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Prüfungen


gast

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Schon ok deine Aussagen, aber um Hundehaltern die schlecht mit ihren Hunden umgehen das Halten eines Hundes zu verbieten braucht man ja auch Gesetze! Und wie will man das merken, wenn dieser Mensch mit dem Hund nicht groß in die Öffentlichkeit geht?

Mir ist schon klar, dass viele Menschen ihren Hund selbst ausbilden können, aber ich finde es besser wenn das ganze dann auch überwacht wird. Ich gehe mit meinen Hunden auch nur in die Übungsstunden, die wir für uns alleine nicht machen können wegen der Geräte usw. Unterordnung und alles was der Hund können sollte übe ich auch für mich alleine. Lediglich kurz vor der Prüfung gehe ich ein paar mal in die Übungsstunden.

Trotzdem bin ich dafür dass man eine Prüfung machen sollte.

Was ich geschrieben habe war je kein Gesetzesentwurf sondern nur ein Gedanke der mir schon länger im Kopf rumgeht.

Da du selbst nicht auf einen Hupla gehst, bekommst du ja auch nicht mit was manche da so machen. Und wenn man dann sieht wie die Prüfung laufen, der Hund auf den Kniekehlen geht und genau weiß nach zehn schritten muß er ins Platz usw. ist das schon heftig, wobei das NICHT auf allen Huplas so ist!

Warum sollte dein Mann keine Prüfung machen können? Er übt ja auch mit dem Hund und geht mit ihm spazieren. Es gibt für alles eine Lösung. Mann kann auf einem Betonweg genauso alles machen wie auf einem Rasen.

Es geht ja auch nicht darum, Menschen wie z. B. dir und deinem Mann Steine in den Weg zu legen. Es geht vielmehr darum, dass man was unternehmen sollte um gewissen Menschen das Halten eines Hundes schwerer zu machen.

Aber wie schon gesagt, finde ich besser wenn Prüfungen abgelegt werden sollen und die Huplas überwacht werden. Mann kann ja auch verlangen, dass alle zwei Jahre eine Prüfung abgelegt wird.

Aber ich schätze mal darüber brauchen wir uns nicht wirklich den Kopf zu zerbrechen, weil es bei uns ja soweit sowieso nicht kommen wird, da wird lieber eine komplette Rasse verboten anstatt die Halter zu überprüfen wie sie mit dem Tier umgehen.

Viele Grüße

Cadica

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jutti1357

Hallo Cadica,

ich denke, wir sind uns einig, dass Hundehalter verantwortlich und artgerecht mit Ihren Tieren umgehen sollen.

Und das Dinge, die man hier im Forum auch lesen kann, was auf manchen Hundeplätzen abgeht, nicht in unserem Sinne ist. (Unterordnung/Gehorsam mit Gewalt erzwingen)

Wir wünschen uns bestimmt, das alle Hundehalter sich genau überlegen welche Verantwortung sie haben, wenn sie einen Hund zu sich holen.

Aber leider ist es nicht so und ich denke auch, dass Verordnungen/Gesetze usw. da nicht viel ändern.

Die Menschen, die sich ein Hund als Statussymbol (in welche Richtung auch immer) anschaffen, werden sich nicht abhalten lassen.

In Hamburg gibt es z.B. Leinenzwang und wer hält sich daran und wieso ist es dazu gekommen ?

Ich meine durch die Hundehalter, die Kampfmaschinen haben wollten und nicht in der Lage waren artgerecht und verantwortlich einen Hund zu halten. Genau die Menschen scheren sich aber auch meist einen feuchten um Bestimmungen und Verordnungen.

Ich denke, dass alle anderen Hundehalter durch mehr Verordnungen, Gesetze, Vorschriften nur mehr Gegängelt werden und das Ziel, dass man eigentlich erreichen will dadurch nicht erreicht.

Ich setze da eher auf Aufklärung, um die, die sich etwas interessieren anzusprechen und dazu zu gewinnen mit ihrem Hund verantwortlich und artgerecht umzugehen. Am besten, bevor ein Hund ins Haus kommt. So vermittelt hier in Elmshorn das Tierheim z.B. keinen Hund und andere Tiere bei einem Tag der offenen Tür in der Vorweihnachtszeit, weil Tiere keine Weihnachtsgeschenke und Spielzeuge sind.

Sowas finde ich z.B. gut - und das steht auch jedes Jahr wieder hier in unserem Anzeigenblatt wenn vorher und nachher darüber berichtet wird.

Übrigens gehe ich zwar nicht zu einem "richtige" Hundeplatz, hatte aber im Bereich Erziehung von Hunden / Hundeschule hier im Forum geschrieben, dass ich zu einem lockeren Treff gehe.

Da werde ich nun auch öfter hingehen. Das ist ein lockerer Treff vom Tierschutzverein hier am Ort unter dem Motto "Üben ohne Drill".

Wer kommt - kommt - wer nicht kann - kann halt nicht - es wird für keine Prüfungen geübt und es ist nicht wichtig, ob der Hund nun bei Fuß genau auf Höhe der Knie mitgeht oder etwas davor oder dahinter, er soll halt nur bei einem bleiben. Und genau das ist auch die Art von Umgang und Erziehung, die ich gut finde.

Was mir sehr entgegen kommt ist da auch die Kostenfrage. Wer öfter kommen möchte, sollte Mitglied im Verein werden - 11 Euro Jahresbeitrag - das war's. Das hab' ich jetzt gemacht.

Das mit meinem Mann ist nur bedingt möglich. Spazierengehen kann er nicht und viele Übungen kann er mit ihr auch nicht machen. Im Haus geht es z.B. mit Sitz und bleib - Spielzeug wegwerfen und erst auf Kommando das Teil holen.

Aber oft werden halt die Hände bei Übrungen benötigt, um den Hund z.B. an der Leine zu führen und sowas.

Das geht aber nicht, wenn man beide Hände für den Rollstuhl braucht. Spazieren gehen bedeutet bei meinem Mann, dass er mit dem Quad hier die Feldwege mit ihr fährt. Sie läuft konzentriert daneben - wie am Fahrrad. Das haben wir auch erst zusammen gemacht.

In diesem Jahr haben wir ihr zusammen beigebracht einen Stoch aus dem Teich zu holen oder einen Ball auf der Wiese (das Spiel kannte sie überhaupt nicht). Nun sind wir soweit, dass sie den Stock Frank in die Hand gibt oder den Ball neben das Quad legt. Das hätte er alleine aber schlecht mit ihr trainieren können.

Nun gut - ich denke wir sind uns über die Ziele einig - nur wer Weg ? Das ist halt die Frage welchen man gehen sollte.

Ich will weniger Bürokratie und mehr Eigenverantwortung und das über Aufklärung erreichen.

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Wieder mal als nicht Hundebesitzer.

Ich denke das Prüfungen total überflüssig sind! Wichtig ist doch das ich als Hundebesitzer mit meinem Tier umgehen kann, mit meinem Tier Spaß habe, mein Tier artgerecht halte, was auch immer ihr darunter versteht. ( Darauf gibt es ja wohl keine klare Antwort). Auch von Überwachung der Hundeschulen halte ich nichts. Erstens gibt es so viel ich weiß keine eideutige ausbildung. Was ist ein Hundetrainer, wer darf sich so nennen? Zweitens, wer soll entscheiden was gut und was schlecht ist?

Wenn ich eine Prüfung abgelegt habe ist das doch nur eine monent aufnahme. Auch die Wessentest sind doch lächerlich. Immer wider sehe und höre ich wie die Tiere "fit" gemacht werden für die Prüfung bzw. Wessenstest. Und danach???????

Aniko

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Deswegen wäre es gut wenn all das festgelegt wäre und auch überwacht würde. Wesenstest bei den Hundesportvereinen sind schon lächerlich, aber es gibt auch ganz heftige, vor allem wenn sie angeordnet werden.

Viele Grüße

Cadica

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°°NICO°°

Also ich finde Prüfungen überhaupt nicht überflüssig!!

Denn wenn man so etwas vor Augen hat, so etwas mit dem Hund erreichen zu MÜSSEN, gäbe es vielleicht nicht so viele unerzogene Hunde. Ich erlebe immer wieder wie kleine Yorkshire mich anfallen wollen, hätten diese eine Prüfung abgelegt, müsste man sie damit konfrontieren und man müsste daran arbeiten, was man so ja nicht tun müsste.

Dann würden manche Eltern vielleicht auch mal überlegen und ihrem Kind nicht den nächst bessten dahergelaufenen Hund kaufen, sondern würden sich mal erkundigen! Ich kenne solche Fälle nur zu gut, Hunde hören nicht, Kinder werden sauer und wenden Gewalt an, Hund lässt sich nach einiger Zeit nichts mehr gefallen und wehrt sich! Dann ist es wieder der aggresieve Hund! Tja, wäre dieses Kind in einem Verein und würde mit ihm arbeiten, würde es sich Respekt vor dem Hund schaffen und die Rangordnung würde sich klären!

Wenn ich mir überlege ich hätte mit meinem Hund keinen Hundesport gemacht und er wäre nie auf größeren Meisterschaften oder ähnliches gewesen, wäre er heute ein Frack und ich könnte ihn wahrscheinlich einschläfern, weil er nur noch um sich beisen würde! So musste er sich seiner Angst stellen und lernte damit umzugehen, klar, dass ich auch heute noch nich mit ihm mitten ins Geschehen gehen darf! Doch wenn man ihr ihn gesehen hättet auf seinem ersten Turnier, die Angst stand ihm im Gesicht!! und im Juni auf der Deutschen Meitserschaft hat er GESCHLAFEN und er saßen locker 200 Hund mit ihren HF neben uns! Hätte ich dies mit ihm erreicht, wenn ich ihn nicht gefördet hätte? NEIN!

Und das, dass es das wichtigste ist, dass Hund und HF sich verstehen. Klar, ohne dieses Verständnis und ohne dieses Vertrauen, was sich Hund und HF aufbringen und beweisen müssen, geht es nicht, ob im Hundsport oder nicht! Wenn ich das meinem Hund nicht aufbringen kann, sorry, dann muss ich mich eben für ein anders Haustier entscheiden, aber nicht für einen Hund!!

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°°NICO°°

Ach und ihr NICHT HUNDESPORTTÄTIGEN, wisst ihr denn überhaupt, was dem Hund und dem Hundeführer alles abverlangt wird? Sicherlich nicht alle!

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Aniko, ich seh das ein bisschen anders als du.

Dazu muss ich etwas weiter ausholen:

Wir haben uns vor 4 1/2 Jahren einen Hund aus dem Tierheim geholt. Leider wurden wir über die Vorgeschichte und Wesen des Hundes komplett von denen belogen! Es hiess, das ist der ideale Anfängerhund!

Das erste Jahr war einfach nur purer Stress, die Leute konnten nicht verstehen, dass wir dieses Monster nicht wieder abgegeben haben. Aber wir sagten, wir haben ein Tier, um das wir uns kümmern müssen und dem wir eine reelle Chance geben wollen, ein Familienhund zu werden.

Nach ein paar Monaten war ich mit meinem Latein am Ende! Was tun?

Ich bin zu ner Hundeschule gegangen, um mir Hilfe von erfahrenen Leuten zu holen. Die haben mir auch super geholfen, unser Boomer hat viel gelernt, und vor allen Dingen, viel von seinen Macken abgelegt bzw. verringert.

Ich bin so stolz auf meinen Hund, dass ich ihm jetzt im Frühjahr die Chance geben will, auch jemand völlig Fremden (nämlich in diesem Fall der Prüfer) zu zeigen, was er gelernt hat.

Auch unser Ausbilder hat gesagt, d i e s e r Hund hat es einfach verdient, eine Prüfung abzulegen, der hat so toll gearbeitet und wahnsinnig viel gelernt! Und diese Chance gebe ich Boomer, wir machen im März die BH!

Wenn du wochen oder monatelang gelernt hast, möchtest du doch auch dein Wissen weitergeben, z.B. bei einr Prüfung.

Wenn du jemandem erzählst, wie hart du gearbeitet hast und der sagt nur: Schön für dich, interessiert mich aber eigentlich gar nicht! Wärst du da nicht auch enttäucht und würdest dir sagen: Warum?

Es kommt halt immer auf die jeweilige Situation und den Hund an, ob man eine Prüfung macht bzw. braucht.

Unser Hund musste auch den Wesenstest machen, weil er als gefährlich eingestuft wurde, da er einen Jugendlichen gezwickt hat. In diesem Fall wollte mein Hund mich aber nur beschützen, die Situation war in diesem Fall o.K.

Das habe ich auch beim Wesenstest angegeben. Wir haben nun schwarz auf weiss, dass wir keinen "Hund im Sinne der Kampftierverordnung" haben, also auch keinen Maulkorbzwang.

Aber was wäre gewesen, wenn ich nicht verantwortungsvoll mit dem Hund umgegangen wäre, ihm seine Macken durchgehen gelassen hätte, also kein Wesenstest stattgefunden hätte und nicht zur Hundeschule gegangen wäre? Solche Leute gibt es leider auch, die ihren Hund als Werkzeug benutzen!

In bestimmten Fällen halte ich es schon für richtig, Prüfungen, von welcher Art auch immer, abzuhalten!

Wenn du selbst einen Hund hättest, vielleicht sogar einen Problemhund wie wir, würdest du vielleicht etwas anders darüber nachdenken.

Und frag mal die vielen Leute, die schon von einem Hund gebissen wurden, was die dazu sagen!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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jutti1357

Hallo Kathi,

oh doch, das weiß ich wohl. Darum möchte ich das auch nicht machen - so richtig aktiven Hundesport.

Ich bewundere z.B. die Hunde bei Hütewettbewerben, Frisby-Wettbewerben, Agility...

Das ist alles toll und solange Hundehalter und Hund das locker nehmen und nicht zum Streß ausartet ist es auch alles OK.

Aber wenn der Hund zur Leistung getrieben wird - dann nicht mehr. - So sehe ich das.

Was ich z.B. auch total mies finde, ist, wie hier am Ort geschehen, ein Schäferhund mit Auszeichnung bestanden hat - aber der Hundetrainer hat den Hund geführt. Nicht die Besitzerin - aber die hat dann damit rumgeprahlt, was für ein toller Kerl ihr Hund ist - nur bei ihr hat der Hund so gut wie nicht gehorcht - ob sie ihn gerufen hat oder Peng ... Das kann's doch nicht sein ! Warum der Hund dann in dem Moment nicht gehört hat - dafür gab es dann 1000 und ein Gründe.

Von Nachbarn weiß ich auch, dass sie auf dem Hundeplatz nur zum Quatschen war und nicht mit ihrem Hund trainiert hat, sondern ihn hat trainieren lassen - so denke ich - kann's ja auch nicht richtig sein.

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Jutti, da hast du vollkommen Recht.

Bei Prüfungen oder auch "Überprüfungen" (Wesenstest) muss schon das Team antreten, welches auch den Alltag miteinander verbringt. Es bringt nix, wenn der Trainer den Hund bei ner BH führt, die Besitzerin aber nicht mit dem Tier klar kommt!

Ich habe einen Border und wenn ich nicht mindestens zweimal die Woche mit dem richtig ausgiebig Agility machen würde, hätte der mir warscheinlich schon vor lauter Frust die Wohnung umgestaltet.

Man muss Prüfungen und Hundesport immer vom Wesen und der Rasse des Hundes abhängig machen!

Meine beiden ziehen immer freudig zum Hundeplatz und ich denke, wenn die daran keinen Spass hätten, würden die auf dem Absatz kehrt machen!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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Im Prinzip sind Prüfungen keine schlechte Sache! Natürlich gibt es auch Prüfungen oder auch Teile einer Prüfung, die absolut überflüssig sind!

Ich habe mit meinen beiden auch schon die ein oder andere Prüfung geschafft. Sie haben beide die BGVP (= Begleithundevielseitigkeitsprüfung) bestanden! Oh was war ich damals stolz!! Mein Berner hat inzwischen schon eine Leistungsprüfung in Bronze und eine in Silber angelegt! Im Frühjahr stehen dann für den Großen die Goldprüfung an und für die Kleine erstmal nur Bronze...mal sehen wann wir drei dann unsere ersten A1 Prüfungen angehen können

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