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Ich werde Suri wohl ein neues Zuhause suchen ...


gast

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Danke für euren vielen lieben und verständnisvollen Worte. Wirklich, vielen Dank!

Dieser Schritt ist alles andere als einfach...

am Mittwoch sieht sich ein BC-Profi sich uns nochmal an. Die Frau hat viel Erfahrung mit Abgabe- und Problem-BCs und vielleicht ergibt sich da ja noch irgendwas. Aber ich glaube eben nicht, dass da einfach nur n Schalter umgelegt werden muss...

Es ist das Gesamtpaket das bei uns nicht so richtig passt - und das merkt man.

Wir haben mit Suri sooo viel gemacht, sind sooo weit gekommen.

Aber jetzt ist einfach der Punkt wo ich einsehen muss, dass sie am liebsten den ganzen Tag was zu tun hätte - körperlich und geistig. Und mir was fehlt, wenn ein Hund so wenig Nähe möchte und nur in der Arbeit aufgehen kann.

Ich denke, ich kann mein Leben nun nicht umstricken, denn für sie wäre Haus+ Garten und jemand ideal, der sein Leben den Hunden widmet ( sicher wäre sie auch weniger gern Einzelhund).

Ich bin halt Studentin... also weit weg von solchen "Lebensbedingungen" - egal wie gern ich ihr das ermöglichen würde!!!

Und ich denke, jeder, der uns schon kennengelernt hat, der weiß auch, dass ich in die Hunde so viel Energie und Zeit reinstecke, wie nur geht.

So weh es tut....

Wir haben durch den neuen Freund meiner Mutter gerade eine BC-Halterin in den Bekanntenkreis bekommen, die ich aber noch nicht kenne. Mit ihr werde ich mich noch in Verbindung setzen, denn sie wäre z.B. jemand, wo sich alles um die Hunde dreht und drehen kann.

Ansonsten bleibt Suri natürlich bis wir DAS neue Zuhause haben.

Niemals würde ich sie ins TH oder auf eine PS geben.

Es ist ja nicht "schlimm" mit ihr, sie macht ja keine Probleme bei uns!

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  • gast

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Mhmm!

Dieses Thema + ihre Kommentare erscheinen mir seltsam. Noch nie habe ich soviel (scheinbar unreflektiere) Zustimmung für die Abgabe eines Hundes gelesen. Ein Hund, der zudem noch keine Probleme macht! (Da gibt es wohl eine Vorgeschichte!?) :think:

Ansonsten bleibt Suri natürlich bis wir DAS neue Zuhause haben.Niemals würde ich sie ins TH oder auf eine PS geben.Es ist ja nicht "schlimm" mit ihr, sie macht ja keine Probleme bei uns!

Was tust du, wenn du nicht DAS neue Zuhause findest?

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Hallo Dota,

das Thema "Abgabe" im Zusammenhang mit Suri, hatte ich an anderer Stelle im Forum schon mal angesprochen. Einige andere, die hier geantwortet haben, kennen uns auch persönlich.

Ich habe auchin anderen Foruen darüber Meinungen eingeholt ( gerade im BC-Forum), was wiederum einige mitgelesen haben dürften.

Jedoch muss ich auch für diese Entscheidung doch nicht noch mehr - wenn überhaupt - Rechenschaft vor den Forenmitgliedern ablegen!!!??

Ich denke, auch in der kurzen Schilderung wurde klar, dass viel getan wurde, um einen Weg zu finden, aber es gibt einfach Grenzen in meinen und auch Suris Möglichkeiten ( sich anzu passen).

Ich finde es richtig, dem Hund die Möglichkeit zu geben, woanders das zu bekommen,was er braucht, wenn ich es nicht ausreichend geben kann.

Ich habe die Verantwortung für diesen Hund, dieses Individuum übernommen und mein größtes Interesse ist doch dabei dass, dass der Hund zufrieden und glüchlich lebt, denn auch das Tier hat nur dieses eine Leben - ohne aber auch mich dabei aus den Augen zu verlieren.

Verantwortung kann auch Verzicht bedeuten( müssen).

Sie macht in Alltag keine Probleme im Sinne von Ungehorsam, Macken, Zwängen,etc. ( also die eher üblichen Abgabegründe)

DAS Problem ist, dass sie nicht zufrieden ist mit den Lebensumständen und ihrer Auslastung ( so schätze ich es ein).

Ich gebe unglaublich viel Zeit für meine Hunde- sie sind die absolute Nummer 1- immer!

Aber es gibt daneben noch ein Leben, in dem ich studiere, keine Familie in der Nähe habe als Unterstützung, keine Zeit hätte, mich für sie extrem in einen Hundesport zu stürzen etc pp

Sie braucht also keine Erziehung in irgendeiner Form, sie braucht einen Job.

Ich denke, man sieht, wann ein Hund unglücklich ist... und das darf kein Dauerzustand sein.

Ich bin mir sicher, ich werde DAS Zuhause finden.

Falls es scheitern sollte, kann ich mir dann eine andere Lösung überlegen. Aber davon gehe ich einfach nicht aus und so negativ braucht man auch nicht denken, sie hat ja nun keine "unmöglichen" Anforderungen!

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MissLaing

Jetzt kommt mal Kritik.

Als erstes erkennt man ja hier wieder hervorragend, dass sich im Vorfeld einfach nicht ausreichend mit dem Thema BC beschäftigt wurde. Das ist nun kein Kapitalverbrechen, als ich meine Missy bekam, wusste ich von ihrem Jagdtrieb auch nichts, noch konnte ich ahnen, wie genau sich ihr Jagdverhalten (rassebedingt) äußert.

Nun wäre es an solcher Stelle angebracht, sich voll und ganz auf diesen Hund zu konzentrieren und zu schauen, dass man die Umstände möglichst artgerecht bastelt.

Ich weiß, liebe Fee, dass dass es da schon scheiterte bei euch.

Ich erinnere mich, dass du a) absolut keinerlei Ahnung von Hunden im Allgemeinen hattest! (was, wie gesagt, ja nun an sich nicht schlimm ist) und dass du B) Suri hinten an gestellt hast, wenns um deine (Lebens?)Planungen ging und dass du völlig überfordert mit ihr warst.

In so einer Situation hast du dich dann von dem Anblick deines mit Artgenossen spielenden Hundes leiten lassen und dir, obwohl du Probleme - offenbar keine kleinen - mit Suri hattest, einen zweiten Welpen ins Haus geholt!

Damals - ich weiß es noch - hast du getönt, durch deine "Selbstständigkeit!" im Beruf hättest du perfekte Voraussetzunmgen für zwei Hunde.

Zu doof, dass das mit dem ersten Hund ( den du damals auch erst wenige Monate hattest!!!) schon irgendwie nicht so richtig klappte.

Sei mir nicht böse, aber ich habe es geahnt und ich hab dir damals schon meine Hilfe angeboten.

Du hast aus falscher Eitelkeit abgelehnt, dazu hast du jedes Recht. Jetzt erzählst du mir, du hättest die letzten drei vier Monate alles in deiner Macht stehende getan, um Suri glücklich zu machen? Du bist schon mit Suri nach wenigen Monaten überfordert gewesen (wie die meisten vielleicht - kein DIng), aber du hast dich komischerweise damals durchaus imstande gefühlt, noch einen zweiten Hund dazuzuholen.

Jetzt gibst du Suri ab.

Ich finde, das ist ein Paradebeispiel für falsch verstandene Hundeliebe.

Selbstverständlich ziehe auch ich den Hut vor dieser Entscheidung, Suri wegzugeben. Immerhin gestehst du dir damit hoffentlich ein, dass da einfach zu viele Fehler gemacht wurden und ich hoffe für Luke, dass du nun gemerkt hast, dass Hundehaltung auch Arbeit bedeutet.

Und ich bin auch Schülerin. Ich habe jeden Nachmittag zwei bis vier Stunden Zeit, meinen Hund hart arbeiten zu lassen. Mit den richtigen Informationen, der richtigen Ausrüstung und der richtigen Einstellung und Bereitschaft, seine komplette Freizeit für das Thema Hüten aufzuopfern, hättest du Suri durchaus artgerecht beschäftigen können.

Und glaub mir, auch mit Garten und großem Haus wird Suri nicht glücklich, sofern es sich nicht um Menschen handelt, die wirklich Ahnung von den Bedürfnissen eines BC's haben!

Ich wünsche euch alles erdenklich Gute, allen voran allerdings Suri!

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iwillsee

@ Dota:

warum sollen wir Leser reflektieren, ob wir es aus gegebenem Anlass korrekt finden, wenn jmd. seinen Hund abgeben will. Ich z.B. gehe bei einem solchen Thread davon aus, dass der HH ein erwachsener Mensch ist, der weiß was er tut. Wenn er es nicht weiß -> umso besser, wenn er keine Tiere hält. Wie könnten wir da mit schönen Worten einen Menschen davon überzeugen ein Lebewesen bei sich zu behalten? Ich fürchte, wenn der Trennungsgedanke einmal drin steckt, ist die Beziehung eh im Eimer :-(

@ suri-and-luke:

natürlich brauchst Du Dich nicht zu rechtfertigen, aber schließlich stellst Du Dein Vorhaben in ein Forum ein, in dem man sich mit eingestellten Themen auseinandersetzt.

Sollte der Beitrag von "MissLaing" den Tatsachen entsprechen (sorry - wir können nur vor den Kopf schauen), kann ich nur hoffen, dass Luke genügend Auslastung bekommt.

Ansonsten kann ich mir schon vorstellen, dass es unbefriedigend ist, wenn Du gern mit Deinem Hund kuscheln magst, er aber nicht der Typ dafür ist, Du an seiner persönlichen Art der Auslastung keinen Spaß hast und Dich nur noch wie ein Dosenöffner fühlst.

VG Bettina

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Hallo

ich habe ja von deiner Situation auch null Ahnung. Aber ich denke wenn man sich einen Hund anschafft bedeutet das generell Arbeit...egal ob man Schüler, Student oder ganz normaler Arbeitender ist. Dein Hund braucht immer Beschäftigung (je nach Rasse verschieden).

Mir fällt das an manchen Tagen auch nicht leicht (ich arbeite 8 Stunden), aber wenn ich heim komme sind erst einmal meine Hundis dran...egal wie es mir geht!

Ich sag ja ich kann zu deiner Geschichte mir kein Urteil bilden, aber vielleicht gibt es ja noch eine andere Lösung, wenn du den Hund schon von klein auf hast und weisst wie er tickt dann kannst du dich auch auf ihn einstellen und sie sich auf dich.So kenn ich das halt, dein Hund und du iht müßt doch erst ein Team werden.Ihr seit doch nicht gleich eins.

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Feeleweele

Wenn das Kind erst in den Brunnen gefallen ist....

Wir haben hier wieder ein Beispiel wie es nicht laufen sollte, ich hoffe mancher lernt daraus, glaube aber nicht wirklich daran. Wenn die Hunde klein und niedlich sind ist der neue Hundehalter überzeugt das er das alles schafft...dann kannste reden und reden, neeeeeeeee, er weiß alles besser.

Ich habe gerade auch so einen Fall hier, Kisha, 11 Monate alt, wurde als Baby angeschafft und jetzt wo Frauchen merkt das der Hund ( Schäferhundmix ) nicht den ganzen Tag im Kosmetikstudio liegen mag sondern Bewegung und andere Hunde braucht, da wurde sie hier , dick und träge, abgeliefert mit den Worten: "Der Hund ist bei mir nicht glücklich"

Meine Antwort darauf war:" Kein Hund wäre so glücklich" warum überlegen sich die Menschen sowas nicht vorher? Der Hund ist ein Lebewesen und kein Gegenstand.

In diesem Falle hier denke ich, für den Hund ist es gut wenn er woanders unterkommt und den Frauchen kann ich nur raten den zweiten Hund mehr zu lieben, denn lieben heißt sorgen, und für einen Hund sorgen heißt: Die Lebensumstände so anpassen das auch der Hund glücklich ist! Oder man darf sich eben keinen Hund anschaffen.

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LedZeppelin

Hm, tja. Ich stimme MissLaing zu. Was dich an ihr stört, macht einen BC sozusagen aus. Und wenn du es so früh gemerkt hast, dass sie arbeiten möchte, dann verstehe ich nicht wieso du dich nicht intensiver mit ihr beschäftigt hast sondern dass ein Welpe dazu geholt wurde. Aber gut, so ist das nun jetzt. Ich meine das nicht böse, aber "Ohh, du Arme.. ich ziehe den Hut vor deiner Entscheidung" sagen kann ich hier nicht.

Viel Erfolg bei der Suche

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Ich habe euch als ein schönes Team erlebt, euch drei.

Dann kam noch dein Hottehüh dazu und dann die Sache mit deinem Freund.

Kann es sein, dass nur MOMENTAN alles zu viel für dich ist und du meinst, Suri deshalb nicht gerecht werden zu können, weil du generell an vielem zweifelst?

Ist "Suri abgeben" dann wirklich die Lösung, die du brauchst?

Wie sind die Prioritäten in deinem Leben?

Wie viel bist du bereit du geben?

Wie viel KANNST du geben?

Was raubt dir die Zeit und die Energie, die du so gern in deine BEIDEN Hunde stecken würdest?

Fee, fang am richtigen Punkt an, dein Leben zu sortieren.

Ich denke nicht, dass das Suri ist.

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Ich wünsche mir, daß ALLE die hier derzeit mit einem Zweithund liebäugeln, sich dieses Thema durchlesen!

Ich kann es ehrlich gesagt nicht verstehen, daß man sich als Studentin einen Zweithund holt und nochdazu einen BC,

um ihn dann, weil man glaubt "es passt einfach nicht" abgibt,

obwohl das zurückhaltende vielleicht rassenspezifisch ist.

Also davor kann ich nicht den Hut ziehen! :(:(

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Gast
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