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Labradoodle Probleme/Vorstellung


Lier

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Auch von mir ein Herzliches Willkommen!!!

Wenn ich das richtig verstehe, macht der Pudel im Hund die Probleme und der Labrador nicht...? (Bezieht sich auf den Beitrag wölfchen)

Als Klein-Pudelbesitzerin kenne ich mich ein bißchen aus - allerdings macht uns das bißchen Hund noch keine Riesenprobleme, da wir (mein GöGa und ich) üben, üben und üben.

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Kreacher

Hier macht sicher nicht der Pudel oder der Labbi Probleme, das wär ja einfach :-)

Beide Hälften sind hochintelligente, arbeitsfreudige Rassen, die mit "nur" Familienhund evtl. nicht zufrieden sind.

Genügend Bewegung ist wichtig, Disziplin/ Respekt (denn nur wen ich respektiere dem vertraue/folge ich) und an letzter Stelle Zuneigung. Mit der überschütten wir unsre Hunde nahezu , lassen Regeln und Grenzen außer acht und wundern uns über Ignoranz, Ungehorsam etc.

Könnte das der Grund sein? Wenn ja, such dir einen guten Hundetrainer der kann dir sagen, ob und was ihr an eurer Beziehung ändern sollt/könnt.

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Ich hatte in meinem Beitrag den Smily vergessen, denn unser Dasty ist zwar klein hat aber manchmal das Ego einer Dogge oder so. Will sagen, ein großer, kleiner Hund.

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:respekt: Hallöchen, danke für die Riesenresonanz. Da habe ich nicht mit gerechnet, und danke natürlich für die herzliche Aufnahme hier. Ich versuch soweit mal alles zu beantworten.

Bine wird am 7.1.09 1 Jahr alt. Wir haben sie am 3.1.09 im Alter von 8 Wochen vom Züchter geholt.

Sie war von Anfang an sehr wild draußen. Sie liebt alle Menschen, ist voller Freude und sicher der freundlichste Hund der Welt. Sie möchte jeden begrüßen und anspringen. Inzwischen wiegt sie 16 kg, hat Kraft wie ein kleines Pony und ist bei ihren Aktionen kaum zu halten. Hunde sind für sie nicht annähernd so interessant wie Menschen.

Ich wollte immer einen Hund, den ich überallhin mitnehmen kann, aber Bine hat uns echt isoliert. Es gibt außer uns vielleicht 4 Menschen, die ihr Verhalten ertragen können.

Wir üben, üben, üben...täglich. Drinnen Nasen - Suchspiele, Leckerchen liegen lassen bis ich sage "jetzt", Chess, Wobble, das ganze Programm (über Sitz, Platz, Pause nach dem spielen rede ich gar nicht) . Draussen perfektes (!) Schleppleinentraining - wenn keiner kommt! Täglich viel Bewegung, Hundeschule und tolle private Hundetrainerin zu Hause, alles durch. Futterumstellung wegen evtl. zuviel Proteinen, z. Zt. Bachblüten (Nr. 6 und Nr. 14).

In der Wohnung ist Bine wohl das gehorsamste Tier der Welt, pariert aufs Wort, ist kuschelig, lacht mit uns (ehrlich, beide Zahnreihen) und wir sind die wichtigsten Menschen für sie. Nur draußen vergisst sie uns :(

Ja, und sie kriegt wohl auch zuviel Liebe von uns, aber sie gibt sie auch drinnen immer zurück. Ich habe in der Wohnung keinen Grund sie wegen irgendetwas zu bestrafen. Die Tierärztin meint, das könnte noch 3 Jahre so weitergehen. Die liebt sie übrigens abgöttisch samt ihrem Personal, obwohl die ihr schon öfter sooo weh getan haben. In die Praxis kann sie nicht "hineingehen", da rudert sie auf allen Vieren vor Freude.

Ich bin mit meinem Latein am Ende, vielleicht weiß von Euch noch jemand einen Rat. Nur meinen Hund gebe ich nicht her :zunge:

LG, Marion und gute Nacht an Alle

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hallo Marion,

ersteinmal herzlich Willkommen hier im Forum

Ich hab in dieser hinsicht vielleicht nicht die Ahnung, aber ich würde mal versuchen die Nasen-Suchspiele nach draußen zu verlegen da ja dort andere Reize sind und sie in der Wohnung nicht so viel zu beachten und draußen dafür vieeeeeeeeeeeeel mehr, d.h. drin Ruhepol draußen Aktion. So würde ich es machen.

Viel Glück

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Bärenkind

Hallo Marion,

für mich klingt das nach einigem Zuviel für den Hund. Das, was Du als Freude und Liebe beschreibst, könnte auch einfach nur Überforderung und Stress sein.

Mir klingt es auch danach, dass insgesamt die Einstellung in Deinem Kopf auf die Realität gemünzt werden müsste. Vieles, was wir als Liebe geben, kommt beim Hund verunsichernd an.

Die meisten Hunde, die so überdrehen, brauchen Sicherheit und Klarheit. Und die beginnt in der Wohnung. Ruhe, Ruhe, Ruhe.

Es geht nicht um Bestrafen, es geht darum, dem Hund das zu geben, was er braucht.

LG Anja

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