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Schlimm sowas - jeder fasst meinen Hund an!


gast

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Also ganz ehrlich:

Ich kenn so was auch nicht ^^ und unsere Hunde möchte ja auch keiner Anfassen, da man Maya eh nie sieht, die macht ja ein dicken Bogen um Menschen und Dicke ja der böse Kampfhund ist :) Ich hab solche Probleme nicht :)

ABER ganz ehrlich: Ich wollte auch nicht einfach daß jemand mein Hund anfasst, was ist wenn der Hund ein angst hat und rum langt wenn Menschen ihn anfassen wollen?

Was ist wenn der Hund es nicht mag von Fremden angefasst zu werden.

Ich mein wenn der Hund selber freudig auf einen zu läuft da bin ich ehrlich, da halte ich ihm die Hand hin und wenn er es okay findet streichle ich ihn, aber wenn der Hund an der Leine ist geh ich doch nicht einfach zu dem Besitzer und fang einfach mal an wild drauf los zu streicheln...

Ich denke, man sollte Fragen, das gehört dazu, da jeder Hund anders reagiert...

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Ich finde die Diskussion überflüssig.

Denn jeder Hund ist anders. Ich lasse niemanden zu meinem Hund, weil ich weiß wie er reagiert- jede Anfrage wird freundlich verneint+ Erklärung.

Wenn jemand meint, sein Hund kann es ab ungefragt und mitunter unsachlich gestreichelt/angefasst zu werden, der möge das so tun, nur es kann nicht jeder einen lieben Allerweltshund haben, der sich immer und überall gern in den Klammergriff nehmen lässt.

Und das muss die Umwelt akzeptieren.

Gerade heute habe ich ein perfektes Beispiel dafür geliefert bekommen.

Eine Hundebegegnung im Wald. Ich hatte meinen an die Leine genommen, da ein angeleinter Retriever+ Herrchen fast schon angeflogen kam. Ich hatte Chaos absitzen lassen, bis Hund+Halter vor uns eine spektakuläre Bremsung hinlegten.

"Hach..haha- hallo! Ja er ist etwas stürmisch, der Henry, der muss immer jeden gleich begrüßen!" .... an der Leine hing ein sich fast überschlagendes hyperaktives Ding- in kreiselnder Bewegung rotierte es an der Leine.

Nach Absprache ließen wir sie von der Leine und Chaos machte erstmal klar, dass er nicht angesprungen werden möchte woraufhin ich urplötzlich dieses "kleine" Retrievermonster (nein kein Welpe- bereits fast 2Jahre alt) auf Augenhöhe hatte und es dann zwischen meinen Beinen herumkroch....- Herrchen: "ach ich hatte vergessen zu sagen: der springt immer Menschen an- aber so Sozialkontakte sind ja auch gut- haben Sie das nicht von Anfang an gemacht- der wirkt so gleichgültig- naaaaaa du- na komm doch mal her.. wer bist duuuuu denn?" ... ich klärte ihn freundlich auf, dass mein Hund es mit Männern nicht so hat und er ihn bitte einfach ignorieren sollte. Mein Hund ging rückwärts und schaute mich an- ich rief ihn ab. Der Mann unbeirrt hinterher- "aber ich bin ja einer von den Guten- nicht wahr? Komm mal her.. möchtest du ein Leckerchen?"... Auch da blieb ich freundlich- obdenn ich es eine Unverschämtheit finde- genauso wie das Verhalten seines Hundes.

Ich habe ein Recht darauf die Individualdistanz meines Hundes zu wahren- zum Teil auch zum Schutze der Menschen und das auch unwirsch, wenn es sein muss- aber das ist bei uns auch notwendig- mag bei den Superhunden hier anders sein.

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Tina+Sammy

Also hier ist ein Superhund, der sich nicht von jedem anfassen lässt ;)

Und der wird auch nicht angegrabbelt...

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Wo wohnt ihr bloß alle, dass da so komische Menschen rumlaufen?

Ich kenn sowas überhaupt nicht.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=40383&goto=755667

Ich auch nicht, Bergers.

Vielleicht gibt es doch "komische" Gegenden - oder eben halt Menschen in einer bestimmten Gegend, die etwas anders reagieren als wir es gewohnt sind. Aber wir wohnen alle woanders, also kann das nicht die Erklärung sein.

Es kann auch nicht die Rasse des Welpen oder Junghundes sein, denn sie sind alle goldig und bildhübsch!

Ich finde das alles irgendwie seltsam und frage mich schon die ganze Zeit, woran das wohl liegen mag? Hat es vielleicht mit dem Auftreten oder der Ausstrahlung der einzelnen Personen zu tun?

LG, Anja

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Feuerseele

....aber das ist bei uns auch notwendig- mag bei den Superhunden hier anders sein.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=40383&goto=755721

Ich habe nie behauptet, einen "Superhund" zu haben. Ich habe wie alle anderen den besten der Welt. Mit kleinen Fehlern, die nicht er zu verantworten hat. Tom ist null sozialisiert und muss mit seinen 6-7 Jahren gerade mühselig lernen, dass man andere Hunde nicht anblaffen darf, wenn man eigentlich spielen, rennen, kennenlernen will.

Und ja, wie ich schon viel weiter oben schrieb, ich will auch keine Übergriffe, vor allem keine unerlaubten.

Ich denke, der Kern der Diskussion dreht sich um Vorbildfunktionen und Stilfragen. In beide Richtungen.

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ach Leute- jetzt nehmt mich doch nicht so wörtlich...

So ein langer Text- ein Wort am Schluß und das wird aufgegriffen.. mensch mensch.. ;)

Wir haben doch alle Superhunde....

Ich finde nur amüsant, wie sich das hier spaltet- die HH+Tätschelhund.. heißt darf von jedem auch gern ungefragt gestreichelt werden und die Gegenposition mit den ebenso unwirschen Hunden- merkt ihr was? ;)

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Feuerseele

Neee, Mialour, keine Sorge, so eng seh ich das gar nicht. Ich habe es allerdings zum Anlass genommen, ein Bild, das ich vielleicht unbewusst und ungewollt von meinem Hund gezeichnet habe, zu relativieren.

Schließlich geht es bei der Zurückhaltung, jeden ungefragt und unerlaubt an seinen Hund heranzulassen, nicht zuletzt auch darum, andere vor Schaden bewahren zu wollen. Auch - selbstverständlich - den eigenen Hund aber eben auch das Gegenüber. Denn die Schuld, wenn etwas passiert, haben natürlich wir.

Ich denke weiterhin, dass es hier eher um Kommunikation und deren Form und Stil geht, als dass hier irgendjemand anderen das Recht abspricht, selbst zu entscheiden, wann und wer den eigenen Hund anfasst oder gar füttert.

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Worauf ich hinauswill:

Habe ich einen Hund, der sehr menschenfreundlich ist und den ich bedenkenlos von jedem betatschen lassen könnte , bin ich natürlich automatisch entspannter und kann auch mit den Menschen viel relaxter umgehen und Dinge höflich erklären- ich habe ja die 'Sicherheit', dass nichts passiert.

Habe ich einen Hund, der sehr unsicher, vielleicht sogar ängstlich und deswegen mitunter aggressiv ist und sich eben nicht anfassen lässt, reagiere ich ja auch anders- d.h. mitunter schneller und vielleicht auch in den Augen der Anderen unangemessen.

Aber das gilt es im Kontext zu sehen.

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Feuerseele

Dieser Argumentation kann ich mich nicht entziehen. Fazit also: Hunde und Menschen müssen zusammen an ihrer Gesamtverfassung arbeiten, damit entspannte Begegnungen irgendwann für alle Beteiligten möglich sind.

In anderen hier beschriebenen Fällen lag die Sache allerdings anders. Hier wurde unter anderem argumentiert, man lasse doch andere nicht einfach an sein Eigentum heran, schließlich würde man das andersherum ja auch nicht machen, also weise man in entsprechenden Situationen im Zweifel auch rüde zurecht oder man sei abgenervt von "dummen" Fragen, also zeige und sage man das eben auch deutlich.

Solchen Sicht- und Verhaltensweisen unterscheiden sich fundamental von der Deinen und beschreiben eben genau die von mir angemerkten Kommunikations- und Stilfragen.

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