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Lymphdrüsenkrebs, was nun?


sammy97

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Hallo zusammen,

unser Hund Sammy ist 12 Jahre alt und bisher war er nie wirklich krank. Gestern dann die schockierende Nachricht: Lymphdrüsenkrebs.

Angefangen hat alles mit starkem Nasenbluten. Wir wussten zunächst nicht was gerade passiert und was das beste für unseren kleinen ist. Der Tierarzt meinte, es würde sich wohl um eine geplatzte Ader in der Nase handeln und wir sollten wieder nach hause gehen und die Sache weiter beobachten.

Da es sich unserer Meinung nach (wegen der Blutmengen) nicht um eine geplatzte Ader handelte, sind wir in die nächste Tierklinik gefahren. Hier wurde sammy gründlich untersucht. Durch die stark angeschwollenen Lymphknoten war für die Ärzte hier schnell klar, es kann sich nur um eine gravierende Entzündung oder um Krebs handeln.

Durch eine Gewebeprobe wurde dann klar, es handelt sich um Krebs. Dieser wird wohl in 5 Stufen unterteilt und unser sammy hat bereits die Stufe 5 erreicht.

Nach langem überlegen für welche Therapieform wir uns entscheiden, haben wir beschlossen es mit der Chemotherapie zu versuchen. Immer in der Hoffnung das es hilft und er dabei keine Schmerzen hat.

Zur Stabelisierung und zur Kontrolle sollte er eine Nacht in der Klinik bleiben und heute wieder abgeholt werden. Leider teilte uns der Arzt mit, dass es in der Nacht weitere leichtere Nasenblutungen gegeben hat. Die Ärzte sind sich nun nicht mehr sicher, ob das Nasenbluten "nur" durch den Lymphdrüsenkrebs ausgelöst wird, oder ebenfalls ein Tumor in der Nasenregion vorhanden ist. Entgültig lässt sich dies wohl nur mit einer endoskopie unter vollnakose klären. Um Sammy nicht weiter zu schwächen, möchte der Tierarzt hiermit aber noch warten. Wir haben ihn nun auch für heute Nacht zur Überwachung noch in der Klinik gelassen.

Wir hoffen die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben und das es unserem kleinen bald besser geht.

Hat jemand ähnliches durchgemacht und kann vllt. etwas berichten?

Vielen Dank!

Margit, Michael mit Sammy

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grosserhund

Mein Mitgefühl habt Ihr :kuss: !!

Es zieht einen ja total runter, wenn man eine solche Diagnose bekommt, besonders mit so schlechten Aussichten. Ich hoffe, dass Eurem Hund dort geholfen werden kann, aber ich würde nicht jede Therapie um jeden Preis machen. Und damit keine Missverständnisse aufkommen, nicht wegen der Kosten!

Schau mal hier, eine Seite speziell über das Thema Krebs beim Hund, ich denke, dort bekommt Ihr sicher brauchbare Ratschläge!

Ich denke,ich würde meinen Hund so schnell wie möglich nach Hause holen und versuchen, ihm die verbleibende Zeit so lebenswert wie möglich zu machen. Also möglichst schmerzfrei und im Kreise seiner Lieben, aber nur, wenn er es auch noch "leben" kann.

Alles Gute

Chris

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