Yorkshire Terrier

[Shakira]

ja - echt riesig

[Lacuna]

Hallo

Ich habe auch einen kleinen Yorkshire Terrier Russel Mix. Ich hatte sonst immer nur große Hunde und wollte eigentlich nie so einen kleinen haben, doch jetzt wo ich sie habe möchte ich sie gar nicht mehr missen.Sie hat nur leider sehr viel Flausen im Kopf, wenn ich sie zum Beispiel alleine lasse, meint sie doch mir die Tapete von den Wänden zu futtern und auch meine Schränke scheinen ihr gut zu schmecken,da knabbert sie immer die Ecken ab,das ist manchmal sehr ärgerlich ,lange böse sein kann ich ihr aber nicht und ich schiebe es auch auf ihr Alter, denn mir wurde gesagt das es bei solchen kleinen Hunden eben etwas länger dauert mit der Erziehung,also übe ich mich bei so ein wenig mit Geduld und hoffe das es auch wirklich klappt!

Wenn ich mal raus bekommen habe wie man ein Bild hoch lädt,zeige ich euch auch mal meine Kurze...

[Sabine S]

Warum soll das bei einem kleinen Hund länger dauern? Hund ist Hund,

die größe spielt dabei keine Rolle. Das sind reine Äußerlichkeiten.

[Lacuna]

Warum das so ist habe ich nicht hinterfragt, mir wurde halt nur gesagt das es bei kleinen Hunden länger mit der Erziehung dauert als eben bei größeren, also stimmt das aber wohl nicht oder wie!?

[Sabine S]

Nö, stimmt nicht. Genausowenig wie Yorkies mit Schleife im Haar

geboren werden und nur an abgerollter Flexi, pöbelnd durch die

Gegend laufen .

Du hast da, vor der Mischung her, einen echten Jagdhund. Sehr agil,

clever und mutig. Lass dich nicht von der Größe täuschen.

[Lacuna]

Dann ist es ja gut, wenn es nicht stimmt!

Ja das stimmt agil ist sie, sehr sogar, dann mach ich ja eher schlapp...

Und mit dem an der Flexi pöbeln durch die Gegend rennen ist ja eine Erziehungssache, ich habe meine am Anfang immer nur kurz gehalten, bis sie es gelernt hatte,erst dann habe ich sie flitzen lassen und heute läuft sie zwar nicht perfekt an der Leine, aber das macht wohl ihr Jagdinstinkt, alles was sich bewegt muss erstmal gejagt werden...

[osyrya]

Ich hab als den ersten Welpen meines Lebens einen Yorki ausgesucht. Und ich habe es nicht bereut, noch keine Sekunde lang. Er kam im Alter von 8 Wochen zu uns, war anfangs ständig krank, aber nun ist alles gut. Er ist jetzt 10 Monate alt, hat vor 3 Wochen seine Kastration erlebt und gleichzeitig wurden die letzten Milchzähne gezogen, die eiinfach nicht ausfallen wollten. Er ist sehr lebhaft, an allem interessiert und er liebt Menschen. Egal ob das Kinder oder Erwachsene sind, er freundet sich mit jedem an, hat bei uns im Wohngebiet einen richtigen kleinen Fanclub. Leider lässt er sich nicht so gut erziehen, meiner Konsequenz setzt er Seine entgegen. Das kann mitunter auch mal sehr anstrengend werden. Auch mit der Sauberkeit hat er es nicht so. Ich muss ihn genau beobachten und sehr häufig mit ihm raus. Nachts gehts fast immer gut, aber tagsüber hinterlässt er schonmal eine Pfütze. Meist dann wenn er meint nicht genug beachtet zu werden. Er braucht unendlich viel Aufmerksamkeit und kann rennen und toben bis alle ausser ihm völlig erschöpft sind. Aber er ist auch ein unwiderstehlicher Schmusebär wenn ihm gerade danach ist. Fazit: Ich würde ihn immer wieder nehmen. Ein toller Hund mit unwiderstehlichem Charme.

Kann leider kein Foto hochladen, bekomme die Datei nicht auf die passende Grösse

[Sabine S]

Das tut mir leid, das mit der Kastration, das ist nicht schön in dem Alter.

Hängt das mit seinen Krankheiten zusammen?

Versuch einfach mal deinen Yorkie als das zu sehen was er ist. Ein ganz normaler

Hund, der sich auch genauso gut erziehen und ausbilden lässt wie jeder

grössere Hund.

Unendlich viel Aufmerksamkeit tut keinem Hund gut, das überfordert viele Hunde und Terrier neigen dann dazu komplett zu überdrehen.Das mag zwar für manchen Menschen lustig sein, für den Hund ist es aber nicht gut.

Biete ihm lieber ruhige, konzentrierte Nasenarbeit an, das lastet ihn mehr aus

als wildes rumgetobe. Mit 10 Monaten ist genau das richtige Alter wo er sich

auch schon etwas besser konzentrieren kann. Du wirst sehen, dass macht

richtig Spaß.

[osyrya]

Ja leider hing die frühe Kastration mit seinen Kranheiten zusammen. Die Hoden sind nicht runtergekommen und das kann ja leicht bösartig werden. Eigentlich sollte erst später kastriert werden, da aber auch die Zähne nicht so wollten wie es hätte sein sollen mussten die nun schnell in Ordnung gebracht werden. Und warum zweimal Narkose wenn man das auch in einem Aufwasch erledigen kann. Jetzt sind die grössten Probleme beseitigt. Wenn ich ihm jetzt noch abgewöhnen kann auf der Strasse alles, wirklich alles zu fressen was da liegt, kann es eigentlich nur noch aufwärts gehen.

Ja stimmt! Er ist oft so überdreht, dass ich ihn aus eine Spiel- und Tobesituation rausnehmen muss, Ich trag ihn dann einige Meter vom Ort des Geschehens weg und sorge dafür dass er Ruhe bekommt. Denn von alleine hört der dann nicht mehr auf. Ich hab den Eindruck, dass er die Ruhe welche ich ihm damit verschaffe auch dankbar annimmt. Meist ist er dann in Sekundenschnelle eingeschlafen.

[Sabine S]

Das von der Strasse fressen bekommst du nur weg, indem du das übst und

es ihm schlicht verbietest was aufzunehmen. Dazu legst du am besten etwas

leckeres hin und verhinderst dann, dass er das nimmt. Gib dabei alles und#tu so, als wäre das ein vergifteter Köder, du verhinderst, dass er das nimmt.