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Ich habe die Schnauze voll - Aika will einfach nicht lernen bei Fuß zu gehen!


catharina18

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Meiner Ansicht nach hilft vor allem Ursachenforschung. WARUM zerrt der Hund so an Dir herum? WESHALB meint er, überall der erste sein zu müssen. WIESO lässt er sich so hartnäckig nicht führen?

Man kann mit Hilfsmitteln Symptome bekämpfen und funktionierende Hunde damit bekommen, man kann aber auch bei SICH suchen und finden... und zum Team zusammen wachsen.

Lässt sich Dein Hund im Haus von Dir in seiner Bewegungsfreiheit einschränken?

Kannst Du ihn an jedem Ort dieser Welt ablegen und so lange dort "parken", wie Du meinst, dass es nötig ist?

Was habt Ihr sonst für Probleme?

Das Leinenzerren ist nur ein Symptom, davon bin ich überzeugt... entscheide Dich für einen Weg. Den mit Hilfsmitteln für die Symptome, oder den steinigeren über Dein eigenes Verhalten, das von Deinem Hund gespiegelt wird.

Man kann 10 Hunde gehabt haben und der Elfte ist derjenige, der einen selbst weiter bringt, weil er einen an den Rand der Verzweiflung treibt. Es gibt immer 2 Möglichkeiten, sich zu entscheiden. Am Hund zu arbeiten, oder an dem, der für sein Verhalten verantwortlich ist, nämlich sich selbst...

LG Anja

Hallo Anja,

grundsätzlich gebe ich dir recht was die Ursachenforschung betrifft.

Bevor ich ein Symptom bekämpfen will, muss ich an die Ursache ran, nur so kann überhaupt die richtige Methode gefunden werden.

Allerdings widerspreche ich dir in einem Punkt. Ob sich ein Hund nun im Haus in seiner Bewegung einschränken lässt oder man in sonstwo bedenkenlos ablegen kann- hat nicht zwingend etwas mit der Leinenführigkeit zu tun- bzw bedingt nicht das eine das andere.

Ich kann meinen Hund überall sicher ablegen und im Haus lässt er sich 1A einschränken bzw brauche ich das gar nicht- da reicht ein Blick. Jedoch habe ich ihn übernommen als 'Extrem-Leine-Zieher'. Schlicht und ergreifend weil er es nie gelernt hat. Er durfte bei seinen Vorbesitzern überall hin- hat bekommen was er wollte, wenn er nur die Nase in die Richtung hielt. Bei mir gibt es das nicht. Ich möchte, dass er bei mir läuft ohne Gezerre und Geziehe. Die Ursache für das ewige Leineziehen war also flux gefunden. Fehlende Erziehung+Gewöhnung und meine eigene Inkonsequenz.

Seit ich wirklich straight durchziehe, was ich möchte (und das beinhaltet nun mal vorrangig unsere Laufrichtung), kann er (dank Richtungswechsel) plötzlich bei Fuß laufen.

Solange ich allerdings selbst nicht weiß wohin mit mir, meinen Methoden und dem Hund- solange wird es auch keine gemeinsame Richtung uns Basis geben.

Eine passende Methode herausarbeiten und konsequent dabeibleiben. Vor allem aber auf keinen Kampf einlassen.

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catharina18
Meiner Ansicht nach hilft vor allem Ursachenforschung. WARUM zerrt der Hund so an Dir herum? WESHALB meint er, überall der erste sein zu müssen. WIESO lässt er sich so hartnäckig nicht führen?

Man kann mit Hilfsmitteln Symptome bekämpfen und funktionierende Hunde damit bekommen, man kann aber auch bei SICH suchen und finden... und zum Team zusammen wachsen.

Lässt sich Dein Hund im Haus von Dir in seiner Bewegungsfreiheit einschränken?

Kannst Du ihn an jedem Ort dieser Welt ablegen und so lange dort "parken", wie Du meinst, dass es nötig ist?

Was habt Ihr sonst für Probleme?

Das Leinenzerren ist nur ein Symptom, davon bin ich überzeugt... entscheide Dich für einen Weg. Den mit Hilfsmitteln für die Symptome, oder den steinigeren über Dein eigenes Verhalten, das von Deinem Hund gespiegelt wird.

Man kann 10 Hunde gehabt haben und der Elfte ist derjenige, der einen selbst weiter bringt, weil er einen an den Rand der Verzweiflung treibt. Es gibt immer 2 Möglichkeiten, sich zu entscheiden. Am Hund zu arbeiten, oder an dem, der für sein Verhalten verantwortlich ist, nämlich sich selbst...

LG Anja
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=42681&goto=807806

was genau meinst du mit "lässt sie sich im Haus Bewegungsfreiheit einschränken"

ja ich kann sie an jedem Ort solange parken wie ich will und sie kommt erst wieder auf abrufen

naja wie gesagt ich werde jetzt erst mal mit richtungswechsel probieren immer und immer wieder und ich hoffe doch stark das ich belohnt werde und heute früh gehts auch schon los oder heute Mittag ne heute früh ..was wir sonst für probleme haben mhh ich weiß nicht ob das wirklich probleme sind ...sie knurrt wenn man zu dicht an sie kommt denke aber eher das sie angst hat das man ihr weh tut ..weil wie ich schon mal in ein fred geschrieben hatt sie kann es nicht leiden wenn man sie mit den Füßen berührt ,ist aber komischerweise nur im bett so (ja sie darf mit ins Bett ) sie bleibt da aber nie länger als paar Minuten ist eher nen kuschelrunde.und wenn sie knurrt wird sie auch wegschickt oder sie geht von selbst .. naja weiß manchmal selbst nicht was ich da machen sonst ,aber was wir sonst noch für props haben ? sie kann andere Hunde nicht leiden wenn der kleine dabei ist (weil der kleine sie auch nicht leiden kann )erst wenn der kleine sie länger kennt geht es ..aber sonst eig nix

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ich mache mich mal wieder unbeliebt, aber es ist mir ein Rätsel, wie man an einem sooo einfachen Problem monatelang herumlaboriert und es so verkompliziert, dass man sogar Bücher drüber schreibt.

Monate- oder gar jahrelanges Ziehen ist für den Hund mit Sicherheit schädlicher als mal eine deutliche Ansage.

Am effektivsten ist es, dem Hund zu verbieten, dich zu überholen.

Das kannst du tun, indem du dich energisch zu ihm umdrehst und dich vor in stellst, wenn er es versucht, dass kannst du auch tun, indem du einen kurzen Warnlaut z.B. ssst ausstößt und ihm dann die Wurfkette vor die Füße knallst, wenn er überholen will (er scheint ja kein Sensibelchen zu sein) oder du schnappst dir einen Stock und blockst damit seinen Weg, wenn er zum Überholen ansetzt, notfalls klopfst du leicht an seine Brust. Es gibt irre viele Möglichkeiten, die sehr schnell funktionieren, wenn man sie konsequent umsetzt.

Und hilft alles nicht, dann kommt auch der böse Leinenruck zum Zug, der entgegen allem theoretischen Bestreiten eben doch funktioniert. Und lieber ein- oder zweimal ordentlich als 200mal halbherzig.

Ich hatte noch niemals einen Zughund und selbst Pflegehunde, die dauerziehen, lassen es bei mir schon am ersten Tag.

Nichts ist schädlicher als Dauerziehen, ob im Geschirr oder am Halsband (ausgenommen ein gerades Ziehen mit Zuggeschirr, eingehängt hinten an der Schwanzwurzel, aber das kann nicht der Sinn sein, oder?)

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bibidogs

Paige, Du empfiehlst jetzt nicht wirklich bei einem Angstbeißer die Wurfkette, oder??

Ich würde auch die Richtungswechsel machen und zwar immer, wenn die Leine spannt, nicht erst, wenn sie schon zerrt.

Sinn ist, die Leine spannt, Frauchen dreht sich um. Nicht nach links oder rechts, sondern wieder in die Richtung, wo man her kommt.

Dann wenn Dein Hund die Spannung läßt, sprich die Leine ist locker, wieder umdrehen und in die richtige Richtung gehen.

Und das wirklich immer durchziehen. Klar ist das ätzend und anstrengend und nervig.

Ich würde da nicht mit ihr reden, ihr Lob ist, daß es wieder in die richtige Richtung geht.

Die Verknüpfung kriegen die Hunde recht schnell raus.

Wenn sie dann mal bis zu Dir aufschließt, beim zurückgehen, gibt es ein ruhiges Fein und ein Lecker, aber auch nur dann.

Kommt sie nur hinterher geeiert, gibt es nichts, keine Ansage, keine Worte.

So hat es bei mir immer am besten geklappt.

Wenn sie das verknüpft hat, kann man einführen, daß sie vor dem spannen der Leine ein Langsam oder ssst sagt, wie Paige beschrieben hat. Das sie vor Spannung der Leine weiß, jetzt ist gleich der Punkt erreicht. Dies wirst Du aber am Anfang nicht hinkriegen, denke ich, weil sie ja scheinbar sofort loszieht, oder?

Eine deutliche Ansage würde ich bei einem Angstbeisser auch nicht unbedingt machen, sondern eben viel ohne sprechen.

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bibidogs

Hier Paige ;)

naja haben ja jetzt auch schon ne pause gemacht weil es einfach für meine nerven zu viel war ,ich war teilweise so fertig das ich nicht mehr konnte und umgedreht bin und mein freund den hund in die hand gedrückt hab..wie kann man so stur sein aber trosdem ist sie so ne tolle maus sie hat in andern dinge schon so viele fortschritte gemacht ich sag nur angstbeisen ,,,hab ich hier ja auhc ein bericht geschrieben ,wie sicht da gemacht aber das ist hier fehl am platz
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=42681&goto=807794

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ich sag nur angstbeisen ,,,hab ich hier ja auhc ein bericht geschrieben ,wie sicht da gemacht aber das ist hier fehl am platz
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=42681&goto=807794

hab´s gefunden.

Beim Angstbeißen sollte man alle direkte Konfrontation lieber unterlassen, sprich das vor-sie-stellen.

Richtungswechsel klingt zwar theoretisch gut, ist aber praktisch kaum umzusetzen. Man stelle sich vor, man überquert eine Straße. Na, viel Spaß. Dann ist´s nichts mit der Konsequenz.

edit: jetzt hat es sich überschnitten ;)

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sanne227

Bist Du sicher dass Du es dem Hund auch richtig beibringst? Bei Fuss kann man schon einige Fehler machen.

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Richtungswechsel ist (vorausgesetzt man legt irgendwann vor lauter 'Genervt-vom-Ziehen-sein jegliche Scham ab) überall und immer möglich, wenn man konsequent ist.

Auch beim Straße überqueren. Sobald meiner auch nur Anstalten machte die Schnute über Kniehöhe zu recken- zack Bein davor und umgedreht. Und das immer und immer wieder.

Nungut- ich würde damit nicht an einer 3spurigen Straße oder am großen Stern in Berlin beginnen- aber man fängt ja mit allem nun mal klein und neu an- so auch bei den kleinen Alltagshürden.

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