Flockenhund 25. September 2009 Teilen 25. September 2009 Erst einmal möchte ich zum Ausdruck bringen, dass es viel Gutes aber natürlich auch manch Schlechtes in Deutschland gibt. Aber für mich überwiegen ganz klar die positiven Dinge. Ich finde es toll, wie sich meine Heimatstadt in den letzten 20 Jahren verändert hat. Wer hätte damals gedacht, dass aus tristen, halb verfallenen Häusern mal solche Schmuckstücke entstehen können, die mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Hierzu gibt es in unserer Lokalzeitung derzeit eine Serie, die Fotos von heute und vor 20 Jahren gegenüberstellt. Da werden einem die Unterschiede vor Augen geführt, die für viele Menschen einfach schon zur Selbstverständlichkeit geworden sind. Ich verstehe, oder zumindest versuche ich es, den Frust derer zu verstehen, die ohne Job da stehen und für sich keine Zukunft in Deutschland sehen. Doch (N)Ostalgie oder das Wählen von verfassungsfeindlichen Parteien kann doch wohl nicht die Lösung sein. Was hat die NPD, die bekanntlich im Landtag von MV sitzt, denn Positives in den letzten Jahren gemacht? Nichts, außer Stimmung machen gegen Leute, die ihnen nicht in den Kram passen. Sicherlich sind viele Beschlüsse, die in den letzten Jahren von unseren gewählten Politikern getroffen wurden, harte Einschnitte für jeden einzelnen von uns. Doch das sie leider nötig waren, steht für mich außer Frage. Worüber ich mir ernsthaft Gedanken mache ist die immer größer werdende Lücke zwischen arm und reich bei uns. Warum muss ein Topmanager das x-fache Einkommen eines „normalen“ Angestellten haben. Beides sind Menschen, die jeden Tag pflichtbewusst ihrem Job nachgehen. Hier bin ich ganz klar für eine Begrenzung dieser ausufernden Gehälter. Desweiteren muss sich aber auch „einfache“ Arbeit endlich wieder lohnen. Es ist doch ein Armutszeugnis wenn Zigtausende, die einen Vollzeitjob haben, nicht genug verdienen um ihre Familie zu ernähren und noch Geld vom Amt benötigen. Ob allerdings ein flächendeckender Mindestlohn die Lösung ist, lässt sich schwer beurteilen. Zumindest wäre es ein Signal. Ich gehe auf jeden Fall am Sonntag zur Wahl. Wem ich allerdings meine Stimme gebe, entscheide ich kurzfristig. Heute, weiß ich es noch nicht. PS: In der Schule hieße es jetzt bestimmt : Leider am Thema vorbei. Aber da kann ich mit leben. Link zu diesem Kommentar
Flockenhund 25. September 2009 Teilen 25. September 2009 Ich finde es toll, wie sich meine Heimatstadt in den letzten 20 Jahren verändert hat. Wer hätte damals gedacht, dass aus tristen, halb verfallenen Häusern mal solche Schmuckstücke entstehen können, die mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Hierzu gibt es in unserer Lokalzeitung derzeit eine Serie, die Fotos von heute und vor 20 Jahren gegenüberstellt. Da werden einem die Unterschiede vor Augen geführt, die für viele Menschen einfach schon zur Selbstverständlichkeit geworden sind. Bezugnehmend auf meinen oben stehenden Beitrag hier der entsprechende Link. Ist sicherlich für den einen oder anderen interessant. http://extra.ostsee-zeitung.de/gallery_extra/index.php?folder=/70_stralsund/ Link zu diesem Kommentar
Mark 27. September 2009 Autor Teilen 27. September 2009 Wie gut, dass wir hier repräsentativ sind Link zu diesem Kommentar
miamiri 27. September 2009 Teilen 27. September 2009 Hallo Mark also, ich wähle eigentlich nie aus dem Bauchgfühl heraus, das Wort "eigentlich steht nur deshalb, weil ich immer öfters mal vor der alles "entscheidenden Frage" stehe "Welche Partei soll ich nur wählen stehe deshalb versuche ich immer möglichst, vor den Wahlen mir ein Gesamtüberblick einzelner Themen herauszufiltern da ist auch das "Wahl-O-Mat" ganz hilfreich... ... wenn man sozusagen vor der "Wahl der Qual" steht wählt ihr aus dem "Bauch heraus? nein, eher nicht habt ihr mal ins Wahlprogramm geschaut und entscheidet ihr euch dann? ich hole mir schonmal die eine oder andere Information, wenn ich unschlüssig bin wählt ihr nach Sympathie der Kanditaten? die Sympathie steht bei mir in diesem Aspekt nicht maßgeblich im Vordergrund, wobei bei mir Sympathie sonst natürlich wichtig ist kennt ihr die Unterschiede in der Außen,- Wirtschafts- und Sozialpolitik der Parteien? ...ich hatte mal in der Schule das Thema als Leistungskurs... habe mich aber nie so richtig damit identifiziert, weil mir das Spektrum zu breitgefächert, etc. erschien, würde aber trotzdem sagen, das ich die Unterschiede dazu kenne Link zu diesem Kommentar
Nancy123 27. September 2009 Teilen 27. September 2009 Die Grünen.....???? Das ist doch wohl nicht euer ernst.... Link zu diesem Kommentar
gast 27. September 2009 Teilen 27. September 2009 heftig wa?? *g* Aber guck dir mal die Ergebnisse in Bayern an. Die CSU mit Horst Wendehals kriegt überall an die 50%. Weiß nicht, was schlimmer ist. Link zu diesem Kommentar
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