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Reaktion auf Schreien und Weinen
Dieser (oberflächliche) Artikel https://www.welt.de/kmpkt/article179987334/Hunde-Auf-diese-Reaktion-von-Menschen-reagieren-sie-am-schnellsten.html befaßt sich mit einer Studie, die die Reaktionsmuster von Hunden testeten, wenn ihre Besitzer im Nachbarraum weinten, verzweifelt schrien oder einfach summten. Die Versuchsgruppe war verhältnismäßg klein , 16 Therapiehunde waren dabei. Ergebnis: Die meisten Hunde reagierten am stärksten auf Weinen. Dass Hunde sehr empathiefähig sind und trösten wollen ist ja bekannt. Das Summen jetzt nicht so der Aufreger ist auch. Aber ich glaube, die Tatsache, daß bei "Schreien" viele Hunde nicht sofort geeilt kamen liegt nicht daran, daß sie weniger darauf reagieren. Ich glaube die Reaktion hängt von Erfahrung, Erziehung und auch Mut ab. Wenn ein Hund abgestumpft ist oder selber Ärger vermutet, wird er nicht kommen. Ein Angsthund oder gar traumatisierter Hund verfällt eher in ein Freeze. Trösten hat diese Hemmschwelle nicht. Mein Hund kommt auch und leckt mein Gesicht oder stupst mich an, wenn ich weine. Aber sie rennt volles Tempo zu mir, wenn ich verzweifelt schreie um die Gefahr zu vertreiben- Schreie sind ein enormer Trigger. Sie eilt auch zur Hilfe, wenn sie einen Vogel schreien hört, der von einer Katze angegriffen wird. Das Versuchsergebnis wurde vielleicht gerade durch die 16 Therapiehunde etwas verzerrt. Was meint ihr? Diese dürfen ja kaum aggressiv reagieren. -
Hund versteckt Spielzeug und Futter
Wenn ich mit Ronja draußen spiele also Zerrgel oder ähnliches geht das anfangs gut und Ronja bringt es mir wieder dann kommt der Moment das sie es irgendwo in einem Busch oder gar verbuddeln möchte ...ich weiß ja net net soviel von ihrer Vorgeschichte aber habe bei Freunden mal gesehen die haben selbst drei Hunde ...als ich letztens zu Besuch war hat jeder Hund etwas zu knabbern bekommen Ronja wollte nicht gleich fressen und ein andere Hund wollte ihr Knabberlie klauen ...fand die sehr doof und hat verteidigt. Zu uns kommt aktuell kein anderer Hund weil das schon mal schief ging ...der letzte Besucherhund wollte bei ihr am Napf was trinken und sie wurde ziemlich sauer. Wenn ich mit ihr Futterspiele mache frisst sie auch net immer gleich sondern ein zwei Brocken davon werden gern mal wohin gelegt für später oder so ...bis ich zu ich sie erinnere kannst du auch gleich fressen dann macht sie das auch ...kennt ihr das von euren Hunden auch ? Sollte ich das unterbinden und wenn wie ? -
Seltsame Tage
Hey Leute, Ich hab da mal eine Frage an euch. Haben eure Hunde auch so Tage an denen einfach nichts geht? Kompletter Durchzug? Carlo ist jetzt 14 Monate (Labrador) und wir kommen echt super parat. Ich bin wirklich stolz auf ihn was er schon alles gelernt hat und finde das er echt super gut hört also klar sind manche dinge noch ausbaufähig aber da habe ich keine Bedenken. Bis auf heute. Also heute hat der sich wirklich benommen als hätte er noch nie was von dem gehört was ich ihm so beigebracht habe. Oder als würde er auf einmal eine andere Sprache sprechen. 🙄haben bzw. Hatten das Euro auch schonmal in dem Alter? Ganz liebe Grüßein Junghunde
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Reaktion auf Maßregelung
Ich hätte gerne mal völlig wertungsfrei Meinungen zu folgender Situation: bezugsperson 1 maßregelt Hund (rigorose Arbeit mit der Leine: ranziehen und einen Moment straff kurz nehmen, aufstehen wird kurz nicht geduldet). Daraufhin legt Hund sofort die Ohren zurück, unterlässt Fehlverhalten zunächst und sucht intensiv Blickkontakt zu Bezugsperson 2. Das ganze wiederholt sich. Bitte jetzt keine Diskussion über Erziehungsmethoden. Mir geht es gerade rein um die Einschätzung der Reaktion des Hundes auf diese Maßregelung. -
Fixierung auf Spielzeug abgewöhnen/mindern
Hey, Mein Rüde (zweieinhalb) ist ziemlich fixiert auf Spielzeug. So ein typischer "ball"-junky, der dann auch nichts anderes mehr wahr nimmt. In ständiger Erwartungshaltung das irgendwer das Teil das er bringt wirft. Einer der jede Bewegung jedes Aufstehen dahin deutet, dass jetzt bestimmt das Teil geworfen wird (wenn er etwas gebracht hat oder man etwas vorher in der Hand hatte). Es geht dabei nicht um "das eine Spielzeug" er bringt einen nach einer Weile verschiedene Dinge wenn man z.B. den Ball nicht wirft, dann ja vielleicht den Dino, das stofftier, den Stock, den quietschenden Elephant o.ä. Wir lassen hier nicht mehr so viel rum liegen, aber wenn es kein Spielzeug ist, ist es halt irgendwas aus dem Garten wie ein Stock. Draußen beim spazieren gehen haben wir ein Wort "jetzt ist Schluss" - er trägt das auserkorene Teil dann zwar noch mit, aber lässt uns auch mal in Ruhe und wirft es uns nicht ständig vor die Füße. Er versucht aber schon auf jedem Spaziergang einen Stock an zu bieten. Gerade wenn man bei dem guten Wetter am Wasser ist, läuft er alle Leute ab und bringt Ihnen Stöckchen zum werfen (hat er schon immer gemacht). Er freut sich und die Leute freuen sich auch. Er macht aber auch keine Pausen, würde solange weiter machen bis er umkippt. Was ist jetzt sinnvoll ? Wir haben ihn dieses Verhalten sicherlich unbewusst antrainiert, das will ich gar nicht abstreiten. Aber kann man da noch gegen konditionieren indem man z.B. Gar kein Spielzeug mehr gibt ? Ihn vorher sitzt machen lässt und ihn erst auf Kommando suchen / hin rennen lässt ? Solche Sachen nur noch hinlegt statt zu werfen ? Ist das auf Dauer Zielbringend ? Edit: im Titel soll es natürlich "abgewöhnen" heißen
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