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Woran ist mein Hund gestorben?


Michael

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Hallo Michael,

das tut mir schrecklich leid für dich :heul: ,ich fühle mit dir!!

Innerhalb von wenigen Minuten den Hund zu verlieren...grausam :( !!!

Ich drück dich :knuddel

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bärbel02

Hi Michael!

Trotz dieser traurigen Geschichte, möchte ich Dich ganz herzlich willkommen heissen!

Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass es ein Milztumor war.

Bei unserer ersten Hündin ging es auch so los. Es wurde gleich eine Blut- und Ultraschalluntersuchung gemacht. Angeblich ohne Befund :(

Gleich am nächsten Tag sind wir wieder in die Praxis und verlangten einen anderen Arzt sowie eine Röntgenuntersuchung.

Unsere Sandy kam 1 Stunde später auf den OP-Tisch und ein wirklich riesiger Milztumor wurde entfernt (wir hatten ihn gesehen :heul: ) Zu dieser Zeit waren keine Metastasen erkennbar und nach ein paar Wochen ging es der Süssen so richtig gut. Sie freute sich wieder ihres Lebens und wir konnten erst mal aufatmen.

Nach gut einem Jahr ging es von vorne los...nur um einiges schlimmer. Erneute Untersuchungen (wir waren selbstverständlich in regelmässigen Abständen beim Arzt) bekamen wir die Diagnose *Leberkrebs*. Nur eine Woche später mussten wir unser geliebtes Baby erlösen .

Sorry, aber diese schlimme Zeit kam gerade wieder hoch.

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Michael

Alle, die ähnliches mitgemacht haben, haben mein Beileid. Ich weiss, was ihr durchgemacht habt.

Je länger ich jetzt darüber nachdenke, desto mehr kommt mir der Verdacht auf einen Tumor. Obwohl bei der letzten großen Untersuchung vor einem halben Jahr alles vollkommen i. O. war.

Es sind ein paar Kleinigkeiten, bei denen ich mir keine Gedanken gemacht habe, oder schon garnicht mit einer Krankheit in Verbindung gebracht hätte.

Meine Cora hat während unserer Spaziergänge leidenschaftlich gerne ein kleines Bad im Fluß genommen, d. h. gerne den Bauch abgekühlt. Bei unseren diesjährigen Hitzeperioden kam mir das aber nicht komisch vor.

Gleichfalls kam sie so in den letzten 3 Monaten während unserer Runden immer häufiger mal zu mir. Sie wollte dann immer ein paar Schmuse-Einheiten..dann gings mit vollem Elan weiter. Lustigerweise auch nur, wenn ich alleine mit ihr unterwegs war. Hat uns noch jemand begleitet, passierte das nie.

Und als letztes noch eine Sache, die erst in den letzten 2 bis 3 Tagen auftrat.

Beim letzten Lösen vor dem Schlafen hat sie sich immer nur einmal hingesetzt und ihr Geschäft erledigt. Aber in den letzten Tagen war es ungewöhnlich lang und auch noch 2 mal kurz hintereinander.

Ich denke eigentlich, ich bin kein Spinner, aber vielleicht hat sie schon etwas geahnt und hat in der letzten Zeit verstärkt meine Nähe gesucht.

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Hey Michael,

Ich denke, es ist sehr schlimm, wenn man sich so schnell, wie Du von einem liebgewordenen Tier verabschieden muss.

Ich wünsche Dir viel Kraft und drücke Dich!

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Meike Hempel

Ich möchte mir das nicht einmal vorstellen...........

lg

meike & gioconda

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bärbel02

Michael,

ich denke auch dass Du KEIN Spinner bist ....tztz....wie kommst Du überhaupt

darauf :???:???:???

Unsere Sandy hatte damals auch noch mehr unsere Nähe gesucht als sonst. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Hunde, wie vielleicht viele andere Tiere auch, genau spüren wenn der Regenbogen an den Himmel kommt.

Ach Michael, es tut mir so leid...

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Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Hunde, wie vielleicht viele andere Tiere auch, genau spüren wenn der Regenbogen an den Himmel kommt.

Meine Uroma wußte das damals auch genau, 1 Tag bevor sie ging!

Und ich denke auf jeden Fall, dass Tiere sowas genauso merken.

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Hallo Michael,

es tut mir sehr leid was du mitgemacht hast, habe ich auch schon alles hinter mir, das ist so schlimm und tut sooo weh. :heul:

Meine alte Hündin Beverly, Schäferhund-Dobermann-Mix, mußte ich im April 2004 einschläfern lassen, sie war ca. 14-15 Jahre alt.

Genau weiß ich das nicht, da sie aus dem Tierheim mit etwa zwei Jahren zu mir kam.

Bis zum Schluß ist sie noch jeden Tag mit Shari und mir spazierengegangen, habe ab und zu mal meinen Mann angerufen der sie dann unterwegs mit dem Auto abgeholt hat, aber eine Stunde ging sie noch gut und gerne mit.

Den letzten Abend wollte sie nicht mehr raus zum Pipi machen, keinen Hundekuchen mehr und den nächsten morgen auch nichts fressen. Bin dann sofort zum Tierarzt, ihre Blutwerte waren total schlecht (2 Wochen vorher noch alles super i.O.), ihre Schleimhäute auch fast weiß.

Sie ist dann geröntgt worden und per Ultraschall untersucht. Ihre Milz war nicht in Ordnung, Tumore, Blut- und Wasseransammlungen konnte die Tierärztin per Ultraschall sehen.

Vielleicht hatte es auch bei deinem Hund mit der Milz zu tun, einige Antworten hier weisen ja darauf hin.

Vorwürfe brauchst du dir sicherlich nicht zu machen, hast doch alles für Cora getan. Und ich denke auch das sie keine Schmerzen hatte, sie hätte sich sonst bestimmt anders benommen.

So schlimm wie das alles ist, leider müssen wir da alle mal durch. :heul:

_______________

Liebe Grüße

Elke ;)

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Steffi & Danu

Das ist wirklich schlimm was da geschehen ist...

Man macht sich selber die größten Vorwürfe, denkt "warum habe ich nicht"...aber im Grunde hätte man vielleicht nicht viel ändern können...

Fühle Dich mal ganz feste gedrückt von mir!

Unsere Kimba starb im März, die Symptome waren sehr ähnlich...

Aufgefallen ist mir schon Tage vorher, das mit ihr WAS nicht stimmt, getrippt haben wir und Tierarzt auf Schmerzen, aufgrund ihrer HD - die waren es aber nicht, denn auch die Schmerztabletten brachten keine Besserung...

Als ich dann morgens mit ihr raus wollte, brach sie im Garten zusammen, konnte nicht mehr laufen und nur mit viel Mühe und Unterstützung habe ich sie wieder auf die Beine bekommen, damit sie wieder ins Haus kam...

Sie atmetet sehr scher, die Schleimhäute waren blass, man konnte sehen das sie sich müht...

Der Tierarzt kam nach Hause, tippte auf die Leber, der Bauchraum war voller Wasser...

Abends hatten wir einen Termin zum Ulraschall...Diagnose - Lebertumor...

Wir haben uns an einen Strohhalm gehängt, da der Tumor noch nicht sehr groß war kam die Vermutung auf, das evtl. zum Tumor eine Stoffwechselstörung der Leber hinzukam, die man evtl. nochmal mit Medikamenten therapieren könnte...

Aber nach zwei Tagen wußte ich, Kimba will nicht mehr Leben...sie verweigerte das Futter, selbst selbstgekochtes war nicht an sie zu bringen. Da Kimba der Hund meines Freundes ist, mußte er die letzte Entscheidung treffen und damit tat er sich am Anfang sehr sehr schwer...ich konnte ihn vestehen, sah aber auch, das sich unsere Maus quälte - aber es bringt nichts zu drängeln, ich mußte unterstüzten und ihm die Zeit geben...

Kaum eine Woche nach Diagnosestellung wurde Kimba zu Hause in unseren Armen eingeschläfert...

Der Krankheitsverlauf war bei ihr rasant, die Symptome die Du beschreibst gleichen sehr stark denen bei Kimba.

Schnelle Atmung, schwacher Puls, eiskalte Gließdmaßen, völlig Matt und sehr starke Gewichtsabnahme innerhalb nur einer Woche...

LG Steffi und Danu

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AngelaE

Mein Hovawart "Tanner" ist im Alter von 10 Jahren auch so ganz plötzlich verstorben.

Wir sind abends noch bei den Pferden gewesen, er hat mit ihnen gespielt - es war alles in Ordnung. Sicher, er war "alt", aber ich hatte gedacht, dass ich ihn sicher noch 2-3 Jahre bei mir habe. Er machte noch einen sehr fitten Eindruck.

Später abends merkte ich, dass etwas nicht stimmte, sein Bauch spannte und er ging sehr unsicher. Ich bin mit ihm zum Notdienst gefahren, da ich den Verdacht auf Magenumdrehung hatte. Der Tierarzt konnte das aber nicht bestätigen, hatte auch keine Diagnose.

Die ganz Nacht über bin ich bei ihm gewesen. Ich wußte, dass er sterben wird, wollte bei ihm sein, er wollte allerdings immer weg von mir, sich verkriechen. Früh morgens wollte ich ins Bad, mich umziehen und dann wieder zum Tierarzt fahren. In diesen 5 Minuten ist Tanner verstorben.

Für mich ein riesen Schock.

Als ich aber etwas zur Ruhe kam und darüber nachdachte, stellte ich fest, dass er mir beim Sterben so wenig Probleme gemacht hatte, wie im Leben. Er ist einfach "nur" gestorben, war nicht vorher krank, hat sich nicht gequält.

Ich glaube, dass Tiere ihren Tod bestimmen können: Wenn es soweit ist, bekommen sie irgendetwas, das die Sache beschleunigt und dann geht es ganz schnell.

Mein Tanner hat sich sicher gedacht: "Ich hatte ein wunderbares Leben, jetzt ist es an der Zeit zu gehen" - und das tat er dann auch. Leider hat er mich vorher nicht gefragt.

Für den zurück gebliebenden Menschen ist das furchtbar. Aber "nur" für ihn.

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