Es ist vorbei, aber wir wollen Beide versuchen, dass es eine gute Freundschaft wird ...

[Cuina]

Das tut mir leid, ist wirklich hart.

Ich kann dazu nur sagen das ich mit meinem Freund knapp 1 Jahr zusammen war, dann hat er sich wegen einer anderen getrennt.

Wir führten trotzdem noch eine Art WE-Beziehung, so wie vorher, nur das wir ja eigentlich nicht mehr zusammen waren.

Das ging 3 Wochen, dann hab ich ihn dezent Eifersüchtig gemacht und es stellte sich heraus das er es ja gar nicht ertragen könnte wenn ich nun einen anderen hätte, tja dann waren wir wieder zusammen.

Nun sind wir 6 Jahre verheiratet und haben 2 Kinder.

Übrigens ist die Ex von meinem Mann eine sehr gute Freundin und die Patentante von unserer Tochter und mein Ex der Patenonkel.

Mit anderen Worten - ja, geht alles

[*Shorty*]

Hallo Claudia,

ich habe schon viele Deiner Beiträge gelesen, habe mir damals auch Deine erste Homepage genau angeschaut (nicht die mit dem "Zoo")...

Ich weiß nicht ob es daran liegt das ich viele "Gemeinsamkeiten" zwischen uns entdeckt habe, ich nur nicht ganz so extrovertiert bin, aber auf jeden Fall lese ich Deine Beiträge immer gerne und freue mich irgendwie wenn es Dir gut geht und bin irgendwie traurig wenn es Dir schlecht geht.

Ich weiß, wir kennen uns nicht, deswegen gebe ich ungern einen Kommentar zu Deiner schwierigen Lage ab, aber:

Wäre jetzt nicht genau der richtige Zeitpunkt für eine stationäre Therapie?

Du hattest letztens gesagt das Du Angst hast damit Deine Beziehung zu zerstören, aber vielleicht ist es genau das Gegenteil.

Ich hatte eine ähnliche Situation und mein Partner war schlicht weg überfordert. Kann es vielleicht auch bei dir so sein?

Vielleicht hat Dein Andi einfach Angst dir irgendwann einmal nicht helfen zu können, hat Angst Dich emotional nicht genug zu unterstützen oder ist dieser Aufgabe einfach nicht gewachsen.

Klar gibt es in jeder Beziehung Höhen und Tiefen, aber bei Depressions- und Borderline erkrankten kann man die Tiefen mit keinem geunden Menschen vergleichen und es ist, auch wenn es hart klingt, eine riesige Belastung für sein Umfeld.

Die Krankheiten spielen in Deinem Leben eine große Rolle und es ist schwer für einen Menschen der Dich liebt dieses zu ertragen.

Wenn Du nun deine Rattis, Elvis und Kiwi zu Deinen Eltern bringst, dich einweisen lässt und Dir in einer Klinik Hilfe holst, dann fällt schon mal ein riiiieesen Stück Verantwortung von Andi ab und vor Allem wird Dir geholfen.

Gerade in dieer schweren Zeit ist es doch der aller, aller Beste Zeitpunkt oder?

Dir wird über Dein Trennungsschmerz hinweg geholfen und Dir wird vor Allem beigebracht damit UMZUGEHEN. Mit Deinen Ängsten, Deiner Panik und den Depressionen.

Ich denke das Deine Psyche auch gerade jetzt für so etwas sehr empfänglich wäre und sehe nur Vorteile:

1. Dir wird geholfen

2. Du bist nicht allein

3. es kann nur besser werden

4. Andi ist entlastet

5. Du hast Abstand und er auch

6. er hat das erste Mal die Gelegenheit dich zu vermissen, denn du bist erstmal nicht "greifbar"

7. vielleicht merkst Du das es alleine auch geht

8. Du hast jede Menge Ablenkung

9. Du kommst endlich mal zur Ruhe

10. Du bekommst wieder Regelmäßigkeit in Dein Leben

Diese Liste ist unendlich fortzusetzen, man muss nur positiv denken und mit negativen Phasen lernen umzugehen.

Ich weiß selber das es sehr sehr hart ist, aber es ist machbar.

Lass Deine Krankheit nicht Dein Leben bestimmen, nimm es wieder in Deine Hände...

Ganz, ganz liebe Grüße...

[schwarze Kiwi]

Es gibt momentan keinen schlechteren Zeitpunkt für eine Klinik als diesen.

Ich bin viel zu runter und könnte mich auf die Therapie gar nicht einlassen.

Ich will und werde (hoffentlich) ab morgen wieder alleine klar kommen.

[*Shorty*]

Hallo Claudia,

genau das meine ich... Du lässt Dich voll und ganz auf Deine Krankheit ein !glaube ich! und sagst Du bist zu runter um Dich auf eine Therapie einzulassen...aber auf die ambulante kannst Du das schon?

Ich mache mir halt irgendwie total Sorgen.

Vielleicht wäre es das Bete mal etwas weg vom Schuss zu sein, findest Du nicht?

Schade das ich so weit weg wohne, vielleicht hätte man ja sonst mal eine Gassi Runde zusammen machen können

Liebe Grüße...

[schwarze Kiwi]

Ich bin öfters mal in Berlin

Nein im ernst, ich weiß dass es so das beste ist.

Und ich bin auch der Meinung das eine ambulante und eine stationäre Therapie ein himmelweiter Unterschied sind.

[*Shorty*]

Ja, das stimmt wohl. Aber manchmal wundert man sich selber warum man sich so lange gegen eine stationäre therapie "sträubt"

Ich finde sie beschleunigt vieles und man kann gegenüber der ambulanten Therapie mit mehreren Ärzten reden und sich so auch verschiedene Meinungen und Tipps anhören.

Aber das ist ja bei jedem anders und man kann generell gar nicht vergleichen.

ich wollte Dir ja nicht zu nahe treten, dachte nur es wäre eine Überlegung wert.

Letztendlich weiß man nur ganz alleine was für sich am Besten ist, zumindest hoffe ich es für Dich.

Ich glaube an Dich und wünsche Dir das Du es schaffst aus Deiner Lage das Beste zu machen und vor Allem wünsche ich Dir das Du endlich mal komplett zufrieden bist und morgens aufwachst und Dir sagen kannst das alles schön ist

Wo in Berlin treibst Du dich denn dann so rum?

LG

[schwarze Kiwi]

Wenn dann dann treib ich mich in Spandau rum, da wohnt meine beste Freundin

Die hat heute Geburtstag, eigentlich wäre ich nun da gewesen, aber bei meiner momentanen Verfassung hätt ich die Party wohl eher versaut ... sie versteht das aber

Ich lehne stationäre Therapie nicht grundsätzlich ab, ich war ja auch schonmal stationär

Nur momentan sag ich es ist nichts für mich ...

Übrigens biste mir nicht zu nahe getreten

[*Shorty*]

Wenn dann dann treib ich mich in Spandau rum, da wohnt meine beste Freundin

Ich arbeite in Spandau und wohne in Reinickendorf

Die hat heute Geburtstag, eigentlich wäre ich nun da gewesen, aber bei meiner momentanen Verfassung hätt ich die Party wohl eher versaut ... sie versteht das aber

Deswegen beste Freundin

Ich lehne stationäre Therapie nicht grundsätzlich ab, ich war ja auch schonmal stationär

Nur momentan sag ich es ist nichts für mich ...

Der richtige Zeitpunkt wird schon kommen und den entscheidest Du

Übrigens biste mir nicht zu nahe getreten
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=44552&goto=851877

Da bin ich wirklich froh

[RaveBuffy]

Viel viel Kraft für die Nöchsten Tage / wochne und auch Monate !!!

Ich habe zwar uch mit einem Meiner ex freunde nach fast 3 Jahren wieder kontakt , aber ne wirkliche Freundschaft ist das nicht =( ... Leider ...

Und ich kenn leider auch niemanden wo es geklappt hat .

Trotzdem euch viel viel glück dabei !

Mfg

[gast]

Hallo Claudia,

ich habe schon viele Deiner Beiträge gelesen, habe mir damals auch Deine erste Homepage genau angeschaut (nicht die mit dem "Zoo")...

Ich weiß nicht ob es daran liegt das ich viele "Gemeinsamkeiten" zwischen uns entdeckt habe, ich nur nicht ganz so extrovertiert bin, aber auf jeden Fall lese ich Deine Beiträge immer gerne und freue mich irgendwie wenn es Dir gut geht und bin irgendwie traurig wenn es Dir schlecht geht.

Ich weiß, wir kennen uns nicht, deswegen gebe ich ungern einen Kommentar zu Deiner schwierigen Lage ab, aber:

Wäre jetzt nicht genau der richtige Zeitpunkt für eine stationäre Therapie?

Du hattest letztens gesagt das Du Angst hast damit Deine Beziehung zu zerstören, aber vielleicht ist es genau das Gegenteil.

Ich hatte eine ähnliche Situation und mein Partner war schlicht weg überfordert. Kann es vielleicht auch bei dir so sein?

Vielleicht hat Dein Andi einfach Angst dir irgendwann einmal nicht helfen zu können, hat Angst Dich emotional nicht genug zu unterstützen oder ist dieser Aufgabe einfach nicht gewachsen.

Klar gibt es in jeder Beziehung Höhen und Tiefen, aber bei Depressions- und Borderline erkrankten kann man die Tiefen mit keinem geunden Menschen vergleichen und es ist, auch wenn es hart klingt, eine riesige Belastung für sein Umfeld.

Die Krankheiten spielen in Deinem Leben eine große Rolle und es ist schwer für einen Menschen der Dich liebt dieses zu ertragen.

Wenn Du nun deine Rattis, Elvis und Kiwi zu Deinen Eltern bringst, dich einweisen lässt und Dir in einer Klinik Hilfe holst, dann fällt schon mal ein riiiieesen Stück Verantwortung von Andi ab und vor Allem wird Dir geholfen.

Gerade in dieer schweren Zeit ist es doch der aller, aller Beste Zeitpunkt oder?

Dir wird über Dein Trennungsschmerz hinweg geholfen und Dir wird vor Allem beigebracht damit UMZUGEHEN. Mit Deinen Ängsten, Deiner Panik und den Depressionen.

Ich denke das Deine Psyche auch gerade jetzt für so etwas sehr empfänglich wäre und sehe nur Vorteile:

1. Dir wird geholfen

2. Du bist nicht allein

3. es kann nur besser werden

4. Andi ist entlastet

5. Du hast Abstand und er auch

6. er hat das erste Mal die Gelegenheit dich zu vermissen, denn du bist erstmal nicht "greifbar"

7. vielleicht merkst Du das es alleine auch geht

8. Du hast jede Menge Ablenkung

9. Du kommst endlich mal zur Ruhe

10. Du bekommst wieder Regelmäßigkeit in Dein Leben

Diese Liste ist unendlich fortzusetzen, man muss nur positiv denken und mit negativen Phasen lernen umzugehen.

Ich weiß selber das es sehr sehr hart ist, aber es ist machbar.

Lass Deine Krankheit nicht Dein Leben bestimmen, nimm es wieder in Deine Hände...

Ganz, ganz liebe Grüße...
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=44552&goto=851703

Grüße,

sehr weise Worte und sehr lieb formuliert.

Liebe Claudia, denk mal wirklich in Ruhe darüber nach

gruß

sabine