kosta72 13. September 2009 Teilen 13. September 2009 hallo!Der Preis ist hoch, klar. Aber was ich an Auslagen habe, zwecks suche nach deckrüden, Ausstellungen international, impfungen, entwurmungen, meldegebühren usw. http://www.polar-chat.de/topic.php?id=40800&goto=764915 Aber impfen und entwurmen sollte jeder seinen hund. Auch wenn man nicht züchtet.Warum wird das dann den käufer angerechnet? Link zu diesem Kommentar
gast 13. September 2009 Autor Teilen 13. September 2009 Aber impfen und entwurmen sollte jeder seinen hund. Auch wenn man nicht züchtet.Warum wird das dann den käufer angerechnet?http://www.polar-chat.de/topic.php?id=40800&goto=765500 auch Füttern sollte jeder seinen Hund. Dies alles als Zuchtkosten anzurechnen ist Augenwischerei. Klar verdient man mit Zucht Geld. Warum sonst werden soviele Rassen kaputt gezüchtet, wenn nicht wegen des lieben Geldes? Alles andere ist Lüge. Die ganzen Vorbereitungen zur Zucht(zulassung) sind auch nur Einmalkosten, werden aber lustig bei bei jedem Wurf mitreingerechnet (auch noch beim 6.Wurf einer Hündin). Einfache Milchmädchenrechnung nur mit Berücksichtigung der zuchtrelevanten Ausgaben (nicht der normalen Unterhaltskosten, die jeder Hundebesitzer zu tragen hat) Erlös: 8 Welpen à 1200 Euro = über 10.000 Euro Ausgaben: Decktaxe 1200 Euro Meldung, Ahnentafeln, Zuchtwart, usw. 2000 Euro (sehr großzügig bemessen) Impfungen, Entwurmungen, Welpenfutter 2000 Euro (ebenfalls großzügig bemessen) bleiben 5000 Euro übrig für Werbung, Fahrtkosten und Sonstiges Einmalausgaben wie Wurfzubehör, Zuchtzulassung, Untersuchungen kann man dann entweder im 1.Wurf mitreinrechnen und dann nie wieder (dann bleibt der 1.Wurf - und nur der! - im Minus), ober man legt es auf alle Würfe um, dann bleibt immer ein Plus. So kommt man bei 3 Würfen im Jahr ebenfalls auf gut und gerne 10.000 Euro im Jahr - im schlechtesten Fall. So sieht die Rechnung aus, die Tausende von Züchtern veranlasst, für Geld eine Rasse nach der anderen zu versauen. Alles andere ist schlichtweg Augenwischerei. Die normalen Unterhaltskosten oder die Kosten für Hundesport, den man ohnehin machen würde, haben bei den Zuchtunkosten nichts verloren. Link zu diesem Kommentar
Feeleweele 13. September 2009 Teilen 13. September 2009 Genau so ist es, zwar müssen ab und an neue Hundebettchen und Decken gekauft werden, aber Du hast ja grpßzügig gerechnet , da wird das wohl drin sein! Ich kenne viele Züchter die vom "Erlös" leben, es ist da ein Beruf wie jeder andere auch! Link zu diesem Kommentar
Bergers 13. September 2009 Teilen 13. September 2009 Tja, bei manchen mag das wirklich so sein. Aber bei Züchtern, die nur einmal im Jahr einen Wurf haben, vielleicht einen zweiten mit einer anderen Hündin, da geht diese Rechnung nicht ganz auf. Regelmäßige Untersuchungen vor jeder Belegung, Züchtertagungen und -seminare oder ungeplante Schwierigkeiten sind hier gar nicht erwähnt. Link zu diesem Kommentar
Gamenes 13. September 2009 Teilen 13. September 2009 Nein wir haben keine Aggressionen. http://www.polar-chat.de/topic.php?id=40800&goto=764851 Ah ??? Habt ihr nicht ??? Ich dachte immer die Rasse wäre eine Gebrauchshunderasse zur Jagd (Fuchs,Dacks u.co)??? Und wen dem so wäre dann brauchten sie doch Aggression und schärfe oder die Sache hat nichts mit Erhaltung einer Rasse zu tun. Wer "Jagdliche" Terrier züchtet der kann doch nicht von Verbesserung der Rasse reden wenn er Terrier züchtet die nicht mehr sind als "Labrador,Golddie ...... in einem Terrier Kostüm Oder ???? Grüsse Alex Link zu diesem Kommentar
gast 13. September 2009 Autor Teilen 13. September 2009 aber großzügig in der Rechnung mit drin. Die Mehrzahl der "Züchter" macht die Pflichtveranstaltungen 1mal und gut ist. Unberücksichtigt ist, dass Welpen oft mehr als 1200 kosten, man oft nicht nur einen Hund ausstellt, sondern mehrere (die Kosten aber trotzdem einzeln angibt *g*) usw., man oft den eigenen Rüden als Deckrüden nimmt und so die Decktaxe und Fahrtkosten spart und und und. Die weiteren Sparmöglichkeiten sind mit etwas Phantasie riesig. Wie gesagt, die gesamte Rechnung ist sehr sehr großzügig Link zu diesem Kommentar
Bergers 13. September 2009 Teilen 13. September 2009 Tja, man gut, dass dies bei den Beaucerons nicht so ist. Die wenigsten Züchter haben den Rüden zu Hause, im Moment fällt mir sogar niemand ein. Sie fahren bis nach Tchechien, weit nach Frankreich, Schweiz, Österreich oder Finnland. Züchterveranstaltungen, Junghundbeurteilungen oder auch Ankörungen im Heimatland sind keine Seltenheit. Link zu diesem Kommentar
gast 13. September 2009 Autor Teilen 13. September 2009 Paige, kann es sein, dass hier - mal wieder - von zwei unterschiedlichen Dingen gesprochen wird? Ich kenne ja inzwischen einige Züchter - und nicht nur welche aus dem WCD sondern auch andere Rassen betreffend. Die meisten haben eben den Deckrüden nicht bei sich zu Hause, weil sie versuchen, den wirklich passenden Partner für ihre Hündin zu finden, der dann evtl. "Mängel" ausgleicht. In vielen Vereinen ist eine Wiederholungsverpaarung auch nur unter Auflagen oder nach Genehmigung erlaubt, so dass selbst der eigene Deckrüde pro Hündin maximal 2 mal (wenn es denn genehmigt wird) "verwendet" werden darf. Ja, es gibt auch Züchter, die einen Rüden haben und den auf drei oder mehr eigene Hündinnen lassen - aber das hat dann wiederum nichts mit Zucht zu tun. Hattest du selbst denn schon mal einen Wurf? Weißt du, wieviel Arbeit da drin steckt? Wenn nicht, dann mach doch keine solchen wirklich lächerlichen Rechnungen auf - da kann ich wie Alexandra nur wirklich laut lachen! Deine Ausführungen zeugen von einem gesunden Unwissen - und das scheinst du hier vehement zu vertreten, ohne mal zu überlegen, dass es nicht vielleicht auch anders sein könnte.... Lachende Grüße Rosi Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 13. September 2009 Teilen 13. September 2009 Die Züchter "MEINER" Rasse, die ich bisher kennen gelernt habe, haben eine Zuchthündin, maximal noch eine zweite bei sich leben. Sie haben einen Wurf im Jahr, wenn überhaupt. Dazwischen gehen sie auf viele Ausstellungen, schauen sich Hunde an, suchen passende Partner, fahren zum Decken hunderte von Kilometern und machen einen mords Film von den 8 Wochen, in denen die Babies bei ihnen wohnen. Da werden auch die Familien, die Hunde gekauft haben, betreut. Es besteht zu meiner Züchterin seit 8 Jahren ein netter Kontakt. Ich habe sie bisher auf jeder Ausstellung getroffen, auf der ich auch war. Die Hündinnen dürfen in dem einen Hoviverband nur 3, maximal 5x belegt werden. In meinem Hovawartbuch, das ich vor Jahren kaufte, bevor Sherlock bei uns einzog, war geschrieben worden, dass Hovawarte unter den 3 VDH-Verbänden zu züchten bedeutet, Geld drauf zu legen bzw. maximal mit einer schwarzen Null raus zu gehen. Die Regeln mögen bei anderen Verbänden unter dem VDH weniger streng sein, aber ich würde eben niemals einen Hovi vom IRJGV kaufen, wo ich eben gesehen habe, wie eine Ausstellung abläuft, was die Richter von den Hunden für eine Ahnung haben, welche Gesundheitsvoraussetzungen gefordert werden... Also spreche ich hier für die Erfahrungen mit MEINER Rasse und trage so ein Mosaiksteinchen dazu bei. Sicher muss man unterscheiden, ob man einen Verband betrachtet, dessen Hunde in Mode sind oder waren. Dort läuft sicher manches anders ab, da eine große Nachfrage auch große Begehrlichkeiten bei den Menschen weckt. LG Anja Link zu diesem Kommentar
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