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An die Pferdebesitzer und Reitbeteiligungen (Fragen rund um die Reitbeteiligung)


schwarze Kiwi

Empfohlene Beiträge

rusty2007

Hallo,

ich bin eine RB und muss nichts zahlen, da die Besitzer 2 Pferde haben und nur eine zuverlässige Rb haben wollen die sich dann auch mal um beide kümmert wenn sie nicht können oder im Urlaub sind.

Ich finde 100€ ganz schön viel, ist ja dann fast wie ein halbes Pferd.

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Marlies27

Hallo,

ich muss jedoch als Pferdebesitzer dazu sagen, das ich vorher auch nichts für die Reitbeteiligungen haben wollte. Mir ging es darum, das das Pferd bewegt mit bewegt wurde, im Krankheitsfall bei der Pflege mitgeholfen und sich im Urlaubsfall jemand um das Pferd kümmert.

Nur habe ich damit ( leider ) negative Erfahrungen gemacht. Die Reitbeteiligungen kamen sehr unregelmäßig ( trotz vereinbarter Tage ), statt sich um das Pferd zu kümmern wurde die ganze Zeit mit den anderen am Stall gequatscht. War mein Pferd krank durfte ich mich alleine um das Pferd kümmern - meine Reitbeteiligung kam die ganze Zeit nicht zum Stall. Wir hatten uns sogar mit den Urlaubszeiten abgesprochen - im Endeffekt kümmerte sich eine Stallkollegin während dieser Zeit um mein Pferd.

Bis auf bei einer Ausnahme, die sich wirklich um mein Pferd kümmerte, waren die anderen der Meinung das eine kostenlose Reitbeteiligung nichts Wert sei. Und mir wurde auch nicht gesagt das man die Reitbeteiligung aufgibt - schließlich verliert man ja nichts, wenn man nichts zahlt.

Heute habe ich eine kostenpflichtige Reitbeteiligung und bin super zufrieden mit ihr. Sie kümmert sich hervorragend mit um mein Pferd und darf auch dementsprechend auch mehr als nur 2 x die Woche reiten. Mir wird auch mitgeteilt wenn sie mal nicht kann. Und auch wenn mein Pferd krank ist pflegt sie es ohne zu murren mit. Und während ich im Urlaub bin ist sie sogar fast täglich da.

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Huhu,

Ich suche selbst für mein Pony Curtis eine Reitbeteiligung.

Da sich seit zwei Wochen keiner auf meine Anzeige (Aushang im Stall) gemeldet hat hab ich nun mal ein paar Fragen.

Ich stell meine Fragen mal aus der Sicht des Pferdebesitzers, aber Reitbeteiligungen sind auch angesprochen?

Wieviel zahlt eure Reitbeteiligung?

Wieviele Tage reitet sie dafür?

(Ich würde gerne 45 € für 2 Tage bzw. 90 € für 4 Tage die Woche im Monat nehmen)

--> das ist völlig in Ordnung, Preisspannen von 0 - 100 Euro sind je nach Region und Lage üblich

Was muss sie tun ausser Reiten / Pferdepflege (Stallarbeit)?

(Bei mir: Im Winter Box ausmisten im Sommer ca. 2 mal im Monat die Koppel abäppeln)

--> ist ok, wenn der Preis für die RB ansich günstig ist, für mich wären 45 Euro für 2 - 3 mal die Woche Reiten und etwas Stallarbeit ok.

Was hat sie für möglichkeiten auf dem Hof (Halle etc.)?

(Bei uns: Zwei Hallen, 20x60m Aussenreitplatz, Springplatz, Round Pen, Führanlage, Ausreitgelände allerdings nicht sooo toll)

--> das ist natürlich top! Kommt auf den Reiter an, was er braucht/ machen will

Was erwartet ihr ausserdem von einer Reitbeteiligung?

(Ich erwarte: Das sie auch im Krankheitsfall des Pferdes sich weiter um das Pferd kümmert und auch weiter zahlt, das sie einmal in der Woche am Unterricht teilnimmt, das sie super zuverlässig ist und wenn sie nicht kann immer absagt, natürlich verantwortungsbewußtes Umgehen mit meinem Pferd)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=44389&goto=844349

--> im Krankheitsfall das Pferd weiter pflegen, ja auf jeden Fall. Allerding würde ich dann nicht weiter zahlen.

Ich hatte auch schon RB's und habe das eher so gesehen: Ich helfe einem Pferdebesitzer, der zu wenig Zeit hat für das Bewegen und Pflegen seines Pferdes aus.

Ich finde nicht, das ich einem finaziell Schwachem Pferdebesitzer aushelfe (finanziell)!!! Der Preis richtet sich für mich auch stark danach, wie frei ich entscheiden kann. Ich hatte z.b. vor 5 Jahren ne RB. Ich habe mich nur um das Pferd gekümmert und manchmal Paddock abgeäppelt. Das hat mich 100 Euro im Monat gekostet, ich hatte das Pferd zur fast freien Verfügung, bin ca. 5x die Woche geritten und musste nur schauen, das es zu den Reitunterrichtszeiten (eher selten) da war. Dafür sind 100 Euro völlig ok!!!

Mein letztes RB-Pferd bin ich 1 - 3 mal die Woche geritten, immer wenn die Besitzerin keine Zeit hatte, NIE am Wochenende und nie auf Wanderritten oder sowas. Ich durfte auch nicht alles machen (wenig Platzarbeit, eher im Gelände schländern). Das war für mich eher ein "Ich helfe der Besitzerin mit ihrem Pferd" und dafür hab ich 45 Euro gezahlt.

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Ich muss jetzt nochmal was einwerfen.

Natürlich sollte sich die RB weiterhin um das Pferd kümmern wenn es mal krank ist. Dafür allerdings Geld hinzublättern finde ich nicht gut. Ja, die Stallmiete, etc. pp. Das Ding heißt aber Reitbeteiligung und nicht "Miete ein halbes Pferd mit allem drum und dran"!

Zum Preis. Ich habe damals wesentlich weniger gezahlt. Wenn das bei euch in der Region so ist und sich für 50 EUR/2Tage jemand findet, gut...

Ich habe damals für meine Reitbeteiligung 20EUR/Woche gezahlt. Das Pferd war ca. 6 Monate krank da es einen schlimmen Unfall mit dem Weidezaun hatte, in dieser Zeit bin ich dann täglich hingefahren weil ich das Gefühl hatte dass die Besitzerin nicht öfter als einmal die Woche vorbeischaut. (War dann leider auch so).

Ich habe das Pferd dann täglich versorgt, mir vom Tierarzt zeigen lassen wie ich die Verbände wechsel, etc. Später haben wir auch wieder kleine Spaziergänge gemacht und mit Bodenarbeit begonnen.

Für die Zeit in dem das Pferd krank war musste ich nichts bezahlen. Im Gegenteil. Die Besitzerin hat mir danach ein viertel Jahr "kostenfreies Reiten" angeboten da ich mich so gut um die Püppi gekümmert hab. :yes:

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ich bin ja auch auf der Suche, und evtl. fündig geworden. Unsere Nachbarn haben auch RBs auf ihren Pferden.

Meine Erfahrung hier war der Preis so immer um die 50 €, Reiten nach Absprache, ging von 1 mal die Woche bis unendlich viel Reiten.

Unterricht muß selber gezahlt werden, wenn externer Reitlehrer.

Mitarbeiten im Stall auf jedenfall,

Was unsere Nachbarn haben ist eine Haftpflichversicherung die auch Schäden mit Fremdreitern trägt, als wenn man als RB irgendwas verursacht.

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schwarze Kiwi

Nunja,

45 Euro für 2mal die Woche sind nun wirklich nicht die Hälfte der Kosten ;)

Das einige das anders sehen mit Weiterzahlung im Krankheitsfall kann ich schon verstehen, ist bei mir aber n Punkt an dem nicht zu rütteln ist.

Meine RB hat an "ihren" Tagen vollkommen freie Verfügung über das PFerd.

Sie kann eine Stunde reiten oder auch drei.

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indem du auf eine Weiterbezahlung im Krankheitsfall bestehst, erschwerst du dir die Suche. Wenn das Pferd länger krank ist werden sie dann eben kündigen und du hast deswegen finanziell auch keine Absicherung.

Letztendlich kannst du doch niemanden zwingen.

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MünchnerKindl

Also, hier in der Gegend (Münchner Raum) ist es so üblich:

Man zahlt je nach Anzahl Reittagen, Ausbildungsstand des Pferdes und Stallart und damit verbundener Arbeit recht unterschiedlich, aber deutlich mehr, als in den meisten Beiträgen von Euch angesprochen... Das können gut über 100 Euro/Monat für 2x Reiten/Woche sein, wenn Hallennutzung dazu kommt, auch noch mal mehr. Weniger nur bei Offenstall mit Selbermisten und ohne Halle, aber selbst da ist hier in der Gegend schon mal 40-50 Euro/Monat bei 1x Reiten/Woche üblich. Bei den Pensionsstall-Preisen und Schmiedpreisen hier in der Gegend kommt sicher kaum jemand auf die Idee, dass sich der Pferdebesitzer an der RB bereichern will... Gar nichts zahlen ist absolut unüblich (ausser unter Bekannten), das liegt aber vielleicht auch an "was nichts kostet, ist nichts wert".

Ich selber (Ex-Pferdebesitzerin und selber Reitbeteiligung gewesen) halte es für selbstverständlich, dass die RB auch im Krankheitsfall des Pferdes weiterzahlt, habe es aber so gehandhabt, dass ich im Falle einer längeren Krankheit die Kosten für die Reitbeteiligung freiwillig gesenkt habe.

Ich hatte die RB beim eigenen Pferd nicht primär aus Kostengründen, sondern auch damit mein Pferd im Falle einer Krankheit von mir oder Urlaub eine vertraute Person hatte, die sich kümmern konnte.

Zuverlässigkeit und guter Umgang mit dem Pferd war mir aus diesem Grund besonders wichtig, deswegen habe ich lieber jemanden genommen, der weniger zahlen konnte, aber sympathisch war (und bin auch da mal reingefallen, aber man kann den Leuten ja nicht in den Kopf schauen...).

Achja, und aus versicherungstechnischen Gründen habe ich niemals Minderjährige genommen!

Liebe Grüße und ich wünsche Dir ein gutes Händchen bei der Auswahl!

Barbara

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schwarze Kiwi

Hallo Paige,

diese Tatsache hab ich nicht mit in der ANzeige stehen, das regel ich dann erst bei Interesse.

Es geht mir auch nicht ums finanzielle sondern schlichtweg um die Verantwortung die meiner Meinung nach auch eine RB zu tragen hat.

LG

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