gast 1. Oktober 2009 Teilen 1. Oktober 2009 Es gibt sehr wohl eine Frustrationstoleranz die man schulen kann und schulen sollte und das möglichst von Anfang an. Frage vorweg : Wo kommt der Hund her? Habt ihr ihn von klein an? Leinenaggression kann auch Übersprungsverhalten aufgrund von Frustration sein und ihr habt hier ein wunderbares Beispiel geliefert : Hund durfte immer zu anderen Hunden ( an der Leine ) und dann darf er es plötzlich nicht mehr, logisch, dass das frustriert. Deswegen bitte von Anfang immer klare Regeln für den Hund, Leinenkontakt tabu und dann gibt es da auch nichts in Frage zu stellen. Sicher kann Unsicherheit nochmal erschwerend dazu kommen. Und meist kommt dann noch die Angespanntheit des HH. Longieren wäre eine gute Sache, dort muss er auch Distanz aushalten und der Grundgehorsam wird gefestigt. Bleibt er alleine zuhause? Oft zeigen Hunde die nie alleine bleiben mussten ein solches Verhalten, sie ertragen es nicht - folglich haben keine Frustrationstoleranz. Immer wichtig, sicher ist alleine bleiben für den Hund eine artfremde Situation -aber immens wichtig für einen normalen, geregelten Tagesablauf, also immer früh damit anfangen und dem Hund auch Distanz aushalten beibringen. Übungen könnt ihr z.B.solche machen,Hund einfach mal am Baum anbinden, weggehen - ein paar Meter, und dann wartet ihr einfach ab, bis er sich beruhigt hat - loben, streicheln, Ruhe reinbringen. Zuhause könnt ihr ihn ebenfalls mal eine Stunde am Tag an einem strategisch unwichtigen Platz festbinden. Link zu diesem Kommentar
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