mit Grössenwahnsinn, gefährliche Mischung! Sie wird irgendwann ihren "Meister" finden. Ich würde an ihrer Unsicherheit arbeiten, uns sie nicht den Macker rauskehren lassen. Link zu diesem Kommentar
gast 11. August 2009 Teilen 11. August 2009 Huhu,Unsicherheit gepaart mit Grössenwahnsinn, gefährliche Mischung! Sie wird irgendwann ihren "Meister" finden. Ich würde an ihrer Unsicherheit arbeiten, uns sie nicht den Macker rauskehren lassen.http://www.polar-chat.de/topic.php?id=39055&goto=724152 Hallo, mich würde mal interessieren (obwohl ich nicht so einen Hund habe), wie man das macht? Was kann man denn noch tun, außer den Hund, wenn er anfängt, andere zu unterdrücken, abzurufen oder rauszuholen? Und darauf warten, dass eine unsichere RR-Hündin mal ihren Meister findet, würde ich nicht. Viele Kandidaten dürfte es da wohl nicht geben, und daraus wird sie doch auch nicht lernen, dass man dieses Verhalten Schwächeren gegenüber nicht zeigt, oder? Link zu diesem Kommentar
DieDiva 11. August 2009 Teilen 11. August 2009 Ich liebe Ridgebacks, so ist es nicht. Aber sie wurden gezüchtet um mutig und eigenständig zu sein und ein guter Hund dieser Rasse ist das auch. Da er den Mut nicht an Löwen und am beschützen der Familie zeigen kann/darf, muss er sich anderweitig aufspielen (wenn man Pech hat). Ich würde Kontakte erstmal (ohne Leine) vermeiden, wo du weisst, da ist sie eh wieder Gewinnerin und der andere macht den Kürzeren. Lass sie mit anständigen Komkurrenten spielen und unterbrich, wenn sie mobbt, ausflipp etc. Sicher ist sie auf gar keinen Fall, denn ein "Führer" ist ruhig, souverän und "cool" - kein "Schläger oder Raufer". Link zu diesem Kommentar
Hope1005 11. August 2009 Teilen 11. August 2009 ALso meine Leonie "mobbt" auch unheimlich gerne "schwächere" Hunde. Sie ist da sehr zickig in dieser hinsicht aber auch keine beschädigung. Allerdings muss ich sagen sie zeigt dieses erhalten jetzt schon 1 Jahr und wir arbeiten sehr daran. Es hat sich verbessert aber ich glaube solange man nicht an der Unsicherheit arbeitet wird das nie verschwinden Wie man daran arbeitet kommt auf den Hund an denke ich. Leonies strategie ist: Angriff ist die beste Verteidigung LEIDER. Link zu diesem Kommentar
Alexandra 11. August 2009 Teilen 11. August 2009 Huhu Simone, du hast es genau auf den Punkt gebracht! Link zu diesem Kommentar
Regenwurm 11. August 2009 Autor Teilen 11. August 2009 Danke an alle, ich glaube, ein wenig besser kann ich die Sache nun einschätzen. Einige Leute bei uns hatten sie halt als seeehr selbstbewusst bezeichnet und ihr Verhalten auch Hunden gegenüber damit erklärt. Aber so richtig gepasst hat das nicht. @Kirstin: Ich schätze, ich werde so vorgehen: -Stress vermeiden, d.h. ich lasse sie auf der Wiese nicht in einen Horde Hunde reinspringen, sondern suche EINZELkontakte in ganz ruhiger Umgebung. -Am besten mit dem anderen Besitzer vorher absprechen, dass sie nicht gleich aufeinander zupreschen, sondern erstmal die Körpersprache des anderen einordnen können (Also vielleicht stehenbleiben, kurzes freundliches Bla-Bla unter den Menschen, dann Hunde los). Wird wohl leider nicht immer gehen ... -Konfliktsituationen vermeiden: keinesfalls fremde Hunde knuddeln oder füttern, nur freundlich sprechen. WICHTIG: auch den eigenen Hund nicht knuddeln oder füttern, wenn ein fremder daneben steht. -gutes Verhalten belohnen (aber eben sehr aufpassen mit Futter, besser verbal) -selbst ruhig bleiben! Ich dachte immer, ich könnte das, aber mittlerweile merke ich, dass ich angespannt bin bei Hundebegegnungen ... Was fällt euch noch ein? LG Petra Link zu diesem Kommentar
DieDiva 11. August 2009 Teilen 11. August 2009 Ich würde Dir von Deinem Hund nicht vroschreiben lassen, WEN du knuddelst, fütterst etc. Lasse Deinen Hund absitzen und kümmere Dich wie selbstverständlich mal um andere Hunde und wenn sie nett sitzen bleibt dann belohne sie. Du bist der Rudelführer (solltest es zumindest sein) und nicht sie. Du machst was Du willst und sie muss es akzeptieren. Da würde ich kein Tam Tam machen. Maniya hat auch manchmal mit ihren 10 Mon. knapp die Anwandlungen mich, ihr Leckerchen (was an mir henkt) oder ihr Spieli verteidigen zu müssen und da geh ich ganz rigoros gegen an und provoziere solche Situationen (allerdings nur, wenn ich das Ganze unter Kontrolle habe). Link zu diesem Kommentar
Regenwurm 11. August 2009 Autor Teilen 11. August 2009 Ja, schon klar, ich kann sie durchaus absitzen lassen und andere Hunde knuddeln gehen. Aber es wurde gefragt, und ich habe schon ein paar mal erlebt, wie es zu Streitigkeiten kam, weil sowas nicht beachtet wurde. Also nicht ohne nachzudenken spontan im Hundeknäuel sowas machen ... oder, wie du schon sagtest, eben in kontrollierter, geplanter Aktion. LG Petra Link zu diesem Kommentar
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