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Bandscheibenvorfall/Ohrentzündung oder doch ein Schlaganfall?!?


memmy

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Ich würde gerneeure Meinung oder auch Erfahrunge zu dem Thema haben..

Folgendes ist passiert.

Vor ca. sechs Wochen konnte unser Hund sich nur noch in einer Richtung bewegen. Sie drehte sich immer zu im Kreis im Uhrzeigersinn. Da unser TÄ schon geschlossen hatte fuhren wir in eine Tierklinik. Dort untersuchte man den Hund uns stellte eine Ohrenentzündung fest. Der Hund bekam etwas gegen entzündungn gespritzt Vitamin B und Ohrensalbe und Ohrenreiniger. Am nächsten Tag drehte sie sich nur noch ab und zu. Die Ohrentzündung war nach einer Woche abgeklungen. Sie kam jedoch nach 4 Tagen nachdem alles abgesetzt wurde (ausser Ohrreiniger 1X die Woche) zurück. Wir sollten nun die Ohren jeden Tag reinigen.

Zeitgleich konnte unser Hund unsere Treppe nicht mehr hinunter laufen. Sie knickte vorne bei den Läufen ein und fiel die TReppe hinunter. Wir versperrten ihr dann den weg in das Obergesschoss.

Dies erzählten wir den TÄ in der Klinik auch bei den Nachfolge untersuchungen.

Vor 4 Wochen dann stand der Hund in der Wohnung und fing zu jaulen und fiepen an. Da auch dies Abends war führen wir wieder in die Tierklinik. Es wurde eine leichte Ohrentzündung festgestellt und vermutlich Rückenschermzen. (Der Hund ging schon die Woche sehr langsam beim spazieren und knick bei den Vorderläufen ein)Wir sollte am nächsten morgen einen Termin aussmachen zur genauerten diagnostik. Am nächsten Tag sagte die TÄ der Klinik nach dem sie den Hund abgetastet hatte, dass sie vermutlich eine Alterserscheinung habe wobei sich die Wirbel auseinander schieben würen und sie Rückenschmerzen habe. Sie sagte das der Hund eim MRT oder CTG machen sollte. Gleichzeitig stellte die TÄ fest, dass das Herz zu langsam schlägt. Gegen die Schermzen bekam der Hund Tabletten. 6 Tage später ging es unserem Hund so schlecht das wir dachten, dass wir ihn einschläfern müssten. Er ass nichts mehr er trank nicht er lag nur noch rum und spazieren wollte sie auch nicht mehr. Die Tä der Klinik riet uns wieder zum MRT und zum Röntken. Für das MRT hätten wir zu einer anderen Klinik fahren müssen, da sie solch ein Gerät nicht haben. Unzufrieden rief ich am nächsten Tag bei unserem TÄ an. Am gleichen Tag fuhren wir zu ihm. Es wurden dort Röntgenaufnahmen gemacht. Der Hund hat 2 Bandscheibenvorfälle (1 höhe Schultern ;1 höhe Lennenwirbel). Unser TÄ riet uns vom MRT ab (auch unserer Gedanke), da der Hund vermutlich in so einem Zustand eine Vollnahkose nicht überstehen würde. So vor ein Paar Tagen konnte der Hund keinen Kot absetzten. Der Tä sagt das die eine Lähmungserscheinung sei und der Darmreflex nicht mehr richtig funktioniert.

Der Hunjd dreht sich in letzer Zeit häufig es hat den Anschein, als wenn sie ihre Linke Körperhälfte nciht mehr kontrolieren kann. Sie kann zwar gehen, dreht sich im uhrzeigersinn also nach rechts wenn man vor ihr steht, sich mehr zu ihrer linken seite dreht und sie an spricht bzw auch beim fressen pinkelteigentlich bei allem. Der Tä meinte es könnten alles Folgeschäden von dem Vorfall von vor sechs Wochen sein. Er fragte uns auch ob der Hund damals mit den Augen gezuckt habe. DEswegen mein neuer Verdacht und eigentlich auch meine erste Vermutung vor 6 Wochen.: Ein Schlaganfall. Wie leicht kennt jemand von euch einen ähnlichen Fall.

Wir wissen nicht mehr weiter wir sehen viele positive aber auch negative Momente bei unserem Hund.Wir wollen dases ihr besser geht!!

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amathia

Hallo memmy.

Meine Erfahrung:

Hund mit mehreren Bandscheibenvorfällen, davon einer mit so schweren Auswirkungen, dass laut Tierarzt nur eine OP ein Weiterleben erträglich machen könnte. Garantie gibts natürlich nicht, und dass Narkose möglich ist, ist Voraussetzung für OP.

Dem Hund gehts den Umständen entsprechend seit der OP gut, wenn gleich Bandscheibenvorfälle für immer eine Einschränkung bedeuten.

Vor ein paar Monaten hatte der Hund einen Schlaganfall (laut Diagnose). Die Symptome (schräger Kopf, Umfallen etc) traten jedoch akut auf, und verschwanden nach einem Tag ohne Medikamente.

Ohrenentzündungen sind ja relativ häufig, und ich habe gehört dass eine Infektion durchaus auch auf das Gehirn z.B. übergreifen kann.

Also ein Problem kann andere verursachen.

Meine Meinung:

Wenn du der Diagnostik deines Tierarzt nicht vertraust, oder er dich nicht ausreichend informiert, stell deinen Hund doch nochmal einem anderen Tierarzt vor.

Liebe Grüße und alles Gute für Euch!

Uli

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Beim Bandscheibenvorfall und Lähmungserscheinungen kann ich Dir Physiotherapie empfehlen, oder eben OP, beim Schlaganfall würde ich Dir auch die Physio ans Herz legen, ich hatte schon Hunde mit Schlaganfall, die haben sich alle erholt, meist blieb nur eine minimale Lahmheit zurück

LG Moki

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ok... danke schon mal.. hatte noch vergessen das alter zu erwähnen. DEr Hund eigentlich ne Sie ;-) ist ca. 8 Jahre alt.Eine Op wäre für die ERscheinungen die sie hat zu früh sagte der TA.

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Asterix

Schau doch auch mal unter Vestibularsyndrom nach. Bandscheibenvorfall macht meist kein im Kreisgehen!

Alles Gute für deinen Hund!!

lg Hilde

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amathia

Hallo memmy

ich würd auch, egal ob OP oder nicht, auf jeden Fall Physiotherapie empfehlen. Aber das sollte auch der Tierarzt schon empfohlen haben, spätestens nach Feststellen der Bandscheibenvorfälle?!

Da kriegst du auch Übungen gezeigt, die du zu Hause mit dem Hund machen kannst.

Gute Besserung deinem Hund!

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ja daran habe ich auch schon gedacht .. danke.. heute geht es ihr leider wieder schlechter(knickt weg beim wasserlassen, will nicht gehen, fällt um)

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danke für eure Antworten. Leider meint der Tierarzt, das es entweder eine schwere Form vom Vestibulär Syndrom ist oder was er eher Vermutet ein Tumor im Kleinhirn sei. Bei beiden Verdachten wird sich der Hund nicht mehr erholen. Es wird Schimmer.Mal geht es ihr zwei Tage gut, Dann geht es ihr wieder schlecht. Die Ausfallerscheinungen vermehren sich.

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Beim Vestibular Syndrom wird sich dein Hund - normalerweise - erholen, dies zeigt einfach die Erfahrung. Ich mußte dies bei Bogi auch mitmachen.

Guck mal hier:

http://526557.guestbook.onetwomax.de/

hier findest du viele Leidensgenossen, die dir hilfreich zur Seite stehen, uns hat diese Seite am meisten geholfen, sollte es das VS sein. Viele TÄ diagnostizieren Schlaganfall, obwohl es keiner ist, erspart ihnen lange Erklärungen. Die Behandlung ist identisch.

Nach einer Woche ist das Schlimmste überstanden, bei Bogi kam nach zwei Tagen eine krasse Verschlechterung dazu, ich ließ ihm dann Cortison spritzen - darüber braucht nicht diskutiert zu werden*g*, es war für uns die einzig richtige Entscheidung nach seiner voran gegangenen Krebs-OP, anschließend ging es aufwärts. Nach drei Wochen rannten wir mit ihm wieder über die Wiesen. =)

Auf jeden Fall alles Gute für deinen Hund. ;)

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