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Angst vorm Auto fahren


Bepe

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Hallo zusammen!

Aus dem kleinen SAM ist mittlerweile ein Riesenbaby geworden, jedoch nicht minder liebenswert. Der Racker hat sich zu einem vollwertigen Familienmitglied integriert und macht einfach NUR Spass.

Vor ein paar Wochen hatten wir ein unangenehmes Erlebnis, welches zum Glück für alle Beteiligten glimpflich ausgegangen ist.

Auf einer Ferientour mit der ganzen Familie (SAM wie gewohnt und ohne Probleme im geräumigen Kombi hinten auf seiner Decke) wurden wir in einen Beinaheunfall verwickelt, der sich nur durch eine reaktionsschnelle Vollbremsung vermeiden liess. Es gab ein ziemliches Geschreie, alle wurden kräftig durchgeschüttelt und waren geschockt. Der nächste Rastplatz wurde zur Erholung angesteuert und von da an ging es los: SAM ging in Autostreik!!

Er ist durch absolut nichts mehr zu bewegen, freiwillig ins Auto zu springen. Kein gutes zureden, kein Leckerchen, auch der Sohn als liebster Spielkamerad kann ihn nicht locken indem er selber reinkriecht. So verständlich wie die Situation auch ist, ein Dauerzustand kann das nicht bleiben, da das schon jetzt 50 Kilo-Kalb langsam unhandlich wird. Einmal reingehoben bleibt er ruhig - wenn auch nicht gerne - wärend der Fahrt liegen, aber das kann es ja nicht sein.

Hat jemand evtl. ähnliche Erfahrungen machen müssen und weiss Abhilfe wie wir ihm die Angstschwelle nehmen können?

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Hi Bepe,

das war wirklich für Sam ein schreckliches Erlebnis,kann mir das gut vorstellen das er nun nicht mehr begeistert ist vom Autofahren!

Kenay war auch von Anfang an nicht begeistert, er springt zwar mit den Pfoten am Kombi hoch...reinheben müssen wir ihn aber immer noch :Oo ,aber inzwischen legt er sich zumindest hin und sitzt nicht die ganze Zeit und hechelt sich die Zunge aus dem Leib!!

Aber ich denke das Sam da durch muß,wenn ihr wegfahrt MUSS er ins Auto!

Loben denke ich wenn er drinsitzt,ansonsten ganz normal verhalten.

Zeigst du uns denn mal bei Gelegenheit Fotos von Sam :so ,Büddddde :D

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Hallo Bepe,

du kannst versuchen ihn nur noch im Auto zu füttern....

Also Kofferraumdeckel auf, Futterschüssel rein.... vielleicht vertreibt der Hunger die Angst ;)

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Birgit66:

Zeigst du uns denn mal bei Gelegenheit Fotos von Sam ,Büddddde

Aber büdde,- the one and only Mr. SAM mit (noch) 11 Monaten:

post-325-1406411206,35_thumb.jpg

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bärbel02

WOW was für ein schöner Hund =)=)=)

Ich würde auch keinen grossen Akt drauss machen. Eventuell mal mit Leckerlie, oder wie Katja sagt, im Auto füttern, mich selbst mal mit einem Liedchen auf den Lippen reinsetzen.

War er denn angeschnallt der süsse Sam? Oder hat es ihn auch hin und her geschüttelt?

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War er denn angeschnallt der süsse Sam? Oder hat es ihn auch hin und her geschüttelt?

SAM ist uns ganz zu Anfang mal direkt auf die Strasse gesprungen, als wir die Heckklappe öffneten. Danach war er immer mit einer am Hundegitter befestigten Leine gesichert. Die letzte Zeit hat er allerdings völlig entspannt auf seiner Decke gelegen und an irgendeinem Gummiteil (was immer nur im Auto bleibt!) rumgekaut. Es wird ihn schon, wie uns alle auch, ordentlich gerüttelt haben. So eine Vollbremsung mit quitschenden Reifen ist schon nicht ganz ohne, da bleibt auch bei uns Menschen, die den Zusammenhang ja nachvollziehen können, eine gehörige Portion Schrecken übrig.

Es wäre halt schade wenn jetzt jeder Ausflug mit dem Auto gleich in Stress ausartet. Eigentlich ist er immer gerne mitgefahren, weil er wohl gewusst hat, dass es gleich irgendwas Interessantes zu entdecken gibt.

Eben sind wir noch zum Spaziergang an die nahegelegenen Ruhrwiesen gefahren. Er lässt sich zwar klaglos reinwuchten, verschmäht aber jedes Leckerchen und Spielzeug und ergibt sich jämmerlich fiepend seinem Schicksal. Am Ziel angekommen ist er ganz der Alte und wartet geduldig, brav auf das Kommando zum rausspringen. Aber irgendwann geht es ja dann mal wieder nach Hause..................!?

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Hallo Bepe!

Ich wurde mit meinem Berner im Kofferraum zwar nicht in einen Beinaheunfall verwickelt, aber ihm ist mal das Gitter auf den Kopf gefallen bzw. ist er dabei mit dem Kopf durch die Gitterstäbe gerutscht und war eingeklemmt...dannach wollte er auch ums verrecken nicht mehr freiwillig einsteigen...egal was wir vesucht haben. Selbst ein anderes Auto brachte keine Besserung!

Ich hab ihn dann auch wochenlang bei offener Klappe im Kofferraum gefüttert...dann mal die Klappe zu gemacht und wieder auf, dann mal drei Meter gefahren und wieder raus...irgendwann haben wir dann angefangen seine Lieblingsplätze anzufahren wie z.B. den Wald.

So haben wir uns langsam vorgearbeitet und inzwischen (ist aber uch schon fünf Jahre her) fährt er für sein Leben gerne Auto!

Ich drück euch die Daumen, dass ihr das wieder hinbekommt!

GLG

Angela, Gismo und Cassidy

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