Batz 27. Oktober 2009 Teilen 27. Oktober 2009 Hier wir des öfteren über Binddungsspaziergänge geschrieben. Bitte, was ist das Trotz googeln bin ich noch unwissend. Kann mich jemand aufklären? Vielen Dank, Marlies Link zu diesem Kommentar
janni 27. Oktober 2009 Teilen 27. Oktober 2009 Hallo Marlis, Bindungsspaziergänge sind Spaziergänge bzw. Gassirunden bei denen Du die Bindung zum Hund stärkst, wie z.B. Du setzt Deinen Hund ab legst ein Leckerli ein Stück weiter ab und Dein Hund muß es suchen und gleich zu Dir zurück kommen, Du solltest dann allerdings immer das bessere Leckerli haben und ihn ausgiebig loben oder wenn Dein Hund irgendwo interessiert schnuppert rufst Du ihn zu Dir, wenn er kommt lobst Du ihn und wieder das Leckerli nicht vergessen. Ich selbst mach es oft so, daß ich Bäri nur aus dem Futterdammy füttere (eine Mahlzeit)d. h. ich versteck ihn oder leg ihn irgendwo ab und sie muß ihn suchen und mir bringen, wenn sie ihn bringt und zu mir kommt dann darf sie sich was rausnehmen. Für meinen Teil habe ich mit dem Futterdammy gute Erfolge erziehlt und Bäri machts Spaß, natürlich spielt das alter des Hundes auch eine Rolle, Du kannst nicht von einem Welpen das selbe verlangen wie von einem Junghund, bzw von einem Junghund nicht das von einem zwei, drei Jahre alten Hund... Die Bindung kann man bei jedem Hund aufbauen man muß natürlich dran arbeiten. Wie sagt man so schön "ohne Fleiß kein Preis" dies trifft auch bei Hunden zu. und Hunde lernen ein Leben lang Ich hoffe ich konnte Deine Frage beantworten und an die anderen wenn ich falsch liege dann korriegiert mich Marlis Dir wünsche ich noch viel Erfolg Link zu diesem Kommentar
Batz 27. Oktober 2009 Autor Teilen 27. Oktober 2009 Vielen Dank! Ich werde mit Linus fleissig üben! Vielleicht spürt er dann auch die Bindung, wenn er an der Leine neben mir gehen sollte und ich nicht mit ausgestrecktem Arm hinter ihm her fliege. Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 27. Oktober 2009 Teilen 27. Oktober 2009 Huhu, mir ist in der Zwischenzeit klar geworden, dass Hunde sich vor allem dann an jemanden binden, wenn dieser Jemand ihm Führung, Sicherheit und Klarheit in der Kommunikation vermittelt. Für mich wäre ein Bindungsspaziergang also einer, bei dem ich als Mensch besonders arrogant und ignorant bin, häufig unerwartet abbiege, unerwartet die Richtung wechsele, nicht mit meinem Hund spreche, aber wenn Reize auftauchen AGIERE und meinen Hund abschirme. Nette Spielchen unterwegs schaden mit Sicherheit nicht, die mache ich auch, aber richtige Bindung erreiche ich damit nicht. LG Anja 1 Link zu diesem Kommentar
gast 27. Oktober 2009 Teilen 27. Oktober 2009 Ich sehe es so wie Anja. Diese kleinen Spielchen, oder der Weg über wacklige Brücken, etc. sind eher dazu da das Selbstvertrauen des Hundes zu stärken und ihn geistig (bspw. durch Suchspiele) herauszufordern und zu fördern. Link zu diesem Kommentar
gast 28. Oktober 2009 Teilen 28. Oktober 2009 Für mich wäre ein Bindungsspaziergang also einer, bei dem ich als Mensch besonders arrogant und ignorant bin, häufig unerwartet abbiege, unerwartet die Richtung wechsele, nicht mit meinem Hund spreche, aber wenn Reize auftauchen AGIERE und meinen Hund abschirme.LG Anjahttp://www.polar-chat.de/topic.php?id=43258&goto=821092 Ehrlich? Ich hatte schon manchmal ein schlechtes Gewissen, weil ich diese ganzen Spielchen (an denen mein Hund allerdings auch kein großes Interesse hat) unterwegs nicht mache .... Dann brauche ich das ja jetzt nicht mehr zu haben Link zu diesem Kommentar
puschel1985 28. Oktober 2009 Teilen 28. Oktober 2009 huhu genauso wie anja es schreibt haben wir es in der Hundeschule gelernt. Bei uns gibt es sowohl Spaziergänge mit Leckerchen als auch die beschriebenen anderen. (wobei ich ja erst Bildungsspaziergänge gelesen habe ) lg Link zu diesem Kommentar
mezzo 28. Oktober 2009 Teilen 28. Oktober 2009 Für mich ist Bindung nicht etwas, woran ich mit speziellen Übungen, Verhaltensweisen oder Spaziergängen "arbeiten" würde. Sie entsteht ganz automatisch als Nebenprodukt beim täglichen Umgang mit dem Hund - da habe ich mir noch nie einen Kopf drum gemacht. 1 Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 28. Oktober 2009 Teilen 28. Oktober 2009 Für mich ist Bindung nicht etwas, woran ich mit speziellen Übungen, Verhaltensweisen oder Spaziergängen "arbeiten" würde. Sie entsteht ganz automatisch als Nebenprodukt beim täglichen Umgang mit dem Hund - da habe ich mir noch nie einen Kopf drum gemacht. Genial in zwei Sätzen ausgedrückt... Anja Link zu diesem Kommentar
Schnieps 28. Oktober 2009 Teilen 28. Oktober 2009 Hallo, ......genau! "Bindungsübungen" brauchen vll. Hunde mit spezieller Vorgeschichte und irgendwelchen daraus resultierenden Problemen, der "Otto-Normalverbraucher" -Hund würde ich sagen: nein. LG kersten Link zu diesem Kommentar
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