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Das zuverlässige Hören beim Spaziergang


gast

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Zuhause hören sie, sie sind beide Dicköpffig, aber für lecker tuen sie alles ;) Auf dem PLatz ist die keine total aufgedreht aber hört auch dort gut, die ältere ist leicht unter motiviert hört allerdings ebenfalls, auch wenn das Sitz oder PLatz nicht besondders schnell ist. Nur beim Gassi gehen sehen sie ja nciht das ich ein leckerchen in der Hand habe und riechen es auch nciht wenn sie weiter weg sind, wenn ich lecker rufe habe ich zwar deren aufmerksamkeit, aber dann geht ihr streunern weiter.

Mich interessiert beides, einmal wie ihr es hinbekommen habt, weil ich mir schon seit langem die Frage stelle ob wir sie zB zu früh laufen lassen haben, aber auch wie ich es mit denen verbesssern kann.

Ich versuche mich unterwegs mit der jüngeren zu beschäftigen sie ist aber dannw irklich total abgelenkt, und die ältere der gebe ich leckerchen zum suchen, aber wenn sie die gefundenhat ist sie weider weg (sie spielt nicht)

hmm.... vielleicht sollte ich meine Frage so formulieren...

Wie habt ihr das Ziel erreicht das euer Hund zuverlässig hört und wie kann ich das auch bei meinen beiden doch sehr unterschiedlichen Hunden erreichen, trotz der Dickköpfigkeit?

@ XxCrazyBinexx: Bei der kleinen wirkt das verstecken nur dann wenn sie alleine ist... Sie ist sehr "mama bezogen" und richtet sich sehr nach ihr.

Die große sagt dann nur "umso besser, dann bin ich nichtmal unter beobachtung"

Es ist auch deshalb etwas schwer weil sie wirklich sehr unterschiedlich sind. Die ältere ist total verfressen und insgesamt faul, schwer motivierbar (aber es gehtimmer wieder mal mit dem motivieren vor allem über das Futter) und sehr eigensinnig.

Die jüngere ist lernfreudig, sucht beschäftigung, nciht sooo dickköpfig, spielt gerne, rennt gerne und ist ein totaler wispel. Immer auf Achse, und da wo "Mama" ist wil ich auch hin.

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Hmm.. du belohnst deine Hunde nicht, du bestichst sie. Deswegen entscheiden sie auch selbst, ob sie gerade tun möchten was du sagst, sprich, sie Appetit haben oder nicht.

Ihr solltet euer Training/die Erziehung nochmal bei 0 anfangen.

Du musst interessant sein für die Hunde, und zwar nicht, weil du was zum Fressen dabei hast.

Könnte mir vorstellen, dass es schwierig wird, bisher konnten sie ja sehr selbstständig sein.

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Du musst für beide Hündinnen den richtigen Weg finden, lässt sich die ältere über Futter motivieren, denn greife darauf zurück. Nehm ganz besonders feine Leckerchen mit und baue das Training darauf auf, irgendwann sind die Leckerchen nicht mehr im Vordergrund.

Bei der jüngeren würde ich zwar auch mit Leckerchen arbeiten, aber auch viel mit Spiel und Beschäftigung. Wenn du sie auf dem Spaziergang beschäftigst, kommt sie sicherlich nicht auf die Idee, abzuhauen..

Verstecke Leckerchen, Apportieren.. Es bietet sich viel an.

Was die allgemeine Erziehung betrifft, würde ich dir auch raten, bei 0 anzufangen.

Wenn sie sooft abhauen, würde ich mit der Schleppleine arbeiten.

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Nina hat recht, Du bestichst deine Hunde. Jagen macht den meisten Hunden aber nunmal mehr Spaß als ein Leckerchen, also kann es so nicht funktionieren. Erst wenn deine Hunde auch ohne Futter in der Hand machen was Du von Ihnen verlangst, wirst Du Erfolg haben.

Futter nimmst Du nur um Ihnen was neues beizubringen, wenn sie es dann können, lässt Du das Futter weg. Es sollte dann eben auch kein "bitte mach das mal, du bekommst dafür auch ein Futterlein" sein, sondern es sollte eine klar Ansage von Dir, die Du dann auch von Deinen Hunden einfordert und zwar immer und das nicht mit einem Leckerli in der Hand.

Ich würde an Deiner Stelle vor allen erst einmal zusehen, das sie zuhause zuverlässiger und ohne Leckerli das befolgen was Du von Ihnen verlangst. Zusätzlich würde ich mit einem Schleppleinentraining beginnen. Dazu würde ich eine 10 Meter Schleppleine nehmen und diese ganz wichtig, am Geschirr befestigen. Der Hund ist dann ab sofort bei jedem Spaziergang an der Schleppleine und Du hast diese Schleppleine am Anfang auch noch feste in der Hand.

Erst mal lässt Du den Hund seine "Geschäfte" erledigen, danach beginnt das Schleppleinentraining. Das Training mache ich so. Ich gehe ganz normal spazieren, fällt der Hund zurück, einfach weiter laufen, kurz bevor die Leine sich spannt, rufe ich "komm", einfach weiterlaufen, es gibt einen leichten Ruck und der Hund kommt, nach ein paar malen weiß er dann bei "komm" schon jetzt gehe ich besser hinterher sonst ruckt es wieder und nach weiteren paar malen, kannst Du Dir dann vielleicht sogar schon das "komm" sparen und er achtet selber darauf, wie weit Du schon bist. Das selbe Spiel natürlich auch wenn er voraus läuft. Wenn er kurz davor ist, das sich die Schleppleine spannt kommt von Dir ein "bleib" oder ähnliches.

Du wechselst auch ab und zu einfach mal die Richtung, ohne was zu sagen. Er wird ebenfalls ein paar mal einen Ruck ins Geschirr bekommen, aber dadurch wird er lernen, besser auf Dich zu achten. Zusätzlich würde ich hier und da mal, wenn er so 3 - 4 Meter von Dir weg ist und die Schleppleine locker vor Dir auf dem Boden schleift sagen "bleib hier" und in diesen Moment auf die Schleppleine treten. Das gibt am Anfang einen ziemlichen Ruck, aber nach ein paar malen klappt auch das sehr gut, und der Hund wird auf Dein "bleib hier" sofort langsamer oder bleibt gar stehen. Diese Übung mache ich mit dem Hintergedanken, dass ich zum Beispiel mal an einem Maisfeld entlang gehe, aber nícht einsehen kann ob auf der Wiese nach dem Maisfeld Rehe stehen, also sage ich "bleib hier" und erreiche damit, das der Hund nahe bei mir bleibt, so dass ich im Zweifelsfall besser auf ihn einwirken kann.

Du ruft den Hund an der Schleppleine natürlich auch immer wieder mal zu Dir "komm hier" und wenn er nicht komm gehst Du zügig zu ihn und hohlst in zu Dir. Kommt er sofort angeflitzt, solltest Du natürlich ruhig mal Loben. Weiter machst Du immer wieder mal "Sitz" und "Platz" Übungen. Der Hund schnuppert oder läuft gerade, Du sagst "Sitz". Setzt sich der Hund nicht augenblicklich, gehst Du hin und drückst sein Popes sanft auf den Boden usw.

So mehr fällt mir jetzt nicht ein,..... ich hoffe ich habe nichts vergessen.

Vielleicht kaufst Du Dir auch besser ein Buch über Schleppleinentraining.

Ich denke ohne Schleppleinentraining und konsequentes einfordern dessen was Du von Deinen Hunden verlangst egal ob zuhause oder draußen, wirst Du das Problem nicht lösen können.

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Danke auf jeden fall für die Tipps! Ich hab hier jetzt mal eine Beispeilsituation von heute.

Ich hatte Ball und Leckerlies dabei. Für die ältere habe ich Leckerchen versteckt die sie gesucht hat, während ich mit der kleinen gespielt habe. Die ältere war zud em Zeitpunkt frei die jüngere noch an der Leine. Als die ältere dann alle Leckerchen hatte kam sie erst zu mir, ich habe sie dann freigegeben damit sie ihre Geschäfte erledigen kann und habe während des speilens die Leine von der jpngeren ab gemacht so das sie es möglichst wenig mit bekommt. Hat auch geklappt sie hat weiter gesppielt und ich habe mit ihr noch ein paar Tricks ge,macht. Die große ist darauf hin das sie gesehen hat das ich der kleineren Lecker gebe ist dann auch wieder zu mir gekommen. Doch in dem moment wo die kleine die große gesehen hat (sie war noch nciht ganz bei mir) ist sie weider los gerannt und war nicht abzurufen. Die große dann hinterher.

Die ältere ist wirklich total fress"süchtig" Sie interessiert sich auch bei anderen nur für Leckerchen, wer ihr Lecker gibt ist ihr freund.

Das Problem ist, bei Null anfangen, da spielt meine Mutter nciht mit, ich hätte so ein Verhalten bei den Hunden auch nicht durch gelassen wenn ich gewusst hätte das die anderenes auch nciht durchlasssen. Sie haben auch eine Zeit lang auf mich gehört, nur auf die anderen nciht, aber das ist nun auch nciht mehr der Fall.

Deshalb ist meine eigentliche Frage ja

"Wie sollte man es einem Hund von Welpe an beibringen"???

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Hey!

Mein Tierarzt hat mir damals als ich das este Mal mit meiner Kleinen (jetzt 4 Monate) zum Durchchecken da war, geraten ohne Leine spazieren zu gehen, da dies den Rudeltrieb stärkt.

Ich hatte da auch nie Probleme, sie lief ständig neben mir bzw uns (wenn meine Kinder mit waren ) her. An der Strasse hab ich sie dann angeleint.

Mittlerweile gehen wir auch in die Hundeschule, dort üben wir das Herrufen auch in schwierigen Situationen z.B. wenn mehrere Hunde miteinander spielen. Da ist es dann fast unmöglich die Aufmerksamkeit des Hundes soweit auf sich zu lenken, dass sie auch kommt. Aber wenn, dann gibts dickes Lob und eine Belohnung.

Seit einiger Zeit ist es aber so, dass mein kleiner Schatz zeitweise richtig stur sein kann. (gibts bei Hunden sowas wie eine Trotzphase?^^)

Ich war mit ihr spazieren und wollte sie vor der Strasse zu mir rufen um sie anzuleinen, tja denkste, sie lief weiter und blieb 10m vor der Strasse sitzen, wenn ich auf sie zuging ist sie noch ein Stück zurückgehüpft. Dann hab ich mich erinnert irgendwo hier im Forum gelesen zu haben, dass man in die andere Richtung gehen soll, wenn der Hund nicht kommt.

Ich hatte zwar ein mulmiges Gefühl wegen der Nähe zur Strasse, aber ich hab mich umgedreht und bin von ihr weggegangen, hab sie jedoch ständig weiter gerufen und gelockt. Und tatsächlich kam sie kurz darauf angerannt und hat sich brav anleinen lassen.

Seither übe ich manchmal beim Spazierengehen zwischendurch das herrufen, dann wird fest gelobt und ab und zu gibts auch eine Belohnung wenn sie kommt.

Grad so, dass sie immer im Hinterkopf hat, hmm es könnte ja auch ein Leckerli auf mich warten, es aber nicht selbstverständlich wird.

Hoffe meine Erfahrungen sind dir eine Hilfe

Liebe Grüße Edith

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@ Jaspi:

Wir haben die Beiträge wohl ungefähr zur gleichen Zeit geschireben. Also mit der jüngeren haben wir es fast so gemacht wie du es beschireben hast. Es hat wirklich funktioniert. Allerdings sind wir dazu immer alleine mit ihr gegangen und nciht mit beiden gleichzeitig. Nach über 7 Monaten haben wir uns dann mal getraut die SL ab zu machen. Sie hat auch hier gehört. Wir haben dann natürlich viel gelobt und viel mit ihr gespielt. Dann sind wir wieder mit beiden gegangen uns schwupp di wupp- alles weg. Sie rannte wiueder der anderen hinterher. Wenn man also alleine mit ihr geht, dann hört sie zumindest relativ gut.

Das mit dem Schleppleinentraining bei der älteren ist sehr schwer. Sie interessiert es um es einfach zu sagen nciht ob man sie nun hinterherzeiht oder nciht, vor allem weil sie an der leine gar keine anstalten macht abzuhausen, sie ist dann total unmotiviert und nutzt die Leine nach hinten aus und wartet nur darauf das sie "endlich wieder nach Hause darf"

Bei ihrerer Erziehung war ich auch wenig beteidigt, als wir sie bekommen haben war ich ungefähr 8. Mitlerweile mache ich mit ihr THS und mein Vater mit der jüngeren. Sie ist im Slalom und in der Unterordnung zwar so gut wie nicht zu motivieren aber eine total zuverlässige Hürden Läuferin. Und auf Turneiren macht mein Vater mit ihr Geländeläufe. Aber auch hier ist sie ständig hinter ihm. Beim letzten mal hat er mit ihr 32 min gebraucht für 5 km weil sie ganz einfach kein Bock hatte, als er am nächsten Tag mit der jüngeren laufen war hat er nur 27 min gebraucht. Das sollte jetzt ein Beispiel sein, wie unterschiedlich die beiden sind. Naja jedenfalls macht man dann die Leine ab, dann geht sie wieder ihren eigenen Weg.

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Hey Edith,

es gibt eine Art Trotzphase bei Hunden. Sozusagen die Pupertät. Dann testen sie ihre Grenzen aus ;) Bei einem Hund ist es ausgeprägter als beim anderen. Aber mit der passenden Konsequenz ist die Phase schnell überstanden ;)

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XxCrazyBinexx

Ich geb dir mal einen Tipp, geh getrennt mit den beiden. Dann machst du es ihnen einfacher und dir selber.

Wenn du mit beiden gehst, würde ich sie an der Leine lassen. Den da ist es schwer zu üben. Und du würdest es dir wieder kaputt machen.

Wenn das mit jedem klappt, dann eben auch wieder mit beiden zusammen gehen und laufen lassen aber an der Schlepp damit du eingreifen kannst.

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Ichunddie B´s

Kann es sein das sich also nichts ändern wird weil die anderen Familienmitglieder keine Lust haben zu arbeiten?

Ich kann dir nur raten ein seeeehr intensives Schleppleinentraining zu absolvieren. Und du musst dringend interessanter für die Hund werden! Warum lässt du die Hündin erst suchen und dann sich lösen?

edit: Ich sehe gerade die Hündin ist 5 und sie kam zu euch als du 8 warst? Also bist du 13? Ich würde mal vermuten das sie dich auch deswegen nicht ernst nehmen.

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