Zum Inhalt springen
Registrieren

Inkontinenz und andere Probleme nach Kastration der Hündin?


Gast

Empfohlene Beiträge

Okay ;)

Da muss ich natürlich eh vorher mal hin, dachte nur, du wüsstest, wann ungefähr der Zeitpunkt wäre.

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 86
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Kleinegoere1983

    10

  • gast

    5

  • omega

    3

  • nickname

    3

Ich habe auch alle meine Hündinnen kastrieren lassen. Laika (Bernersennen) war ca. 3 Jahre (Komplett-OP), Fee (weißer Langhaarschäfer) ca. 9 Jahre (Komplett-OP) und Kira (Doggen-Bernhardiner-Mix) habe ich nach der 2. Läufigkeit kastrieren lassen (nur Eierstöcke entfernt).

Alle haben es super überstanden und ich konnte auch bei keinem eine Wesensveränderung oder etwas krankheitsbedingtes feststellen. Fee und Kira leben leider nicht mehr, aber Laika ist mit ihren 13 Jahren bis jetzt noch nicht undicht.

Ich würde jederzeit wieder meine Hunde, egal ob Rüde oder Hündin, kastrieren lassen. Denn ich denke, so ist es für beide weniger Streß, wenn die Hündinnen läufig werden. Den Streß möchte ich meinen Hunden nicht antun.

Liebe Grüße.

Steffi :winken:

Link zu diesem Kommentar
schwertfisch

Hallo ,

Wir lassen jetzt am 15.12. unsere Püppi 17 Monate alt, kastrieren. Sie ist ein Yorkiemix und wiegt

5 kilo. Unser Tierarzt macht es auch genau zwischen den Läufigkeiten.

Wir lassen es machen da wir noch nen Rüden haben und sie oft Scheinschwanger ist .

Ich berichte....

@ Muck

der Link war sehr interessant.

Link zu diesem Kommentar

Buxi wurde 2006 kastriert mit ca. zwei Jahren. Jetzt ist sie fünfeinhalb und bisher gibt es keine Inkontinenz. Allerdings kenne ich sie nur kastriert also weiß ich nicht, ob das Fell vorher anders war, ob sie sich anders verhalten hat...

Sie ist auch kein großer Hund mit 46 cm. Und wer weiß was im Alter noch kommt. Also wenn ich die Wahl gehabt hätte, wäre sie vermutlich unkastriert.

Link zu diesem Kommentar

hallo taurigae,

unsere Hündinnen bekommen regelmäßig eine Spritze gegen die Läufigkeit,

diese muss alle halbe Jahre wiederholt werden.

Wir sind bisher - auch bei früheren Hündinnen - sehr gut damit gefahren.

Keine Wesensveränderungen, keine Inkontinenz, keine Läufigkeiten.

Allerdings kann nach der Spritze, genau wie nach der Läufigkeit eine Scheinträchtigkeit

vorkommen.

Bei unseren Mädels verläuft sie aber immer recht harmlos.

Frag mal deinen Tierarzt über diese Möglichkeit.

Edit: Ach ja, das Mittel heißt "Delvosteron"

Link zu diesem Kommentar
daani1983

Loona wurde mit 6 Monaten kastriert und hat sich altersentsprechend trotzdem zu einem völlig normalen Hund entwickelt, ist aber inkontinent geworden. Im Sommer haben wir die Inkontinenz mit homöopathischen Mitteln sehr gut im Griff, im Winter müssen wir Caniphedrin geben, allerdings sehr niedrig dosiert und sie verträgt es auch gut, man merkt ihr nicht an dass sie ein Medikament nimmt, trotzdem fühle ich mich sehr unwohl dabei.

Alina wollte ich deshalb nicht kastrieren lassen, sie hat nach ihrer Läufigkeit aber leider eine Gebärmutterentzündung bekommen und musste deswegen kastriert werden.

Edit: Beiden wurden Eierstöcke und Gebärmutter entfernt.

Link zu diesem Kommentar
Kleinegoere1983

unsere Hündinnen bekommen regelmäßig eine Spritze gegen die Läufigkeit,

diese muss alle halbe Jahre wiederholt werden.

Frag mal deinen Tierarzt über diese Möglichkeit.

Das würd ich Persönlich nicht machen, durch diese Spritzen kann es eher zu Gesäugekrebs oder Gebärmutterendzündungen (meistens bei älteren Hunden) kommen

Link zu diesem Kommentar

Alles hat seine Nachteile, die Risiken einer OP im allgemeinen und die Nachteile einer

Kastration sind auch nicht ohne.

Vom gesundheitlichen Standpunkt, ist läufig werden lassen am besten, weil's von

der Natur so vorgegeben ist.

Das will halt nicht jeder, aus welchen Gründen immer.

Link zu diesem Kommentar

Spritzen kommen nicht infrage, auch riet mein Tierarzt schon davon ab und verweigert diese meistens, wenn jemand sie wünscht.

Zudem wäre sie vermutlich trotzdem immer wieder den Scheinträchtigkeiten ausgesetzt, die ja auch einer der Gründe für eine wahrscheinliche Kastration sind.

Einzig zweifeln lässt mich noch die Sorge um die psychischen Auswirkungen. Wie gesagt ist Adita angstaggressiv und sehr unsicher. Die Infos im Netz sind so widersprüchlich. Hier wird gesagt, dass solche Hunde dann ausgeglichener und ruhiger, selbstsicherer werden, dort, dass dies Verhalten sich noch weiter verfestigt, der Hund noch mehr nach vorne gehen wird.

Gehört habe ich aber auch schon oft, dass Hund unverändert blieb, was mir natürlich am liebsten wär, wobei mich Variante 1 sicher glücklicher machen würde ;)

Allerdings ist das dann eh nicht repräsentativ, weil diese Hunde vom Wesen meist unproblematisch waren.

Bei einer allerdings konnte ich miterleben, dass die Aggressivität deutlich zurück ging.

Werde dazu sicher auch noch meinen Tierarzt befragen, hoffe trotzdem auf weitere Meinungen dazu.

Link zu diesem Kommentar
Gehört habe ich aber auch schon oft, dass Hund unverändert blieb, was mir natürlich am liebsten wär, wobei mich Variante 1 sicher glücklicher machen würde ;)

Allerdings ist das dann eh nicht repräsentativ, weil diese Hunde vom Wesen meist unproblematisch waren.

ql="topic.php?id=44842&goto=856074"

Ich habe ja schon geschrieben, daß ich alle meine Hündinnen habe kastrieren lassen, ohne daß ich eine Wesensveränderung feststellen konnte.

Zu deiner Meinung, daß die Hunde, die sich nicht verändert haben, meistens eh vom Wesen her unproblematisch waren, kann ich dir absolut nicht zustimmen.

Laika ist z.B. sehr ängstlich, aber Gott sei Dank kein Angstbeißer. Als ich sie mit ca. 3 Jahren bekam, war sie so ängstlich, daß sie durch 5 Tierheime gegangen war, weil sie als unvermittelbar galt. Ihre Ängstlichkeit hat abgenommen, was ich aber nicht der Kastration zuschiebe, sondern einfach der Sicherheit und Konsequenz, die ich ihr gegeben habe. Denn der Abbau der Ängstlichkeit war ein sehr langsamer und schleichender Prozeß.

Fee war vom Charakter her auch nicht sehr einfach. Sie hat, ich weiß nicht wie lange, in einer dunklen Scheune in einem Käfig mit 1x2x1m gelebt und hat bis zum Bauch in ihrem eigenen Mist "gelebt". Sie kannte keine Menschen, wußte nicht, was sie mit ihnen anfangen sollte. Sie war ein absolut psychisches Wrack, der ganze Körper ein Ekzem, daß sich aufgegeben hat. Gefressen hat sie anfangs nur aus der Hand, wo ich etwa 2 Stunden für eine Handvoll brauchte. Diese Maus ist aufgelebt und mußte alles wie ein Welpe erst kennenlernen. Auch bei ihr wurde es besser, wenn es auch oft so war, ein Schritt vor und 2 Schritte zurück. Aber auch hier schiebe ich die Verbesserung nicht auf die Kastration.

Als ich Kira bekam, war sie so verängstigt und dermaßen ohne Selbstbewußtsein, daß sie es sich nicht traute, mit ihren Geschwistern zusammen zu fressen. Sie wurde sogar von den anderen Welpen regelrecht gemobbt, was ich vorher noch nie erlebt habe und auch nie für möglich gehalten habe. Sie habe ich nach der 2. Läufigkeit kastrieren lassen. Aber ihr Wesen hatte sich vorher schon verändert. Aus ihr wurde aus dem ängstlichen Wurm eine selbstbewußte Hündin.

Du siehst, man kann nicht einfach davon ausgehen, daß eventuelle Wesensveränderungen mit der Kastration zu tun haben. Ich bin mir da ganz sicher, daß ganz ganz viel auch mit dem Umfeld zu tun hat, in dem der Hund lebt. Das Umfeld bewirkt sooooooo viel. Und sei es nur, daß sich die Menschen nach der Kastration unbewußt anders verhalten.

Aber sprich am besten wirklich noch einmal mit deinem Tierarzt darüber, was der meint. Ich wollte dir nur meine Erfahrungen mitgeben.

Liebe Grüße.

Steffi :winken:

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...