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Worüber habt ihr euch vor der Anschaffung der Hunde Gedanken gemacht?


Nicole1980

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Nicole1980

Angeregt dadurch, dass mir in letzter Zeit im Web wie im normalen Leben viele Menschen über den Weg laufen, die nach der Anschaffung des Hundes plötzlich feststellen, das Tier macht arbeit, möchte ich einmal folgendes wissen:

Worüber habt Ihr Euch Gedanken gemacht, bevor Euer Hund / Eure Hunde einzogen?

Bei Momo und Tapsi war uns vorher klar, es werden wieder Hunde einziehen. Sowohl mein Mann als auch ich kennen das Leben von Kindesbeinen an nur in hündischer Begleitung und so sind wir irgendwie mit den Verpflichtungen, die die Hundehaltung mit sich bringt aufgewachsen, in die Verantwortung hineingewachsen.

Herkules war leider von uns gegangen und die Überlegung, was für ein Hund / zwei Hunde ziehen ein.

Das es zwei werden, da waren wir uns sehr schnell einig.

Das es keine Welpen mehr sein sollten, da waren wir uns fast genauso schnell einig.

Dann entdeckte ich Mo und Tapsi im I-Net auf der Tierheimseite und *BUMS* Es war um uns geschehen.

Nach dem ersten Treffen kamen aber erst mal die Überlegungen, schaffen wir es mit zwei solch ängstlichen Hunden. Von Donnerstags bis Sonntags wurde hin und her überlegt.

Wir legten fest, die Hundeschule zu besuchen und kümmerten uns um Dinge wie:

Sind die Hunde versorgt, wenn wir mal beide gleichzeitig ausfallen sollten (sehr theoretisch, kann aber geschehen)?

Wie schaut es finanziell bei zwei Hunden aus?

Sonntags durften wir sie dann als Pflegestelle mitnehmen. Die Vorkontrolle kam, blieb gut drei Stunden zum Plaudern und wir durften die zwei adoptieren.

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ich bin damals 1987 absolut blauäugig ins Hundehalterleben. Ohne Konzept, ohne Vorbereitung und wusste gar nicht, was ich mir da mit einem Mali ins Haus holte.

Eigentlich tat ich nichts von dem, was heute obligatorisch ist.

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rike1984

Ich bin auch mit Hunden groß geworden und Anfang des Jahres beschloss ich ein Hund muß her! Loui war mir als "einmaliges Angebot von 20 Euro" angeboten worden, da wußte ich schon die arme Wurst hat es bis dato nicht leicht gehabt! Am Anfang wr es alles andere als einfach, aber mittlerweile sind wir ein klasse Team! Und bis jetzt haben wir alle Problemchen wunderbar und ohne viel Stress gelöst!

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Andwari

Auch ich bin mit Hunden aufgewachsen, hatte dann die letzten 20 Jahre 2 Hunde (beide waren erwachsen, als sie zu mir kamen) und bin vor 3 Jahren auf den Hovawart gekommen.

Ich stelle fest, dass ich mir vor der Anschaffung meiner jetzigen Hündin wesentlich mehr Gedanken über Erziehung, Ernährung, Gesudheit usw. gemacht habe (und auch noch tue), als es vor 20 Jahren der Fall gewesen ist ;)

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Mh... Vor Rocco hatte ich nicht unbedingt viel "Zeit", mir Gedanken zu machen er war eben ganz plötzlich meiner. Da hab ich mir die dann doppelt und dreifach hinterher gem,acht. ;)

Finn ist ja eh seit 2 Jahren erhofft und da war jede Menge Zeit, alles zu planen und zu organisieren.

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Bin mit Tieren groß geworden, das es Geld kostet und Arbeit macht war mir klar. Der Rest Bauchgefühl ;)

Mein erster Hund , war das Kaos pur. Durch ihn habe ich gelernt das man sich manchen Hunden eben anpassen muß und nicht umgekehrt. Er wird mir immer in guter Erinnerung bleiben :)

Gruß Iris

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Bin mit Tieren groß geworden, das es Geld kostet und Arbeit macht war mir klar. Der Rest Bauchgefühl ;)


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=40068&goto=746485

So war es auch bei mir.

Wir haben uns einen Welpen geholt, trotz zweier kleiner Kinder (1,5 und 3 Jahre), da ich nicht berufstätig war. Als Kira starb, war ich wieder berufstätig, daher kam nur ein erwachsener Hund in Frage. Habe auch gar keine Lust auf einen Welpen ...

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Soll ich ehrlich antworten?

ÜBER GAR NIX!

Aber ich hab mit Jaik als Ersthund einfach saumäßig Glück gehabt! ;)

Das Glück der Dummen halt :whistle

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Nicole1980

Bei Herkules hatten ich auch keine Zeit, mir Gedanken zu machen. Meine Oma starb und es hieß: Er kommt ins Tierheim. Also zog er sofort zu uns.

Es hat von Anfang an mit allem geklappt. Wir hatten keine Probs, ihm Marotten, die meine Oma ihm angewöhnt hatte, wieder abzugewöhnen. Er gewöhnte sich gut dran, auch mal allein zu sein.

Aber warum scheinen beim ersten Hund einige Menschen so überfordert? Traf letztens eine Frau hier mit nem Boxer aus der Boxernothilfe, die jetzt feststellt, dass sie doch nicht soviel mit ihm laufen kann. Es reiche ja, wenn er gelegentlich zum Toben auf die Wiese käme.

Die nächste zieht den Welpen von 13 Wochen stundenlang zum Spaziergang an der Leine durch die Gegend, weil er sich partout weigert draußen was zu machen.

Dann der Riesenschnauzermix eine Straße unter uns, der nur zum Pinkeln vor die Tür kommt und dessen Besitzer fast schon auf uns warten, damit er mit unseren "Spielen" kann. Wird von uns unterbunden, da der mittlerweile nur auf Tapsi rumrammelt und unserem Taps das gar nicht recht ist, er sich gegen den fast dreimal so gewichtigen Hund aber nicht wehren kann.

Warum sehen die Leute nicht, was ihr Hund braucht?

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Ich bin in einem Dorf großgeworden, da waren immer irgendwo Tiere. Verwandte von uns hatten bis in die 80ziger Jahre einen Bilderbuchbauernhof, mit allen Tieren, die man sich dort so vorstellt. Und im Nachbarort war ein Trakehner-Gestüt, dort gab es auch immer Hunde.

Eigene Tiere: Wellensittich und Kaninchen - aber ich wollte IMMER einen Hund.

Durch verschiedene Berufsausbildungen und Vollzeittätigkeit war ein eigenen Hund für mich kein Thema, es hat fürchterlich lange gedauert, bis ich einem Hund ein vernünftiges Zuhause bieten kann - Blaze ist mein erster Hund.

ALLE Gedanken habe ich mir gemacht: Erziehung, Ernährung, finanzielle Seite, Berufstätigkeit, Krankheit, Urlaub... so dass ich guten Gewissens sagen kann: ich habe mich bewußt entschieden.

Wenn die Lebensumstände nicht so gewesen wären, wie sie waren (und jetzt sind für mich), dann hätte ich notgedrungen noch gewartet.

Auch mit dem Hintergedanken, dass ich als Rentnerin durchaus einem (älteren) Hund noch schöne Jahre schenken kann.

Falls sich meine Lebenssituation aus irgendeinem Grund dramatisch ändern sollte, werde ich alles versuchen, diese hundgerecht zu gestalten - auch wenn es für mich Verzicht bedeuten würde.

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