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Ich weiß was das Problem ist und weshalb nichts klappt: Ich weiß zu viel!


gast

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filou-pon

Hallo,

all das theoretische Wissen, ist ja gut und schön, aber auch Deine Hunde wissen um Dich. Das geht in beide Richtungen, an beiden Enden der Leine. Die haben Dich kennengelernt, wissen um Deine Befindlichkeit und wann Du bei der Sache bist.

Und während Du allzu sehr grübelst, nur kein Stress hier, reichlich Watte da, möglichst kein Lärm oder ähnliches dort, haben die Hunde das auch schon wieder mitbekommen: Die Mutti ist am Denken tun. Ist wieder mit sich selbst beschäftigt. :???

Nur ist die Mutti dann nicht wirklich bei der Sache, also bei den Hunden, sondern vorrangig nur damit befasst, potentiellen Stress, Lärm, sonstiges Ungemach, um jeden Preis aufzuspüren, noch bevor es zu den Hunden vordringen kann.

Etwas lockerer, fünf auch mal gerade sein lassen und auch mal Lärm, Lärm sein lassen, dann wird das auch wieder.

Viele Grüße

Clemens

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witzig, du bist jetzt da, wo ich auch mal war. An einem Punkt, wo man feststellt, dass der ganze Hirnmist einen eigentlich nur behindert bei dem, was wirklich wichtig ist. Und du tust, was ich auch getan habe: die Bücher entsorgen.

Weg damit!

Leider kommt dann auch der PUnkt, wo andere einem vorwerfen, nicht mehr offen für neues Guru-Wissen zu sein. Aber die ganze Theorie verbaut den Weg zum Hund.

Schließlich musst du deinen Weg ganz alleine finden. Viel Erfolg und Spaß dabei, das HH-Dasein neu zu erforschen.

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:klatsch: Wie oft hab ich gesgat, wiiiie froh ich bin, dass ich nix weiß :klatsch:

Wissen macht Druck, Erfahrungen machen ruhig!

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Erfahrungen hab ich ja auch jede Menge, so ists nicht.

Aber ich denke die starke emotionale Bindung zu meinen Hunden steht mir bei vielem auch im Weg, obwohl das ja eigentlich was positives ist...

Für die nächste Zeit hab ich mir erstmal selbst lange Spaziergänge ohne Schnickschnack und lustige Spiele mit meinen Hunden verordnet. Und zwar mit dem Ziel Spaß zu haben. :yes:

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So ging es mir eine zeitlang auch. Ich habe nur analysiert, Stresssituationen gesehen etc. Ich habe alle Hundebücher weggepackt und höre auf mein Bauchgefühl und plötzlich klappt es.

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konzentrier dich auf dich.

Habe gerade vorgestern einen langen Nachtspaziergang im Wald gemacht, Musik im Ohr, gerannt, getanzt und geflippt ohne Ende. Und siehe da, dadurch dass der Hund nicht im Mittelpunkt stand, stand ich da und der Hund achtete auf mich, statt umgekehrt.

War genial einfach und einfach genial.

Rückt die Prioritäten zurecht ;)

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Wie wär´s wenn du dich mal auf etwas komplett anderes konzentrierst? Einfach um diesen Teufelskreis des Analysieren zu durchbrechen.

Bei mir ist es in vielen Bereichen so, dass ich mich zu sehr reinsteigere. Ich möchte soviel Wissen wie möglich um alles ganz besonders gut zu machen. Das bezieht sich dann nicht nur auf den Hund, auch auf Job, Kindererziehung, Partnerschaft, Verwandschaftsproblemen, Haushalt, gesunde Ernährung.... und und und....

Seit ich kapiert habe, dass es unrealistisch ist und ich mich nicht zum Übermenschen eigne, hilft mir einfache Ablenkung. Cut. Stopp. Raus aus dem Gedankenchaos, das ja doch zu nichts führt.

Dazu mache ich immer etwas, wo ich nochmal ganz bewußt über das augenblickliche Thema nachdenke, Joggen, einen Spaziergang alleine durch den Wald oder stricken. Dann packe ich gedanklich das Thema weg und beginne etwas anderes.

Ok, klappt natürlich nicht immer, aber hilft mir oft auf andere Gedanken zu kommen.

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konzentrier dich auf dich.

Habe gerade vorgestern einen langen Nachtspaziergang im Wald gemacht, Musik im Ohr, gerannt, getanzt und geflippt ohne Ende.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=44183&goto=840925

Da wäre ich gerne dabei gewesen. :D

Ich bin überahupt garnicht der Theoretiker. Hab mal zwei Lind-Bücher gekauft und in endeffekt nur ein paar Seiten gelesen. :Oo Jetzt gammelt eins davon bei der Winnie rum. Irgendwie interessiert es mich nicht sonderlich, was da drin steht, weil mein Hund sowieso ganz anders ist.

Ich hatte eher mal die Situation, dass ich mir vorkam wie "an die Wand gefahren". Das war auch nicht schön.

Vielleicht bringt es was, wenn du die nächsten Tage einfach nichts großartiges machst? Nur Spaß haben so viel wei geht. Ich weiß jetzt nicht, wo es bei euch "hapert", aber vielleicht kannst du "einsam" im Wald radeln gehen und dann spannende Suchspielle zuhause machen. Einfach alles, wo du nicht Erziehung, sondern Spaß und Kreativität brauchst. Vielleicht macht dich das wieder lockerer und empfänglicher für dein Gefühl?

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Ich glaub es wird so langsam... :)

Unseren ersten Spaziergang habe ich heute länger gemacht. Anstatt 20 Minuten Pipi-Runde haben wir eine 60 Minuten "Trödelrunde" eingelegt.

Wir sind einen Weg gegangen den wir sonst nie benutzen (ansonsten bin ich ein totales "Gewohnheitstier") und haben uns einfach mal alles angeguckt (außerdem kann man so keinen Film fahren, weil man dort ja sonst nie langgeht und sich nicht zusammen spinnen kann was womöglich gleich passiert). :yes:

Zum Schluß waren wir dann noch auf einer Wiese. Timmi und Pinchen sind Spezialisten im "Stöcker zerstören". In meiner "Tobehose" hab ich mich einfach daneben gesetzt und mit "zerstört".

Das war total witzig! :D Pinchens Gesicht war zum schießen, als würde sie sagen wollen "Richtig geil dass Du mitmachst Mama!" (Die Leute haben mich zwar für geisteskrank gehalten, aber gut. )

Ich habe mich seit langem mal wieder mit meinen Hunden verbunden gefühlt. Immerhin haben wir ZUSAMMEN etwas total sinnloses getan, was uns aber (vor allem mir) echt super gute Laune gemacht hat.

Jetzt halten beide grad ihr Mittagsschläfchen und ich freue mich schon auf die nächste Runde.

Ich muss im Übrigen zugeben dass ich mich die letzten Tage kein Stück auf die Hunderunden gefreut habe, umso schöner ist es dass ich jetzt grad wieder richtig Spaß dran hab. :yes:

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Paige:konzentrier dich auf dich. Habe gerade vorgestern einen langen Nachtspaziergang im Wald gemacht, Musik im Ohr, gerannt, getanzt und geflippt ohne Ende. OriginalbeitragDa wäre ich gerne dabei gewesen.

:klatsch::klatsch: Ich auch!!

Das könnt ich gar nicht so allein, hätte immer Angst mich würde jemand beobachten.

Ich mach mir auch total viel Druck. Es ist schlimm...

Immer das Selbe...

Ich komme von der Arbeit heim, gleich loslaufen, damit sie ihre Stunde am Abend auch bekommt.

Was machst du auf deinem Spaziergang außerdem wieder mit ihr?

Lass ich sie jetzt Schnüffeln oder nicht?

Was sieht sie jetzt schon wieder, dass sie nicht weiter gehen will?

Ignorieren? Auffordern weiter zu gehen? Mit Leckerlie locken?

Und als guck ich nach ihr....!!!!!!!!!

Sie guckt so traurig... ist sie nicht ausgelastet genug, ist sie unglücklich...?

Ich will immer alles richitg machen...

Alles ein Krampf!!! Versuche ich entspannt zu sein, klappt das irgendwie auch nicht so. Weil es nur äußerlich ist. Es ist echt komisch, aber es ist so, dass mein Hund das echt alles spürt, was in mir vorgeht. Z.B. ist da ne Stelle auf unsrem Weg, da hab ich immer etwas Angst vorbei zu gehen. (Direkt am Wald in ner Kurve, unbeleuchtet).Anfangs hatte sie nie Probleme da lang zu laufen und jetzt bleibt sie da immer stehen, wenn diese Stelle in Sichtweite ist. Ich muss sie dann richitg animieren weiter zu laufen. Und rein äußerlich KANN sie da nix gemerkt haben!!

Ich wünschte ich könnte da entspannter ran gehen und einfach machen was ich will, mal mehr mal weniger, mal gar nichts (ich meine damit Spielchen oder halt geistige auslastung)

Aber da ist immer das schlechte Gewissen :???

Andere machen sich da gar kein Kopf drum und ich ? :wall:

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