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Agility - nein danke?


gast

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der Siegeszug von Agility begann, weil es sich deutlich absetzte von den Methoden der bis dahin üblichen Sportarten. Die Zeiten ändern sich.

Ich habe gehört von Tele, Stachel und Co. beim Agility-Training. Hat mich nicht groß tangiert, bei uns war das kein Thema und auf den Turnieren, die ich ansah, gab es auch nur wenige unschöne Szenen von überehrgeizigen Besitzern.

Jetzt haben bei uns die Trainer gewechselt, die junge ehrgeizige Generation wächst nach und die Anschaffungen, die in Planung sind, lassen mich überlegen aufzuhören.

Helle Begeisterung gibt es für diese Teile, die unbedingt hermüssen

http://www.slalomfix.de/

Das durchsichtige macht nur Sinn, wenn der Hund dagegen knallen soll

Es soll dem Hund wehtun, falsch einzufädeln. Und wenn Fehler wehtun sollen, dann sind wir einstellungmäßig nicht weit weg von Stachel, Tele und co.

So hab ich mir Agility einfach nicht vorgestellt. Es ist kein Alltag, der funktionieren muss, sondern ein Sport, der dem Hund und mir Spaß machen soll. Es macht mir aber keinen Spaß, meinem Hund vorsätzlich wehzutun. Wie schwer der Hund sich da verletzen kann, will ich nicht an meinem Hund ausprobieren. Ich für meinen Teil werde mich weigern, meinen Hund mit diesen Teilen zu trainieren.

Es ist mir wohl nicht vergönnt, im Hundesport irgendwo heimisch zu werden. :Oo

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Feeleweele

was bin ich froh das ich mir meinen eigenen Agilityparcours bauen kann und nicht auf solche Plätze, Trainer, Leute angewiesen bin!

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RaveBuffy

Oh ... sowas will ich aber auch nicht , und wir werden erst mit dem Agility anfangen , da meine klein echt jetzt schon spaß am Spiel hat !

Also genau die Hundeschule geobachten !

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Oh man, wenn ich mir vorstelle, wie da ein Hund in voller Fahrt reinbrettert :motz:

Soetwas geht ja wohl garnicht :wall:

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darko2007

Ich habe gehört von Tele, Stachel und Co. beim Agility-Training. Hat mich nicht groß tangiert, bei uns war das kein Thema und auf den Turnieren, die ich ansah, gab es auch nur wenige unschöne Szenen von überehrgeizigen Besitzern.

Wir machen mit Darko auch Agility zur Beschäftigung und in aller erster Linie aus Spaß an der Freude. Wir trainieren mit ihr ausschließlich über positive Bestärkung, Motivation. Für uns steht das Team Mensch und Hund an oberster Stelle und was nutzt es mir, wenn der Hund dann zwar perfekt , aber evtl. ohne wirklichen Spaß läuft? Das Trainieren über positive Verstärkung, Motivation dauert vielleicht bei der einen oder anderen Sache etwas länger, weil man es wirklich schrittweise aufbaut. Aber lieber so, als mit Zwangund wir haben die Zeit bzw. nehmen sie uns gern. Darko muss nicht gleich morgen irgendein Turnier laufen und dort Platz 1 belegen. Diese Turniere spielen für uns eine untergeordnete Rolle. Für uns ist Agility, Obedience, Fährte, auch die Vorbereitung zur BH immer noch das: eine sinnvolle Beschäftigung mit dem HUnd und etwas was das Team stärkt, die Zusammenarbeit.

So hab ich mir Agility einfach nicht vorgestellt. Es ist kein Alltag, der funktionieren muss, sondern ein Sport, der dem Hund und mir Spaß machen soll. Es macht mir aber keinen Spaß, meinem Hund vorsätzlich wehzutun. Wie schwer der Hund sich da verletzen kann, will ich nicht an meinem Hund ausprobieren. Ich für meinen Teil werde mich weigern, meinen Hund mit diesen Teilen zu trainieren.

Es ist mir wohl nicht vergönnt, im Hundesport irgendwo heimisch zu werden.

Es ist richtig, dass Agility kein Alltag ist, sondern ein Sport, Beschäftigung zur Auslastung des Hundes, echte Teamarbeit. Ich denke, dass Du trotz dieser Sachen im HUndesport heimisch werden kannst. Wer sagt denn, dass Du so wie es viele evtl. auf Deinem Platz machen, trainieren MUSST? Ich habe das so gemacht, ich habe mir oft angeschaut wie andere trainieren, wie sie an die Sachen ran gehen. Dann habe ich mir überlegt, ob diese Methoden für uns speziell o.k. sind. Ich habe das eine oder andere, den einen oder anderen Tipp ausprobiert. Zwang wie ihn manche anwenden, mache ich bis heute nicht. Mag sein, dass ich mich damit etwas von den anderen abgrenze. Ich bin auch einige der wenigen auf unserem Platz, die clickern. Clickern ist sicher kein Muss, aber bei Darko und mir funktioniert es und das ganz ohne Zwang.

Lege Dir einfach ein dickeres Fell zu. Bei uns auf dem Platz ist es so, dass niemand sagt, nur diese oder jene Methode ist die Richtige. Du musst das finden, was für Euch o.k. ist und wer sagt denn, dass Du mit dem Slalomfix wirklich trainieren musst? Wenn ich der Meinung bin, dass etwas für Darko nicht gut ist, dann mache ich es nicht, egal, was andere dazu sagen.

Bisher hat das meinem Verhältnis zu den anderen Hundeplatznutzern nicht geschadet. Im Gegenteil, wenn mit unterschiedlichen Methoden gearbeitet wird, kann man sich den einen oder anderen Tipp zu Herzen nehmen, sich austauschen.

Letzten Endes kommt es auf Euch als Team Mensch und Hund an. Ich weiß, dass manche ohne Rücksicht auf Verluste für irgendeinen Erfolg arbeiten, für Pokale etc. Das sind dann die überehrgeizigen, von denen Du geschrieben hast.

Ich möchte auch Erfolg, nur dass ich den größten Erfolg in einem funktionierenden Team Hund-Mensch sehe. Wenn das stimmt, folgt der Rest fast von selber. Ein Hund der echt motiviert ist, arbeitet mit Dir, weil er genau das möchte.

Darko´s Frauchen :-)

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Hallo Paige,

hast du denn gar keinen Einfluss auf diese unschöne Entwicklung?

Oft ist es ja so, dass viele Menschen ablehnend denken, sich aber nicht trauen einen Pieps zu sagen.

Ist dann aber jemand da, der seine Meinung vertritt, schließen sie sich solidarisch an.

Das habe ich mal ganz eindrucksvoll vor Jahren so erlebt: in einer Welpen-/Junghundstunde sollten die halbwüchsigen Kerlchen erschreckt werden von einem Mann, der hinter dem Gebüsch hervor springt und droht...um ihre Schutzhundtauglichkeit zu testen!!!

Ey nee dacht ich und sagte laut vor der Gruppe, was ich davon halte...und siehe da, fast alle aus der schweigenden Menge schlossen sich mir an und verweigerten diese beknackte Aktion.

Wie stehen denn die anderen aus der Agility-Gruppe zu diesem blöden Ding und der Anschaffung?

Das kann doch nicht sein, dass du die einzige vernünftige Person dort bist oder?

Liebe Grüße

Antonia

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Tina+Sammy

Interessant, dass jemand von der deutschen Agi-Nationalmannschaft sowas empfiehlt :Oo

Der Slalom soll das am schwersten zu erlernende Gerät sein?! :???

War das bei Euren Hunden so?

Sammy hatte eher Probleme mit der Wippe ;)

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da ich bislang auf Karte trainiert habe, bin ich erst seit Frühsommer überhaupt Mitglied in dem Verein. Nur noch wenige Stunden und ich wäre bei den Fortgeschrittenen gewesen. So bin ich als Neuling in der Anfängergruppe - sicherlich keine gute Basis um Einfluss zu nehmen

Ich kann es nur für mich selbst ablehnen und das werde ich tun in der Hoffnung, dass andere Neue dem Beispiel folgen.

Lange durchsetzen werden sich die Teile wohl nicht. Hunde werden sich verletzen, Sensible werden gar nicht mehr kooperieren und etliche werden vorsichtig langsam werden.

Aber bis dahin hat der Hersteller die Kohle wohl schon gemacht

ja, Tina, der Spitzensport. Es ist wohl ausnahmslos überall dasselbe - ob Pferd ob Hund ob Mensch und egal welcher Sport :wall:

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Das durchsichtige macht nur Sinn, wenn der Hund dagegen knallen soll


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=40542&goto=756988

dies hilfe gibt es auch in undurchsichtig, der Effekt ist der gleiche. Wenn der hunde ernsthaft dagegen laufen würde (um sich weh zu tun) würde das teil nicht lange halten. Wenn du das teil sehen kannst können das Hunde erst recht.

Es gibt zahllose solcher einsteigehilfen für Agility, sie ereichtern etwas, aber weh tun? nö!

schau mal wie gute Hunde im Wettbewerb durch den Slalom rennen! Schau mal wie dann die Stangen hin und her wackeln wenn si in voller Fahrt sind.

Hat du mal gesehen wie Hunde druch den Tunnel donnern? erst recht wenn die in eine Kruve liegen?

hier sind viel größere Belastungen/ Gefahren:

http://de.wikipedia.org/wiki/Agility#Gesundheitliche_Probleme

ich habe gegen die von dir angesprochene Flügel keine Bedenken! Die kosten nur Geld und sparen ein ganz klein wenig Training. Ich vermute sie sind eher für die Hundeführer damit sie nicht rechts und links verwechseln beim einfädeln

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... und der Hund lernt ohne direkte Einwirkung quasi von selbst...

steht da sinngemäß.

Ok, warum machen sich Menschen denn überhaupt Gedanken und Mühe, sich mit ihrem Hund sinnvoll zu beschäftigen und ihn auch auszulasten?

Vielleicht ist das DIE Idee, denn so vermeidet der Mensch allzuviel Interaktion mit seinem Hund, der Hund lernt mit diesem (und ähnlichen Hilfsmitteln) ja selbstständig und quasi von selbst.

Ja klasse...

Ironie off

Ich kann da nur den Kopf schütteln... wie hoch ist den bei diesen Menschen der Erfolgsdruck und das Geltungsbedürfnis?

Warum leben sie ihren Profilneurose nicht mit einem PS-starken Auto aus?

Oder durch eigene sportliche Höchstleistungen? Zu faul, zu fett, zu beqem???

Welche Defizite haben Menschen, die sich durch die Leistung ihres Hundes/Pferdes/Kindes definieren?

Und diese dann sehr kreativ auf Hundeplätzen, Reitanlagen oder anderswo quälen?

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