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Welche Kommandos bringt ihr eurem Hund bei?


Caramelli

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Bist Du mit Goku in der Hundeschule?

Wenn Du noch ein Problem mit dem Rückruf hast, vielleicht könnte Dir da geholfen werden?

Viel Glück :kuss:

Aber vielleicht kann Fiona das, und lernt es ihm dann ;):D

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Traum GOKU

Ja wir sind noch in der Hundeschule,aber die sagte mir nur das ich die schlepp nehmen soll! Wir haben jetzt noch ne pfeife in der Hoffnung das er sich da besser abrufen lässt! Bis jetzt klappt es zu.......na ja 71 %! Und ich hoffe Fiona schaut sich nicht das schlechte von Goku ab denn dann hab ich 2 Jäger :motz:?!?:wall: :wall: sonst kann sie sich echt alles abguck'n nur net das..........

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Man da bin ich echt froh, das Meiner den Jagdinstinkt nicht hat ... jedenfalls nur bedingt....

Heute hat mein Sammy einen dicken fetten Raben gesehen , der war irgendwo weit weg in der Wiese ... Sammy sieht den, startet los .......nach 10 Metern fällt ihm ein, das er ja noch schauen muss wo das Frauchen ist .... bleibt stehen, guckt sich um ......... und kommt zurück ....

:D:D:D:D

Wie man das abtrainieren kann, wenn dem Hund alles andere egal ist ...... weiss ich leider nicht ........ aber wenn Du in einer Hundeschule bist, dann kann man Dir da ja helfen ( hoff ich mal)

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Traum GOKU

Na du hast ja echt Glück mit deiner süßen Fellnase =) ach ich gebe die Hoffnung nicht auf,das wird schon! Danke dir :kuss:

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Klar wird das !!!!!!!!!!!!

Du darfst auch nicht vergessen, das ich meinen mit 9 Wochen bekommen habe..... da hat man von Anfang an Einfluss auf die Erziehung ....

Deiner war ja schon "fertig". ...

Aber das kriegst Du hin :kuss:

Bin ich mir sicher

lg Sylke

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Auch wenn es irgendwie nen bissel OT sein sollte:

Hundeschule haben wir auch mal besucht (incl. BGHP etc.)... auf`n Platz hat alles aber wirklich alles geklappt ... nur halt nicht in der "realen" Welt ... also warum weiter im Kreise drehen ... und nach der eigentliche Problematik gesucht .... und diese haben wir dann auch gefunden ...

Also was macht man bei einem Hund der super Selbstständig und Selbstsicher ist, gerne eigene Entscheidungen trifft???

Ich habe versucht die Bindung zwischen uns soweit aufzubauen .... das er qausi "ohne mich" garnicht mehr kann .... und trotzdem braucht er immer noch meine 100%ige Aufmerksamkeit bei allen Spaziergängen .... weil wenn er merkt, dass ich ich nur ein bissel "Unaufmerksam" bin (Anruf, Gespräch mit Frauchen etc.) nutzt er dieses sofort aus und versucht, "Sein Ding" durch zuziehen ... ;)

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Also Ebby kann etliche Tricks...Aber so nützlich sind die auch nicht ;)

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Tricks kann dat Räuberchen auch zur genüge .... für mich ist halt die Bindung wichtig ... dadurch, dass er sich bei unseren Spaziergängen permanent auf mich (und ... Frauchen ist ja auch mal dabei ;) Konzentrieren muß (ich aber ebenso auf ihn) ist er schon ziemlich ausgelastet ... und auch deshalb reicht ein leises nein zu jeglichem Jagdabbruch ;)

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Meine jagd nicht, es ist mehr der reiz : Oh da rennt was!

Die ersten 10 Minuten wenn wir draußen sind will sie nur eins und das ist laufen. Da bleibt sie an der Schlepp bis ich weiß das sie wieder in unserer Welt angekommen ist und dann geht der spaß los.

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Flauschi

Also was macht man bei einem Hund der super Selbstständig und Selbstsicher ist, gerne eigene Entscheidungen trifft???

Ich habe versucht die Bindung zwischen uns soweit aufzubauen .... das er qausi "ohne mich" garnicht mehr kann .... und trotzdem braucht er immer noch meine 100%ige Aufmerksamkeit bei allen Spaziergängen .... weil wenn er merkt, dass ich ich nur ein bissel "Unaufmerksam" bin (Anruf, Gespräch mit Frauchen etc.) nutzt er dieses sofort aus und versucht, "Sein Ding" durch zuziehen ... ;)

Das kommt mir sowas von bekannt vor.

Eben habe ich gedacht, Du hättest etwas über meinen Rüden geschrieben.

Ich habe einiges an Erziehungsarbeit mit ihm durch, es gab immer mal wiederworte, wenn ich von ihm etwas wollte (im Alltag) und ja, das Kerlchen konnte gekonnt auf Durchzug schalten.

War ich mit mehreren Leuten unterwegs, nutzte das mein Rüde um schnell mal die Biege zu machen.

Im Grunde musste ich als Halter jedes mal ein Auge auf ihn haben, damit er keinen Bockmist verzapfte.

Heute ist das zum Glück anders. ich lasse ihn ein großes Maß an Freiheit. Ich lasse ihn in Ruhe und er darf eigene Entscheidungen treffen, die gar nicht so verkehrt sind und bei denen er mich mit einbezieht.

Mir ist aufgefallen, dass viele Missverständnisse daher kommen, dass man als Mensch die falschen Signale gibt. Der Hund weiß zwar, was ein Kommando bedeutet, beispielsweise HIER. Ist die Körpersprache nicht stimmig und bemerkt der Hund ein kurzes Zögern, interpretiert er das als Schwäche. (Ist die Beobachtung, die ich bei meinem Rüden gemacht habe).

Hunde möchten klare Kommunikation (zumindest mein Hund). Und die geht bei uns am besten über die Körpersprache.

An Tagen, wo ich nicht mental auf der Höhe bin (Erschöpfung oder Krankheit) kommt mein Hund an die Leine oder mein Partner übernimmt die Spaziergänge.

Auf Kommandos kann man sich ausruhen, direkte Kommunikation kostet kraft (da man sich konzentrieren muß).

Außerdem wird man als Mensch eher sauer auf den Hund, wenn er ein Kommando nicht ausgeführt hat. Viele kennen das sicherlich: Hund reagiert erst beim 10 ten mal auf das Hier :D , bequemt sich langsam und lässig zurück, was einem als Halter schon aufregen kann, da man das Gefühl hat, der Hund verarscht einen. :Oo

Man übt immer und immer wieder das Kommando ein, da "Hundeexperten" der Meinung sind, dass sich das Kommando abgenutzt hat oder es der Hund noch nicht richtig verknüpfen konnte.

Man gängelt den Hund mit noch mehr Training, Schleppleine usw und sofort, evtl mit anderen netten Hilfsmittelchen, die der Markt zu bieten hat.

Dabei verliert man als Mensch noch mehr das Bauchgefühl. Ohne kommandos geht ja anscheinend nichts mehr in der Hundeszene und Leckerchen sind zum existentiellen Bestandteil geworden.

Zum Thema Jagen:

Kann man auch gut gemeinsam gehen. Ich habe nichts dagegen, wenn mein Rüde mir Spuren und wild anzeigt (er ist Sichtjäger), es kann auch mal vorkommen, dass wir außerhalb der Brut und Setzzeit auf dem feld oder in der Wiese einer Spur folgen und die gemeinsam ausarbeiten. Den Hund lastet das aus, da brauche ich keine künstlich geschaffene Sache, wie eine Futterfährte. Wildgerüche sind schließlich überall und an jeder Ecke, sobald man in die Natur geht. Der Jagdtrieb wird dadurch auch nicht extremer. Rehe beobachten wir gemeinsam, ich lobe ihn für seine Entdeckung und wir warten einfach ab, bis die Tiere den weg freigemacht haben. Bei flüchtenen Hasen muß ich noch eingreifen, da ist die Velockung zu groß, dass Hundchen hinterherrennt- ansonsten mache ich keine Religion mehr daraus, den Jagdtrieb meines Rüden "aberziehen" zu müssen. Scannt Herrchen oder Frauchen die ganze Zeit die Umgebung, nach potientieller Beute, wird es für den Hund erst recht interessant. Hat man zu seinem Hund ein gutes Verhältnis, wird man die letzte Instanz sein, die im Falle einer Jagd entscheidet. Ich kann halt nur für uns sprechen, in diesem fall- ich kenne auch eingefleischte Jäger (Selbstversorger mit Jagderfolg) bei denen es noch um einiges schwieriger ist, sie vom jagen abzuhalten. Aber selbst bei diesen Hunden ist es so- dass sie vorher- einen ganz kurzen Blick zum Hundeführer werfen. Der Blick ist unscheinbar, aber er ist da und wenn der Hundeführer nicht reagiert, geht der Hund dem Tier hinterher.

Danach haben beide Stress- Hund sowie Halter. Der Hund versteht die Welt nicht mehr, da er durch seinen Menschen die Freigabe zur jagd bekommen hat und bei seiner Rückkehr ein Donnerwetter erlebt- und der mensch ist sauer auf den Hund, da er trotz "nein" (dass in dem fall sicher zu spät kam) jagen gegangen ist.

Sorry fürs OT. ;)

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