Zum Inhalt springen
Registrieren

Eine Frage zur Kastration eines Rüden


Conny_HH

Empfohlene Beiträge

Bei intakten Rüden, haben kastrierte eher einen ganz schlechte Rolle, werden in vielen Fällen unterbuttert!

Oder sie werden bestiegen (weil sie wohl manchmal nicht nach nichts sondern tatsächlich nach heisser Hündin riechen und mit solchen verwechselt werden ;) )

Habe gerade am Samstag wieder gesehen wie ein intakter Rüde (allerdings noch jung - ca. 1,5 Jahre alter Hovi) versucht hat einen kastrierten zu besteigen (nachdem er ihn erstmal eine ganze Weile nach allen Regeln der Kunst umgarnt hat *g*). Also in dem Fall war das besteigen mit Sicherheit keine "Dominanz" sondern sexuell motiviert....

Meiner (intakt) lässt kastrierte Rüden i.d.R. völlig links liegen. Es sei denn sie können sich nicht benehmen ;) Aber normalerweise sind die für ihn Luft...

Ich hatte meinen vor ca. 1 Jahr "hormonell kastriert" (also für ein halbes Jahr einen Chip einsetzen lassen). Und ich bin FROH das ich es erstmal "nur" mit dem Chip habe machen lassen!

Er ist heute immer noch intakt (und wird es wohl auch bleiben, wenn mich nicht medizinische Gründe zum kastrieren zwingen). Ich habe nämlich festgestellt das es meinem so hormonell intakt allerdings doch bedeutend besser geht. Hatte während der Chip-Zeit das Gefühl, das er sowas wie eine "Identitäts-Krise" hatte und dadurch noch viel unmöglicher drauf war als davor oder danach.

Zwar prollt er auch mal rum, wenn ihm (größenwahnsinnige) Rüden begegnen, aber normalerweise ist das nicht oft der Fall und lässt sich von mir auch sofort eindämmen...

Also wenn es nur wegen der "Agression" ist, vielleicht erstmal mit 1. Chip und 2. (und vor allen Dingen) mit Erziehung versuchen... das wäre jetzt jedenfalls mein Tipp für Dich!

Link zu diesem Kommentar

Hi, eine Kastration kann nur dann das Aggressionsverhalten ändern, wenn die Aggression hormonell bedingt ist.

Da es aber sehr viele Ursachen für Aggressionsverhalten gibt, würde ichm wenn du dir nicht sicher bist, auch gegebenenfalls über eine chemische Kastration zunächst feststellen, wie die Wirkung ist.

Gruß

pudina

Link zu diesem Kommentar
Hi, eine Kastration kann nur dann das Aggressionsverhalten ändern, wenn die Aggression hormonell bedingt ist.

Da es aber sehr viele Ursachen für Aggressionsverhalten gibt, würde ichm wenn du dir nicht sicher bist, auch gegebenenfalls über eine chemische Kastration zunächst feststellen, wie die Wirkung ist.

Gruß

pudina


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=44119&goto=838958

So ist es. Wenn deiner jetzt schon nicht einfach ist und seine Aggression nicht hormonell bedingt, was glaubst du passiert, wenn der auch noch von anderen Rüden derart belümmelt wird? Netter wird er dann sicher nicht.

Probiere es vorher lieber , dann gibt es hinterher auch kein böses erwachen. Im übrigen gibt es auch Hundeschulen die sich darauf spezialisiert haben. Dauert eben länger und kostet vllt mehr ;)

Dafür lernst du aber auch deinen Hund so richtig kennen.

Gruß Iris

Link zu diesem Kommentar
Versucht es mal mit einer chmischen Kastration, dann wisst ihr wie der Hund sich im Falle einer richtigen verhalten wird

bzüglich der kastration kann ich nichts sagen.....weil meiner noch vollständig intakt ist :)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=44119&goto=838893

kann ich nur empfehlen, Rüde meiner Freundin hat den Chip auch ist echt prima um zu testen wie es wäre wenn er kastriert wird, hat super geklappt........jetzt kommt das Skalpell ;) Vor allem siehst Du ob sich was ändert oder ob Du es einfach so lässt wie es jetzt mit "Anhang" ist

Link zu diesem Kommentar

Ich denke schon, dass es hormonell bei ihm bedingt ist.

Oder wie würdet ihr das sehen, wenn er nur unkastrierte Rüden angeht, sich mit Hündinnen aber immer gut versteht. Selbst wenn die sich daneben benehmen, ist immernoch lieb. Ein keifender Rüde versetzt ihn dagegen so richtig in Wallungen und er ist dann kaum mehr zu beruhigen.

Der Unterschied ist krass !

Wenn ihr alle soviel von der chemischen Kastration haltet, dann müsst ihr mal mehr erzählen davon. :) Wie wirkt das, Nachteile, gesundheitliche Risiken, Kosten?

Link zu diesem Kommentar

Der reagiert auf das Gehabe der Rüden, Stolz -Starren- Angeben und darauf reagiert der Kastrat meiner Freundin auch immer noch. Er selber macht es nicht mehr , aber er reagiert noch immer darauf. Das muß also nichts heissen.

Kannst hier mal ein wenig nachlesen, wie es wirkt und angewendet wird http://www.swissmedic.ch/zulassungen/00185/00191/01042/index.html?lang=de

Und nöö ich bin wahrlich kein Fan von egal welcher Art Kastration ;) Hat aber nichts damit zu tun, das ich weiß das Kastration kein Allheilmittel ist ;)

Gruß Iris

Link zu diesem Kommentar
Ich denke schon, dass es hormonell bei ihm bedingt ist.

Oder wie würdet ihr das sehen, wenn er nur unkastrierte Rüden angeht, sich mit Hündinnen aber immer gut versteht. Selbst wenn die sich daneben benehmen, ist immernoch lieb. Ein keifender Rüde versetzt ihn dagegen so richtig in Wallungen und er ist dann kaum mehr zu beruhigen.

Der Unterschied ist krass !

Wenn ihr alle soviel von der chemischen Kastration haltet, dann müsst ihr mal mehr erzählen davon. :) Wie wirkt das, Nachteile, gesundheitliche Risiken, Kosten?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=44119&goto=839002

Das ganze wirkt wie eine normale Kastration nur halt zeitlich begrenzt auf max. 6 Monate. Folgen: Das Testosteron geht zurück, die Prostata schrumpft ebenso die Hoden! Nebenwirkungen hat das ganze keine auch keine gesundheitlichen Risiken und kosten tut das für einmal um die 60 Euronen.

Mein Poncho ist chem. kastriert. Wir wollten auch erst mal sehen wie er reagiert. Außerdem wird unsere Susi nur 1x im Jahr läufig. Susi zu kastrieren ist uns zu risikoreich, da sie Epi ist und die OP bzw. die Narkose evtl. - lt. Tierarzt - Anfälle auslösen könnte auch ist es bei der Hündin eine richtig große OP, also nicht zu empfehlen für Susi. Eine Trächtigkeit kommt leider auch nicht in Betracht, wegen der Epilepsie. Ist uns zu unsicher. Was ist bei Anfällen während der Trächtigkeit mit den Welpen oder einem Anfall während der Geburt? No go. Hab viel zu viel Angst vor sowas.

Poncho hat das ganze super Toll vertragen. Aber an seinem Verhalten anderen Rüden gegenüber hat sich überhaupt nichts geändert. Er ist allerdings auch schon 8 Jahre. Ach ja, das "Kastratenfell" ist bislang auch ausgeblieben.

Link zu diesem Kommentar

Meine Rüden waren schon einen Tag nach der O.P. wieder fit.Habe sie dann 7Tage an der Leine gelassen und sie durften nicht mit anderen Hunden spielen.

Meine Jungs sind sehr verspielt und haben überhaupt keine Probleme mit anderen Hunden.

Leo wurde noch nie von anderen Rüden bestiegen.

Julius muß super super gut riechen,mit dem war es teilweise echt anstrengend zu laufen,da uns die Rüden hinterher gelaufen sind,haben seine Ohren geleckt und wollten ihn besteigen.

Die Rüdenbesitzer waren oft total sauer auf mich,,das ich im Auslaufgebiet mit einer läufigen Hündin bin :klatsch::D Ihre Rüden gehorchten überhaupt nicht.jetzt mit 3 Jahren besteigt keiner mehr Julius,die Hunde mögen ihn alle total gerne und wollen wirklich alle nur mit Julius spielen.

Julius kommt aus dem Tierschutz und ich hatte die Auflage zur Kastration und habe es nie bereut.Leo wurde dann mit 12 Monaten auch gleich entbommelt.Die 2 haben sich aber auch vorher nie geprügelt.

Der Rüde von meiner Nachbarin ist gerade mal 5 Jahre alt geworden.Er konnte auf einmal nicht mehr pinkeln,wurde noch Notkastriert ,ist dann aber doch an Organversagen gestorben,da er innerlich vergiftet ist.

Link zu diesem Kommentar

Also mich nervt es kolossal, dass ich in unserer Hunde-Runde immer wieder darauf hingewiesen werde, meinen Rüden nur ja auch kastrieren zu lassen - und zwar je früher, desto besser!

Wir treffen uns beim Gassigehen regelmäßig mit anderen HH und da sind dann schon mal bis zu 10 Hunde zusammen. Nicht einer davon ist vom Züchter, alle sind vom TS.

Und alle sind - logisch - kastriert.

Tobi ist als einziger unkastriert und mit seinen 7,5 Monaten becirct er die Damen und manchmal auch die Herren, reitet gerne auf und holt sich immer wieder mal eine Klatsche von denen ab - was ihn wenig beeindruckt. :Oo

Und das nervt die anderen, die mir jedesmal erklären, ich würde mit einem intakten Rüden nur Probleme haben und ich solle das Thema bald angehen!

Ich muss dann jedesmal erklären, dass ich eine Kastra nie von vornherein ausschließen würde, dass mein Hund aber erstmal sowohl körperlich als auch in der Birne erwachsen werden muss!

Die halten mich deswegen alle für bekloppt.

Aber ist das alles nicht irgendwie beknackt? Die Rüden riechen neutral oder gar lecker, die Weiber immer noch nach Weib und wenn sich ein Intakter dann sowohl für das eine, als auch für das andere interessiert und Avancen macht, ist dieses natürliche Verhalten plötzlich ein Problem...

Mir kommt das Eierabschneiden oft vor wie ein großzügig verteiltes Allheilmittel.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...