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Hypochonder ... seid ihr es auch?


diskodiva

Empfohlene Beiträge

appideaf

Hi Diskodiva,

habe Dir ne PN geschickt.

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appideaf
Viel Hypochondrie - da bin ich sicher - speist sich aus der Aufmerksamkeit, die das Gejammer auslöst. Die gibt es von mir nicht. Soll derjenige sich im stillen Kämmerchen bedauern.

Sorry, da bin ich knallhart.

Wie beneidenswert für Dich. Hast Du Dich schon mal mit der Thematik "Hypochondrie" befasst? Ich glaube nicht, wenn Du schon so schreibst. Hypochondrie ist eine auch wenn Du es nicht glauben magst eine ernstzunehmende Erkrankung. Es gibt Selbstmordraten aufgrund dessen. Es hat nix mit Aufmerksamkeitsdefizit zu tun, wie du anklgend schreibst. Aber in unserer Gesellschaft kann man eben kein Mitgefühl oder Verständnis erwarten. Man hat zu funktionieren!!!! Informiere Dich bitte mal richtig darüber, bevor Du Dir so ein Urteil erlaubst. Ich wünsche Dir, dass es Dir weiterhin gut geht und Du nicht zugesoßt wirst von den Kranken......

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Leute, die in ihrer perfekten (Schein)Welt leben, können immer supi mit Dreck nach anderen werfen.

Das Thema ist im "Kummerkasten"(stört also keine Hundethemen) und ich denke, wer meint, es gehört nicht in seine heile Legowelt, kann ja vielleicht einfach mal die Pfoten still halten, oder?

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diskodiva

Ich wollte ja hier nicht eine solche Diskussion loslösen sondern vielleicht andere Betroffene finden. So das man sich evtl. etwas gemeinsam aufbauen kann.

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schwarze Kiwi
Leute, die in ihrer perfekten (Schein)Welt leben, können immer supi mit Dreck nach anderen werfen.

Das Thema ist im "Kummerkasten"(stört also keine Hundethemen) und ich denke, wer meint, es gehört nicht in seine heile Legowelt, kann ja vielleicht einfach mal die Pfoten still halten, oder?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=43113&goto=818448

Danke Ulrike ! =)=)=)

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Bärenkind

Hmm. Ich bin eher eine Betroffene der anderen Seite.

Hatte viele Jahre eine Kollegin, die sowohl sich als auch ihre Tiere systematisch krank redete und machte. Hab selbst lange gebraucht, um dahinter zu steigen.

Auch habe ich mit meiner Schwiegermutter einschlägige Erfahrungen, das ist nicht einfach.

Als Mensch, der eher eigene Symtome verdrängt und oft zu lange wartet, bis er mal etwas ernst nimmt und einen Profi aufsucht, habe ich damit auch so meine Mühe, bin aber sehr daran interessiert, mal offen die andere Seite zu hören.

Auch ich bin immer davon ausgegangen, dass bei den jeweiligen Betroffenen, mit denen ich zu tun hatte, Aufmerksamkeit das Ziel der Aktionen war, da sie seltsamerweise immer genau dann auftraten, wenn sie grad mal nicht im Mittelpunkt des Geschehens standen.

Zuerst war ich einfach nur wütend und fassungslos, als ich es erstmalig beweisen konnte, was da gespielt wurde, mit der Zeit fühlte ich mich einfach nur noch hilflos, weil ich merkte, dass ich weder mit Ignorieren, noch mit Aufmerksamkeit, noch mit Runterspielen, noch mit "lass Dir mal psychotherapeutisch helfen" irgendwie weiter kam...

So habe ich mich distanziert... anstatt zu helfen.

LG Anja

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schwarze Kiwi

Ich sag ja auch manchmal ;)

Ich wage einfach mal zu behaupten das es bei Hypochondrie (und anderen Psychischen Erkrankungen) manchmal so ist wie bei einer Suchtproblematik.

Manchmal hilft es nur den Betroffenen fallen zu lassen und ihm erst zu helfen wenn er einem die Hand entgegen streckt.

Ich hab das einmal selbst machen müssen,

bei ner Freundin.

Wir waren damals beide 16 Jahre alt. Sie hat "fleißig" Drogen (Extasy hauptsächlich) genommen.

(Ich bin weiß gott auch nicht frei vom Drogenkonsum, aber es hat bei mir nie eine Regelmäßigkeit eingenommen)

Wir haben geredet und geredet und geredet, es hat nichts gebracht.

wir haben mit der Mutter gesprochen - sie hat uns nur blöd angebafft - uns, denke ich mal, nicht geglaubt.

Wir haben ihr mit der gesamten damaligen Clipue die Freundschaft gekündigt.

Sie stand alleine da.

Sie hat es geschafft.

heute ist sie komplett Drogenfrei, verheiratet und hat zwei entzückende Kinder.

Ich hab unregelmäßigen Kontakt zu ihr.

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