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Border Collie


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PS:

Nun auf jeden all werd ich mal ein Foto von dem Hund meiner Freundin indie Plauderecke stellen...Nicht heute, aber ich glaub da ist etwas Border drin....

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jutti1357

Hallo,

unsere Tessa ist ein Border Collie/Labrador-Mix und ich bin voll begeistert.

Sie hat aber - wie ich es sehe - 95% vom Border. Der Labrador hat sich lediglich mit dem etwas kürzeren und fast ganz schwarzen Fell durchgesetzt. Von den weißen Flecken ist kaum noch was übrig.

Ich bzw. wir (mein Mann und ich) waren uns vorher darüber im Klaren, dass dieser Hund viel Bewegung und Beschäftigung braucht.

Als wir sie aus dem Tierheim geholt hatten waren ihre Muskeln erschlafft.

Das hat sich aber ziemlich schnell geändert, da wir viel mit ihr laufen - am Fahrrad oder Quad. Das sieht sie als ihre Aufgabe / Arbeit an - sie ist da voll konzentriert bei der Sache und kann über Kommandos gesteuert werden, so als wenn sie hüten würde. Wenn wir fahren und sie läuft, interessieren keine anderen Hunde (auch ihre Lieblingsspielkameraden nicht), wird nicht rumgeschnüffelt usw.

Sie hat (für uns zum Glück) keinen Hütedrang.

Sie fühlt sich am wohlsten, wenn alle Familien(Rudel)-Mitglieder zusammen sind.

Sie hängt einem ziemlich am Rockzipfel - ist gern direkt bei einem. Bleibt aber zurück, wenn sie das Kommando bekommt. Bleibt auf dem Grundstück, geht erst über die "Grenze", wenn ihr es erlaubt wird.

Bezüglich der "Menge" an Auslauf hatte ich mal eine Hundetrainering gefragt, was sie meint. Ich bekam als Tip, nicht ständig darauf einzugehen, wenn ich den Eindruck habe, dass sie eine Runde drehen will, da man den Hund dann quasi hochtrainniert, wie bei Sportlern.

Eine interessante Information für Euch ist vielleicht noch, dass mein Mann seit ca. 3 Jahren im Rollstuhl sitzt - krankheitsbedingt dadurch auch in Rente - als klar war, dass er Erwerbsunfähigkeitsrente bekommt haben wir Tessa zu uns geholt.

Tessa geht auch neben dem Rollstuhl hoch konzentriert. Ich denke, sie könnte auch ein guter Begleithund sein, wenn wir sie darauf trainieren würden. Im Moment ist es so, dass sie neben dem Rollstuhl - ohne Leine - geht, wird es schmaler, dass sie nicht daneben gehen kann, bleibt sie dicht dahinter und guckt unterdurch (sieht echt immer witzig aus).

Vielleicht merkt ihr an meinen Beiträgen, dass ich echt voll begeistert bin von unserer Tessa. Ich würde immer wieder einen Border oder Border-Mix ein zu Hause geben. Es gibt auch eine interessante Internet-Adresse: www.border-collie-in-not.de - da kann man auch mehr über diese Hunderasse erfahren.

Achso - Beschäftigung ansonsten: Versteck spielen - Sachen verstecken und suchen lassen im Haus - durch einen Hulaphop-Reifen springen, über Baumstämme - drauf langlaufen etc. - Schwimmen gehen - Stöcke aus dem Wasser holen - mit anderen Hunden um die Wette nach Stöcken und Bällen laufen - oder einfach so rumdalbern. Es ist kein Problem mit anderen Hunden den gleichen Ball holen zu wollen. Ist der andere eher da - ok - dann lauf ich halt wieder zurück. Hier sind zum Glück einige, mit denen das so wunderbar klappt, die auch nicht komisch werden, wenn sie den Ball oder die Frisby-Scheibe vorher hat.

Gruss aus dem Norden

Jutta

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Ablauf eines Trials für Hütehunde:

Allgemeines

Die folgenden, sehr kurzen Beschreibungen über das grundlegende System der Trials sollen dem Besucher helfen, den Ablauf eines solchen Wettbewerbs zu verstehen.

Für jeden Durchlauf ist eine Zeitbegrenzung gesetzt. Die einzelnen Aufgaben variieren in den Klassen:

Klasse 1: Anfänger (Trialregeln)

Klasse 2: Fortgeschrittene (Trialregeln)

Klasse 3: Offene Klasse

Die Parcoursgestaltung richtet sich nach dem jeweiligen Gelände.

Der Lauf ist in Abschnitte unterteilt, wobei jedem eine bestimmte Punktzahl zugeordnet ist.

Außer bei Outrun und Lift werden die Spurabweichungen der Schafe von der gedachten Linie mit Punktabzügen geahndet, beim Outrun wird die Art und Weise des Hundes, zu den Schafen zu gelangen, bewertet. Der Richter muß dabei alles in Betracht ziehen, z.B. das Verhalten der Schafe und ihre Reaktionen auf das Umfeld; er muß die Schafe und den Hund beurteilen und erkennen, wem Fehler anzulasten sind.

Der Richter entscheidet über Punktabzug oder Disqualifikation, wenn ein Hund schnappt oder sogar ein Schaf greift. Ein Biß kann ungerechtfertigt sein, wenn z.B. das Temperament mit dem Hund durchging.

Der Hund sollte die Schafe vom ersten Augenblick an, wenn er sie in Bewegung bringt, unter Kontrolle haben: streng, aber ohne sie zu ängstigen. Diese Methode der ruhigen, souveränen Arbeitsweise ist dem Border Collie eigen, dem einen mehr, dem anderen weniger, und der Zuschauer wird sehr bald herausfinden, welcher Hund mit dieser ausstrahlenden Gabe gesegnet ist, auf die Schafe Ruhe und Sicherheit zu übertragen.

Wenn die Schafe sich gut treiben lassen und sie die Hindernisse des Parcours erfolgreich passieren, heißt das nicht unbedingt, daß die volle Punktzahl angerechnet wird. Dies hängt davon ab, ob von einem Tor zum anderen eine gerade Linie gewahrt wurde. Ein Abweichen von dieser geraden Linie wird bestraft. Die Schafe sollen in ruhiger, gleichmäßiger Weise über den Parcours getrieben werden. Anhalten oder Fortlaufen, sowie zu hastige oder schlampige Arbeit des Hundes kosten Punkte.

Unbedingter Gehorsam und gute Ausbildung sind für präzise Arbeit auf dem Parcours notwendig. Das Mißachten von Befehlen oder ein übermäßiges Korrigieren durch den Hundeführer bedeuten Punktabzug.

Zur Schonung der Schafe erhält jeder Teilnehmer neue Tiere. Schafe, die den Anforderungen des Wettkampfes nicht gewachsen sind, werden markiert, aussortiert und am nächsten Wettkampftag nicht mehr eingesetzt.

(Der Britische Parcours)

Die einzelnen "Stationen" des Parcours - beschrieben für die offene Klasse (Klasse III)

Der Outrun - Hinauslaufen zum Einholen der Schafe

Der Schäfer (Hundeführer) stellt sich mit seinem Hund an den dafür bestimmten Pfosten und wartet auf die Freigabe der Schafe am anderen Ende des Parcours.

Sind die Schafe fertig zur Freigabe, schickt er seinen Hund rechts oder links im großen Bogen hinaus bis hinter die Schafe. Dort verhält der Hund in gutem Abstand zu den Tieren, ohne sie zu beunruhigen, und wartet auf das nächste Kommando.

Der Outrun des Hundes soll möglichst weit sein, um gut hinter die Schafe zu kommen, ohne sie aufzuregen. Der Hund soll den Schafen aber die Möglichkeit nehmen, zum Pferch zurück zu laufen, in welchem sich der Rest der Herde befindet.

Punkte werden abgezogen, wenn der Hund zu eng um die Schafe herum oder aber geradewegs auf sie zuläuft, und auch, wenn der Bogen zu weit gelaufen wird. Beginnt der Hund seinen Hinauslauf auf der linken Seite, kreuzt dann vor den Schafen auf die rechte Seite, gilt auch das als schwerer Fehler. Der perfekte Outrun bedarf nur eines Kommandos. Wird der Hund durch zusätzliche Befehle dirigiert, werden Punkte abgezogen. Das Gleiche gilt auch für ein zu frühes Anvisieren der Schafe und Anhalten des Hundes. Ein Weiterlaufen an den Schafen vorbei und ein mehrfaches Zurückbefehlen bedeuten ebenfalls Punktabzüge.

Der Lift- das Aufnehmen und ln-Bewegung-Setzen der Schafe

Ist der Hund in gutem Abstand direkt hinter den Schafen angekommen,verhält er dort stehend oder liegend und läßt die Schafe seine Gegenwart wahrnehmen. Dann geht der Hund unbeirrt und in gleichmäßig ruhigem Tempo auf die Schafe zu, damit sie sich langsam in möglichst gerader Linie über den Parcours zum Schäfer hin bewegen.

Diese Aufgabe ist sehr wichtig. Der ganze Lauf kann durch zu rasches Annähern des Hundes an die Schafe verdorben werden. Schafe sind sehr feinfühlige Tiere und sie sehen ihre einzige Rettung vor Gefahr in der Flucht.

Ein langsamer, zögernder, oder auch ein zu abrupter Lift, zu viele Aufforderungen, die Schafe in Bewegung zu setzen, werden vom Richter abgewertet.

Der Fetch - das Holen der Schafe zum Schäfer

Der Hund soll die Schafe auf einer möglichst geraden Linie durch das Einholtor (Fetchgate) zum Schäfer bringen.

Jede Abweichung von der geraden Linie beim Holen, jedes abtrünnige Schaf, das den Durchgang durch das Einholtor verpaßt, bedeutet Punktverluste. Je weiter die Schafe bei dieser Aufgabe von der erwünschten geraden und schmalen Linie abweichen, um so größer wird der Verlust der Punkte.

Hat der Hund die Schafe zum Schäfer gebracht, muß er sie möglichst geschlossen um den Schäfer herumtreiben. Ein zu weites, wie auch ein zu enges Herumtreiben, das die Schafe vor den Schäfer in den Parcours laufen läßt, ist nicht Ziel der Aufgabe.

Der Drive - das Treiben vom Schäfer weg

Der Hund soll die Schafe vom Schäfer weg zum ersten Treibtor (Drivegate), durch dieses hindurch, quer über den Parcours durch das zweite Treibtor und zurück zum Trennungsring treiben.

Wie beim Holen, so wird auch beim Weg- und Quertreiben über120 m bis durch jedes Tor eine gerade Linie und jeweils direkt dahinter eine knappe, saubere Wendung gewünscht. Eine gerade Linie soll auch vom zweiten Treibtor zurück in Richtung Schäferund zum Sortierring gewahrt bleiben.

Punkte gehen bei Fehlern, ähnlich wie beim "Fetch", dem Holen der Schafe, verloren.

Der Shed - das Trennen der Schafe in 2 Gruppen

Die Schafe werden vom letzten Treibtor geradewegs zum markierten Trennungsring (Shedding ring) getrieben. Der Schäfer darfjetzt seinen Platz am Pfosten verlassen und muß mit Hilfe des Hundes eine vorher festgelegte Anzahl Schafe abtrennen.

Durch vorsichtigen Druck wird eine Lücke geschaffen. Hund und Handler (Hundeführer) stehen sich dabei an zwei Seitender Schafgruppe genau gegenüber. Dann ruft der Handler den Hund in die Lücke hinein. Mit einem Schritt in die Richtung der gewünschten Gruppe signalisiert er dem Hund, welche Gruppe er jetzt treiben soll.

Der Hund kontrolliert die abgetrennten Schafe. Damit beweist er seine Fähigkeit, einzelne Tiere von der Herde wegzunehmen und fortzutreiben, wenn das bei der täglichen Arbeit oder in einem Notfall notwendig werden sollte.

Das Trennen geschieht innerhalb des Ringes. Bewegen sich die Tiere während des Trennvorganges außerhalb des Ringes, gehen Punkte verloren.

Erst, wenn der Trennvorgang vorbei ist, können auch die zurückgelassenen Schafe den Ring verlassen.

Punkte werden abgezogen:

- wenn der Schäfer die Trennung mehr oder weniger alleine vollzieht

- wenn er eine gute Gelegenheit zum Trennen verpaßt

- wenn der Hund das Kommando, für den Trennvorgang zwischen die Schafe zu kommen, nicht befolgt, oder,

- wenn er die abgetrennten Schafe nicht kontrollieren kann.

Nach dem Trennen soll der Hund die Schafe wieder im Ring versammeln und innerhalb des Ringes halten, bis der Schäfer zum Pferch gegangen ist und ein weiteres Kommando gegeben hat.

Der Pen - das Einpferchen

Sobald der Schäfer den am Pferchtor (Pen) befestigten zwei Meter langen Strick in die Hand genommen hat, darf er ihn bis zum Abschluß des Einpferchens nicht mehr loslassen.

Er öffnet das Tor und gibt dem Hund den Befehl, die Schafe zum Pferch zu treiben.

Beim Einpferchen soll der Hund die Arbeit leisten, doch der Schäfer darf ihm dabei assistieren, ohne die Schafe zu berühren.

Das Tor wird nach dem Einpferchen geschlossen und damit ist der Lauf beendet.

:o

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  • 4 Wochen später...
jutti1357

Jede®, der sich einen Border oder Border-Mix wünscht, sollte sich folgendes überlegen

Den Text habe ich von einer Züchter-Seite rauskopiert unter der Überschrift: Bitte eines Borders

Ich habe hier noch ein paar Bitten an alle, die sich damit beschäftigen einen Border Collie zu sich zu holen.

Wir Border Collies sind Hunde, die sehr viel Zeit und Zuneigung von Herrchen oder Frauchen, oder auch von beiden teilen möchten. Wir mögen keine lauten Worte, denn wir lernen sehr schnell und gehorchen auch super super gut, wenn man uns etwas zeigt. Aber bitte in aller Ruhe, denn wir sind richtige Sensibelchen. Wir brauchen sehr viel Bewegung und hassen es in der Stube zu hocken, aber Bewegung ist nicht Alles, denn geistig möchten wir uns auch betätigen, weil wir nämlich sehr lernfähige Gesellen sind. Eigentlich sind wir ja zum Hüten geboren, aber ein bißchen Agility oder Breitensport ist auch nicht schlecht. Wir eignen uns auch ganz hervorragend zum Rettungshund. Obidience, Flyball usw. machen auch ganz doll Spass. Also, wir sind wirklich Vielseitig. Aber habt Ihr auch die Lust und Ausdauer meinen Rassekameraden etwas derartiges zu bieten? Wenn Ihr dazu ja sagen könnt, sind sie Euch sicherlich ein superguter und treuer Begleiter, ein ganzes Borderleben lang.

Wenn Ihr dazu nicht ja sagen könnt, schaut Euch mal meine etwas ruhigeren Hundekollegen anderer Rassen an, denn dann werdet Ihr nicht allzuviel Freude mit meiner Rasse haben. Meine Kameraden können nämlich auch ganz schön eklig werden ( hüten von Menschen, zerbeißen der Wohnungseinrichtung usw.) und dann wären sie wahrscheinlich ein Fall für die Notvermittlung oder das Tierheim, damit tut Ihr keinem einen Gefallen.

Vielen Dank an alle, die dieses aufmerksam gelesen haben.

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Hallo Jutti, kann deinem Beitrag nur beipflichten!

Habe selbst einen Border-Mix, der mich voll und ganz in Anspruch nimmt! Seit einem Jahr teilt er zwar sein Zuhause mit unserer Shelly (Labrador-Schäferhund-Mix), ist aber immer noch voll und ganz auf mich fixiert!

Es ist einfach toll, ihn auf dem Hundeplatz durch den Agility-Pacours rasen zu sehen, obwohl er schon fast 10 Jahre ist. Aber immer noch ein wahres Power-Paket!

Einfach nur Spazieren gehen reicht ihm nicht. Entweder muss ich irgend was verrücktes mit ihm unterwegs machen oder er kommt selbst auf die tollsten Ideen, um den Spaziergang abwechslungsreich zu gestalten!

Ich finde auch, Borders haben eine ausgesprochene Mimik!

Wer sich eine solche Rasse zulegt, sollte sich schon im Vorfeld Gedanken machen, wie er seinen Hund körperlich und geistig auf Trab hält, sonst könnte wirklich die Wohnungseinrichtung darunter leiden!

Unser Boomer hat nicht umsonst im Tierheim gesessen!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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jutti1357

Hallo Andrea,

ich kann nicht bestätigen, dass unsere Tessa nach 1/2 Std. Kopfarbeit fix und alle ist.

Ich habe noch nicht ausprobiert, wie lange sie durchhält.

Aber wenn eins unserer Kinder oder ich z.B. Versteck spielen (Spielzeug irgendwo im Haus verstecken) sucht sie das Spielzeug, solange wir sie losschicken zu suchen und kommt immer freudig wieder, legt es hin und erwartet, dass wir es wieder verstecken. Wir müssen das Teil dann schon beiseite legen und sagen, dass Schluß ist.

Wenn wir ihren Naschi-Ball nachfüllen wird er auch immer wieder gerollt. Damit habe ich auch noch keine Ausdauer getestet - sonst werden mir das zu viele Naschis. 1/2 Std. ist aber absolut kein Problem.

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  • 3 Wochen später...

meine tizona ist auch ein labrador-bordercollie-mix.

mehr bordercollie als labrador. sie braucht wahnsinnig viel bewegung wenn ich nicht unsre zweieinhalb stunden fahrradfahre, dann ist sie richtig unglücklich. was für denkspielchen macht ihr denn mit euren?ich hab auch so nen naschknochen, aber an dem verliert sie schnell die lust.

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jutti1357

Hallo "Cobweb",

der Kullerball ist ein Hartgummi - naja so mittel - Ball, in den wir ein Loch geschnitten haben und Naschis da rein stecken, die rausfallen, wenn sie den Ball kullert.

Das hatte sie nach 5 Min. drauf und findet das total toll.

Wenn der Ball in einer Ecke ist, wo es nicht weitergeht, nimmt sie ihn ins Maul trägt ihn "auf ihren Teppich" mitten im Haus und fängt wieder an zu kullern, solange noch was drin ist. Ich hatte solche Bälle im Versand gesehen - die wollten allerdings 12,99 dafür haben - das war mir zu teuer - also Ball nehmen - den wir hatten - oder nur 2-3 Euro kostet - Messer her - Loch rein - und gut - erfüllt den gleichen Zweck. Es gibt auch die Dog Pyramid für 18,99 - oder inzwischen auch den Rugby Snackball für 4,99 - ich bestelle das meiste bei www.lucky-pet.de

Dann liebt Tessa noch das "Versteckspiel" - sie bekommt "sitz und bleib" - jemand versteckt ein Spielzeug von ihr (Tüddeltampen) irgendwo im Haus - kommt zu ihr und sie wird losgeschickt zum Suchen. Am besten ist es, wenn sie nicht sehen kann, in welchem Zimmer man verschwunden ist. Sie sucht dann ein Zimmer nach dem anderen ab. Ihr Tampen wird - unter Stühlen - auf Stühlen - hinter Gardinen - auf Betten - unter Betten - hinter dem Duschvorhand - hinter der Toilette usw. versteckt. Sie kommt dann immer ganz stolz und freudig ange"hoppelt" mit ihrem Tampen.

Wir haben auch mal drei Salatschalen genommen - Naschi unter eine - Schalen "mischen" - na wo ist der Naschi...

Als nächstes möchte ich ein Solitär für Hunde haben - ist aber auch teuer - werden wir wohl selbst bauen.

Wenn ich mit ihr unterwegs bin - dann gibt es so einlagen - wie auf Baumstämmen langlaufen (Hier liegen viele als Springhindernis für die vielen Freizeitreiter an den Feldwegen rum) - durch Gitter springen - auf Baumstämmen Sitz/Platz machen usw.

Im Garten habe ich noch einen Hulahop-Reifen - dadurch springen und all so'n "Düddelkram" - wie man hier so sagt.

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Hei Jutti, bei dir möcht ich auch Hund sein!

Ist ja wahnsinn, was du fürn Programm für deinen Hund parat hast und welchen Einfallsreichtum!

Werd mir einige Anregungen von dir abgucken, wenn ich darf!

Bin echt beeindruckt!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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jutti1357

Hallo Renate,

naja, so ein Border-Mix braucht halt auch was an Beschäftigung - das kennst du ja - du darfst natürlich alle Ideen nutzen - deine Knuddels wollen ja auch beschäftigt werden. Und mit ein bischen Fantasy lassen sich viele Sachen auch "so nebenbei" einbauen.

Wir haben noch auf dem "Zettel" ihr beizubringen, Altpapier in einen Korb zu bringen - aber da muss ich intensiv mit ihr üben. Wir hatten schon mal angefangen - aber sie will die dinge, die man ihr gibt einfach nicht in der Schauze behalten. Sie legt sie mir immer gleich wieder vor die Füße - ob sie mir das sagen will: "Da hast du den Müll - bring doch selber weg!" ??? Mein Mann meinte, das wären ihre Gdanken.

Da mein Mann ja Rollstuhlfahrer ist, wäre das sehr bequem für ihn - Stück Papier, was weg soll ihr geben und sie bringts dann in den Korb für das Altpapier.

Ich werde das nochmal angehen.

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