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"Knabber die Knabb!"


Magyar-Viszla

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Magyar-Viszla

Ich weiß, dass Welpen knabben, aber Jesco knabbt wirklich wie ein Weltmeister. Unsere Welpenschule beginnt erst nächste Woche und so habe ich mir Literatur besorgt und mich auch mit dem zukünftigen Hundetrainer ausgetauscht. Alle anderen "kleinen Macken" bekommen wir langsam in den Griff oder werden es sicher dank der Welpenschule, aber das Knabben macht mich irre. Jeder Besucher der kommt wird angesprungen und dann wird losgeknabbt. Ich habe ein Apportierholz für die Zähne, einen Baumwollknoten und einen Gummiknochen, der mit Wasser gefüllt ist. Außerdem kleine Belohnungen :respekt:, da die Labbis ja gerne gefallen, klappt das auch super.

Mittlerweile sind meine Hände und Arme wirklich total verratscht... habt ihr Tipps (neben weiteren Fragen wie ich ihm abgewöhnte trotz Treppengittern Treppen zu laufen, Mülltonnen und Besen anzubellen, mein Putzwasser zu fressen oder sich den Kopf in einem Holzzaun einzuklemmen)...

:???

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Am Anfang bin ich bei Finn auch fast waahnsinnig geworden... Ich sah aus wie misshandelt, mit tausen kleinen und auch größeren Kratzern. Bei uns half nur Ausdauer und Konsequenz, wenn er mir beim Spielen zu wilde wurde, hab ich laut "gequietscht" und mich abgewendet, ihn erstmal ignoriert.

Und taataa, nach einer Weile machte es im kleinen Köpfchen klick und er wurde tatsächlich sanfter. :)

Mit dem Sachen-anknabbern kann ich eigentlich nur den Tipp mit Welpen-Kaurollen und anderen Kauartikeln geben, so können wir das eigentlich ganz gut umlenken, oder eben spielen, wenn die "Langeweile" aufkommt, aber das darf er ja schlussendlich nicht entscheiden, wann gespielt wird...

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Beaglechen

Wir haben seit zwei Wochen einen Beagle-Schnappschildkröten Mix ;) . Er war 14 Wochen alt als er zu uns kam, denn seine Vorbesitzer waren wohl ewtas überfordert mit ihm. Auch er hätte alles angenagt, angesprungen was ihm vor das Maul kam... bis jetzt hält sich alles aber in Grenzen (naja, den einen oder anderen Schuh hat er schon gefunden).

Wir haben ihn im Haus und im Garten zur Zeit noch ganz viel an der Leine, nicht ausschließlich, aber oft. Das hat viele Vorteile, der Hund kann nicht klauen & kauen, er kann viel Schlafen wenn wir sitzen (was er bei den Vorbesitzern wohl nicht getan hat und ständig übermüdet war und damit auch zickig), und ich habe gemerkt, dass er sich somit stärker an mich orientiert.

Wenn Besuch kommt gibt es Regeln. Der Hund ist an der Leine und der Besuch wartet ab bis er sich beruhigt hat, dann schicke ich ihn mit "sag Hallo" zum Besuch und er darf Begrüßen. Wird es zu wild kann ich ihn an der Leine zurück locken. Wenn wir was zusammen gemacht haben (ich arbeite mit dem Futterbeutel) und er gefressen hat und danach schlafen will geht er in seine Box, dort hat er Knabbermaterial, denn er ist in der Zahnung.

Unser Hund bekommt aber schon die Gelegenheit, das "Nein" zu lernen. Immer wenn er was im Maul hat was da nicht reingehört nehme ich es im raus und sage "Nein", denn er ist ein Beagle und die sind bekanntlich Staubsauger und fressen alles was da so liegt... deshalb kann man nicht nur vorbeugen, sondern man sollte dieses Signalwort festigen.

Ansonsten würde ich auch mit etwas, was er haben darf ablenken, denn es ist halt ein Welpi und die probieren erst mal alles aus.

LG

Beagelchen

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