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Ein Argwohn zum Thema "Anleinen bei Hundebegegnung"...


Romana

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Romana,

es wird dich nicht überraschen, aber ich sehe es 100% so wie du, wobei ich für den anderen ein eher sicheres Netz bin, weil ich den Hund bei mir halte, wenn er andere auch bei Herrchen bleibt. ;)

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@Cookie

Felix klärt nix mehr selbst. Freilaufflächen ist was anderes. Da muss man net hingehen, wenn man keine Hundekontakte möchte. Absichern ist eine Alternative zum anleinen.

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Hallo, ich sehe dar auch so das ich es als Pflicht sehe meinen Hund anzuleinen wenn uns ein angeleinter Hund entgegen kommt. Selbst bei einem freilaufenden Hund bin ich erstmal skeptisch und halte etwas abstand da ich es selber schon erlebt habe das Shiva nicht gerade nett von einem freiläufer begrüßt wurde.

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Romana,

es wird dich nicht überraschen, aber ich sehe es 100% so wie du, wobei ich für den anderen ein eher sicheres Netz bin, weil ich den Hund bei mir halte, wenn er andere auch bei Herrchen bleibt. ;)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=43236&goto=819985

Das Absichern ist vollkommen in Ordnung.

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Auf unseren Spaziergängen gibt es ein solches "Netz" auch nicht.

Die meisten Hunde laufen frei, manchmal mit, manchmal ohne Besitzer ;)

Die einzig knifflige Situation, die ich in den ganzen 20 Jahren hatte, war mit meinem Rotti.

Freilaufender Malamute stürtzt auf meinen Rocco (ein Brecher von einem Rotti ;) )zu.

Es wurde sich ca 5Min (für mich endlos lange Minuten) umkreist, dann ging jeder seiner Wege.

Hätte ich in dem Moment abgerufen, bin ich mir sicher, dass der Malamute sich auf das

Hinterteil meines Rottis gestützt hätte. So aber durfte Rocco zeigen, wer er ist, was er kann

und was er hat ;)

Manchmal ist es besser sich nicht einzumischen.

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Noublissa
Für mich ist es ein Akt der Höflichkeit ohne zu hinterfragen direkt den Hund anzuleinen wenn mir ein angeleinter Hund entgegenkommt.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=43236&goto=819955
Danke! Für mich eine echte Horrorvorstellung' meinen blaffenden Hund an der Leine zu haben, einen ungeleinten Hund, den das nicht weiter interessiert, auf uns zukommen zu sehen und damit automatisch (weil Halter noch irgendwo in weiter Ferne) plötzlich für [b']beide[/b] Hunde die Verantwortung zu haben.

Und das passiert mir ständig! Ich hab den Proll an der Leine, der vor Panik bald nicht mehr weiß ob er Hund oder Nashorn ist, und der andere Hund steht einen halben Meter vor uns uns würde ja mal sooo gern Hallo sagen!

Irgendwann kommt dann mal der HH aus locker 20 Meter Entfernung angelaufen um mir zu sagen das SEIN Hund nichts tut. Ja danke, meiner aber! Nabi hat turbo Stress, ich reg mich auf und ändern tut sich nie was. Es ist mir total egal ob jemand seinen Hund an die Leine nimmt oder nicht, aber es sollte doch gewährleistet sein, dass der Hund nicht einfach auf einen anderen zu läuft. Es ist so unangenehm und manchmal auch beängstigend wenn ein fremder Hund vor einem steht und aufs derbste von meinem Hund provoziert wird. Meiner kann einfach nichts dafür und wir arbeiten hart dran das wir dieses Problem in den Griff bekommen. Und solche Begegnungen machen uns echt immer wieder super viel kaputt.

Es gibt aber auch andere, die ihre Hunde ran rufen oder anleinen. Gott sei dank sind das die meisten!

(um nach meinem Dampfablassen auch noch was positives zu sagen :D)

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Susa,

so etwas hatte ich mal mit einem Hovi und meinem Mali-Rüden.

Der Hovi herrenlos unterwegs geht zu meinem Rüden und es entsteht eine endlose Rauferei. Sie dauerte locker 10 Minuten und beide Kempen waren hinterher fix und fertig. Dem Hovi geht zuerst die Puste aus und er flüchtet.

Ende vom Lied: ein kleiner Riss an der Stirn. Sonst nix.

Viel Wind um wenig.

Zum Glück war ich zu der Zeit schon sehr abgeklärt.

Und Hansini,

alte Hunde würde ich auch schützen. Aber Hunde in Saft und Kraft können auch mal selbst diskutieren gehen, wenn sie möchten.

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Cookie weiß, was ich meine. :D

Das ist dann eben der Härtefall von sich-aufs-Netz-verlassen: Wenn jemand mit einem angeleinten Hund durch eine Freilaufzone spaziert und erwartet, dass sich jetzt gefälligst die anderen Halter mit ihren Hunden zurechtzuraufen haben damit sie meinem "Leo"-Hund nicht zu nahe kommen.

Das ist doch ein bißchen wie bei den Kindern, die den Kopf unter eine Decke stecken und glauben, jetzt sieht man sie nicht mehr.

Ich glaube, die Gefühle, die ich da neulich hatte, als ich mit meinem angeleinten Hund an den anderen beiden Haltern vorbeimarschierte, die wirklich rauften, um mit vollem Stimm- und zuletzt Körpereinsatz ihren Hund bei sich zu behalten, dürften wohl so ähnlich sein wie bei einem Hundehalter, der fix davon ausgeht, dass die anderen zu spuren haben, weil doch das Recht auf meiner Seite ist. Es fühlte sich wirklich angenehm an, sobald ich mitgekriegt hatte, dass die anderen tatsächlich gewillt waren, sich an diese Regel zu halten: ICH hatte keine Probleme - mit einem kleinen Handgriff, dem des Anleinens, hatte ich alle troubles den anderen zugeschoben. (und die setzten diese triubles auch prompt mächjtig in Szene, denn der Hund war nicht sehr gut bei Gehör ;) ).

Aber: eine Dauerlösung wäre das für mich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass man ziemliches Nervenflackern kriegt, wenn man sich mal daran gewöhnt hat und dann feststellt, dass das Leo-Spiel mal NICHT funktioniert, weil die andern einfach nicht mitspielen.

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Noublissa

Mein Beitrag bezieht sich auf das komplette Statement von Feuerseele, irgendwie hab ich nur einen Teil zitiert... jaja die Blondinen.

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