gast 21. Oktober 2009 Teilen 21. Oktober 2009 was lernt der Hund, wenn er abgelenkt wird? Link zu diesem Kommentar
Feeleweele 21. Oktober 2009 Teilen 21. Oktober 2009 Hi, das Wort muss ja auch keiner mögen, dafür ist es nicht da. Aber was nutzt es denn dem Hund und dem Halter wenn niemals das Problem angegangen wird, sondern der Hund nur abgelenkt wird. Auf Dauer verstärkt sich das Problem dann, der Hund lernt nicht. Blödsinn, ein Hund soll sich auf das konzentrieren was ich ihm beibringen will. Egal ob es etwas ignorieren heißt oder etwas praktisch machen...ich muß interessanter sein als das was da ablenken könnte...er soll unerwünschtes Verhalten ablegen, etwas ignorieren .... Meideverhalten , joh... Link zu diesem Kommentar
gast 21. Oktober 2009 Teilen 21. Oktober 2009 durch Ablenkung lernt er aber nicht Ignorieren. Das ist wie ein Überraschungsbesuch, der dich vom Sissi-Film ablenkt und du nicht dazukommst, ihn zu gucken. Das nächste Mal, wenn der Film kommt guckst du wieder (wenn dann nicht wieder Besuch kommt). Usw. Der Besuch bringt dir nicht bei, den Sissi-Film zu ignorieren. Da ist es besser, man lässt dich den Film gucken. Einmal, zweimal, dreimal, viermal, fünfmal, sechsmal, siebenmal. Irgendwann wirst du ihn nicht mehr gucken wollen. Das garantiere ich. Link zu diesem Kommentar
Feeleweele 21. Oktober 2009 Teilen 21. Oktober 2009 tja, bei meiner Hundebande hat das funktioniert, aber ich habe wohl eh sehr seltsame Hunde... Link zu diesem Kommentar
gast 21. Oktober 2009 Teilen 21. Oktober 2009 deine Hunde sind nicht seltsam, sondern ein Beispiel dafür, die lernfähig Hunde sind, auch wenn der Weg kein direkter ist. Und sie lernen auch etwas anderes Sie lernen, wenn andere Hunde am Rad vorbeifahren nicht "langweilig, interessiert mich nicht", sondern sie lernen, dass es dann bei dir Schmackos gibt. Wenn sie es dann auch lassen, wenn du für sie wissend keine Schmackos dabei hast, hast du Glück. Link zu diesem Kommentar
Feeleweele 21. Oktober 2009 Teilen 21. Oktober 2009 Langweilig wird ein Fahrrad oder ein Rollschuhläufer nicht! Aber meine Hunde lernen, auch mit Leckerli, das sie da nichts dran zu suchen haben. Erst indem ich sie ablenke und dann belohne wenn sie mich beachten und nicht das "andere" . Und glaub mir, meine Hunde werden nicht ständig und immer mit Leckerchen vollgestopft, denn irgendwann haben sie verinnerlicht das NEIN auch NEIN heißt, auch wenn es mal keine Belohnung außer einem "feinfeinfein" gemacht gibt! Aber wahrscheinlich habe ich einfach nur Glück Link zu diesem Kommentar
aawurz 21. Oktober 2009 Teilen 21. Oktober 2009 Hey ich wollte kein Streit entfachen, sondern es ist ja logisch das Ablenkung eben kurzzeitig ablenkt, der Hund aber eben nur aus einer Situation rausgenommen wird. Er kann eben nicht lernen. Er muss wie Paige schon sagt immer und immer wieder konfrontiert werden. Aber es ist auch so Feeleweele, das es ja schön ist wenn Du damit klar kommst, aber Sinn der Sache ist es ja im Grunde nicht, und man hat eben nicht immer ne Fittertube dabei oder sonstwas worauf der Hund abfährt. Jeder muss seinen Weg zum Erfolg finden, und schauen das der Hund auf Dauer nicht zu viel Stress aufbaut, weil er immer meidet statt sich auseinandersetzen zu können, z.B. eben mit Ängsten Gruss Sabine Link zu diesem Kommentar
sarah1401 10. November 2009 Autor Teilen 10. November 2009 schubs Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee. Link zu diesem Kommentar
daani1983 10. November 2009 Teilen 10. November 2009 was lernt der Hund, wenn er abgelenkt wird?http://www.polar-chat.de/topic.php?id=42902&goto=813074 Dass es spannender bzw. lohnender ist wenn man sich dem Besitzer zuwendet. So habe ich es hinbekommen dass ich meine RidgebackHündin in wildreichem Gebiet leinenlos laufen lassen kann und sicher bin dass sie zu mir kommt wenn ich sie rufe. Erfolg kann man natürlich mit der Methode haben. Loona ist das beste Beispiel dafür. In deinem konkreten Fall würde ich die Übung "Schau" einfügen. Wenn die Übung ohne Ablenkung gut sitzt, würde ich so langsam die Ablenkung steigern. Also die Entfernung zu am Fahrrad laufenden Hunden nach und nach verringern. Am einfachsten wäre es wenn Du jemand engagierst der mit seinem Hund erst weit entfernt von Dir fährt, und dann schrittweise näher kommt. Link zu diesem Kommentar
gast 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Hallo, also egal wie alt der Hundi ist - bei mir läuft das anders. Entdecke ich ein Problem (bisher nicht) suche ich mir Hilfe und zwar nicht bei irgentwelchen Profis sondern so: ... ein reales Beispiel - meine Gina ... 8 Wochen alt war entsetzt und ängstlich von den vielen lauten Autos und LKW´s vor der Haustür. Nach einiger Überlegung habe ich mich hier auf den Obi-Parkplatz gesetzt (dort ist ein Imbiss mit Tischen draussen. Wir saßen da locker 3 bis 4 Stunden und sie das ganze Spektakel (Ortkenner- Remscheid - Industriestraße) langweilig fand und schlief. Ebenso würde ich dein Problem anfassen. Höre dich um nach einem netten Fahrradfahrer mit Hundi an der Leine. Verabredet Euch und richte dich mal auf 2 bis 4 mal eine Stunde sit-in ein. Wichtig - wenn Radfahrer mit Hundi kommt - deinen angeleint haben und sein tun ignorieren. Je nach euren möglichen Örtlichkeiten - kann dies innerhalt eines Nachmittags erledigt sein. Würde es später aber noch mal wiederholen. Nach meinen Erfahrungen sind für solche Übungen insbesondere tierliebe Kinder /Jugendliche sehr hilfreich. Wäre mein Tipp, Grüßele Nana ... auf die der Dauerjogger wartet (wenn das Wetter endlich stimmt) Link zu diesem Kommentar
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