Bärenkind 5. November 2011 Hallo Thomas, danke... ich glaube, wir würden uns gut verstehen. LG Anja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gast 6. November 2011 Hier noch ein paar Bilder die zeigen wie es aussieht wenn Hund und Hundeführer ein Team sind. Ständiger Blickkontakt, keine Ablenkung von äusseren Einflüssen wird zugelassen. Im untersten Bild übrigens ohne Leine, Fuss durch eine Gruppe dann Sitz durch Sichtzeichen. Beagle erziehen ? Es geht ! LG Thomas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenkind 6. November 2011 Das sieht klasse aus. Danke dafür! LG Anja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Benny 1 9. November 2011 Hallo ich bin Neu hier und habe mir mal so die Beiträge über den Beagle durchgelesen und muss sagen, das ich über manche Beiträge einfach nur den Kopf schütteln kann. Das Wort "asozial " hat mir fast die Sprache verschlagen. Ich habe 15 Jahre einen Parson-Jack-Russell-Terrier gehabt, den ich am Sonntag dem 06.11.11 einschläfern lassen musste. Diesem Terrier wurde am 09.08.2009 ein 800 gr. schwerer Nieren - Tumor entfernt. Vor 3 Monaten haben sich erneut Tumore gebildet, die sich im Darm festsetzten und es daher Zeit war, ihn gehen zu lassen ohne das er zusätzlich leidet. Wer ein mal einen Parson-Jack-Russell-Terrier erzogen hat, weiß was es heißt einen Jagdhund zu erziehen. Meiner hörte aufs Wort, kam auf Kommando, ohne groß zu murren oder sich zu verweigern. Es ist immer der der am Ende der Leine hängt, der entscheidet wie die Erziehung verläuft. Seit 2 Tagen bin ich glücklicher Beagle Besitzer, da ich einen Hund brauche, schon um meine Seele gesunden zu lassen. Er ist 9 Wochen alt und wird am Ende seiner Ausbildung genau so gut funktionieren wie mein Terrier und alles nur mit Liebe und Sachverstand. lg Benny 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gast 9. November 2011 Hallo Benny 1, ich kann dir nur Recht geben. Natürlich ist der Beagle zu erziehen , keine Frage. Die Fehler werden am anderen Ende der Leine gemacht, auch richtig. Eines ist aber unbestreitlich. Der Beagle ist kein leichter Hund. Gibst du ihm den kleinen Finger..... Parson-Jacks sind ebenfalls dickköpfig und der Jagdtrieb vorhanden (Gott sei Dank ! ) . Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, das der Beagle noch eins drauf setzt. Ich hatte in meinen Gruppen viele Beagle, die wirklich alles konnten. Gehorsam war gut, die Kommandos saßen. Spaziergang im Gelände, Hunde frei... Plötzlich, Nase am Boden, kurze ruckartige Bewegungen in der Rute und man sah nur noch eine Staubwolke. Spurlaut ist das einzige was man dann noch vom Hund wahrnimmt. Ich finde gerade diese Eigenschaften gut, es ist immer wieder eine Herausforderung. Der Beagle ist ein Jagdhund, sollte auch so eingesetzt werden. Möchte ich nicht das er jagd, muss ich ihm als Halter Ersatz anbieten. Ich kann ihn wunderbar z.B. auf Anis konditionieren. Der Geruchsstoff kommt in der freien Natur nicht vor, trotzdem kann der Hund seiner Veranlagung nachkommen. Der Beagle ist ein wirklich guter Hund. Er gehört aber auch in die richtigen Hände ! LG Thomas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gast 9. November 2011 In einigen Berichten hier wird auch die Leckerlie-Suche angepriesen. Darauf würde ich verzichten ! Ich möchte nicht, das mein Beagle alles frisst was er findet. Ich möchte nicht, das er die Wegesränder nach " fressbarem " absucht. Nun biete ich ihm versteckte Lecker an, die er suchen soll. Wozu erziehe ich ihn gerade ? Ich suche mein Fressen....... Anders gesagt, ich kann alles fressen was ich finde.... Toll !! 1:0 für den Beagle durch ein Eigentor. LG Thomas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hunde-versteher 9. November 2011 SOOOO ist das! Aber die Beagle-HH die es tun (die uneinsichtigen oder unaufgeklärten) behaupten steif unf fest das der Hund lernt nur die eigenen Leckerchen zu suchen und zu fressen, und würde dann andere Leckereien verachtend liegenlassen. Man hofft: DER GLAUBE machts möglich! LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenkind 9. November 2011 Es ist eigentlich eine Beleidigung für die Beagle-Nase (übrigens auch für die meisten anderen Hundenasen), sie Futter suchen zu lassen. Sie sind dafür gemacht, weitaus feinere Nuancen und Duftatome zu erschnüffeln. Also das Verstecken eines Futterbeutels ist für den Beagle in etwa so, als würde man einen großen, roten Ball in einen völlig leeren, 2 qm großen, weißen Raum legen und den Menschen bitten, den roten Ball zu finden. Wobei ich für den Laienbeagle-Halter eine gut aufgebaute Arbeit mit einem Preydummie noch immer besser finde, als a) das Futter direkt in die Wicken zu flanken oder einfah nur spazieren zu gehen. Ich würde wohl, wäre ich ein Beagle-Typ, Mantrailing mit dem Hund machen. LG Anja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
d.beagle 10. November 2011 Ich oute mich mal als Preydummy-versteckerin und als Leckerliewerferin Einfach weil es Spaß macht (den Hundis). Ansonsten kann ich nciht feststellen das meine Hunde mehr oder weniger fressen was sie sonst finden. An der Leine laufen sie dich bei mir dh sie haben keine Gelegenheit und wenn sie mal ne Semmel finden lassen sie diese mit "aus" fallen Wo ich aber Recht gebe ist das nur Leckerchen suchen reichlich langweilig werden kann. Ist bei uns aber nicht shclimm weil sie sich beim Mantrailing austoben können. Da ist die Nase gefordert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenkind 10. November 2011 Wollte ja auch nicht sagen, dass Leckerlie oder Preydummie suchen lassen "schlimm" ist, sondern nur zum Ausdruck bringen, dass sie einfach viel mehr als das drauf hätten. LG Anja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
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