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"Angst"-Probleme


Angel82

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich habe Nelly vor ca 4.Monaten aus dem Tierheim geholt....sie kommt ursprünglich aus Griechenland und war ab einem Alter von ca. 6Monaten bei einem älteren Ehepaar(laut TH)....

Sie war anfangs sehr schüchtern und wir haben herausgefunden das sie scheinbar nicht viel kennengelernt hat....

Sie hat Angst vor lauten Geräuschen(Gewitter/Türen knallen/Müllabfuhr),vielen Menschen(vorallen Dingen mit dunklem Teint,Jugendlichen/Kindern),Restaurants/Ladenlokalen,und allen möglichen anderen Sachen....(die Liste würde zu lang werden.... ;) )

Seid einiger Zeit 2-3Wochen habe ich jedoch das Gefühl das die Angst wieder stärker wird.....

sie ist eigentlich gut leinenführig....beherrscht die Grundkommandos aber in vielen "Angst" situationen zieht sie unheimlich an der Leine und ist (fast) nicht ansprechbar dreht sich ständig um usw...ich finde es im Moment ziemlich nervenaufreibend.... :kaffee:

Nun bin ich mir halt unsicher ob ich alles richtig mache.... ich ignoriere ihre Ängste,laufe weiter und wenn sie zu schissig ist und zur Seite springt, laufe ich noch einmal (ruhig) zurück und vorbei...(ähnlich wie bei scheuenden Pferden :-)jedoch habe ich das Gefühl das es eher schlimmer als besser wird....gehe auch mit ihr in die Hundeschule dort ist sie aber völlig anders aber dort sind die äußeren Reize natürlich minimal....

Zuhause in der Wohnung ist sie gar nicht ängstlich und bei Besuch, wenn sie sie einmal kennt auch nicht ....(auch nicht bei lauten Geräuschen oder ähnlichem)

Der Text ist etwas länger geworden...hoffe es liest in trotzdem jemand...

Vielen Dank im Voraus.... ;)

Angi

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Gerade bei dieser Vorgeschichte können Bachblüten ware Wunder wirken - ich würds unbedingt versuchen!

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Fusselnase

Eigentlich wäre ein souveräner Hundekumpel gut. ;)

Du machst alles richtig, kannst nur weitermachen und abwarten, ob es sich wieder bessert. Eine Bekannte (Tierärztin) hat sehr gute Erfahrungen mit den DAP-Halsbändern gemacht. Eine andere Bekannte berichtet zwar, dass es bei ihrem Angsthund überhaupt nicht geholfen hat, aber vielleicht ist es ja einen Versuch wert...

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Bachblüten ja, auf jeden Fall, in Paniksituationen gebe ich auch schon mal Notfalltropfen! Du musst dir die BB aber von einer THP zusammenstellen lassen.

Julchen hatte ja auch so Probleme, mir hat das Buch "der ängstliche Hund" von Nicole Wilde geholfen. Zusätzlich eine Trainerin, die ins Haus kam und sehr einfühlsam war. In der Hundeschule hatten wir auch nur Rückschritte. Und dann brauchst du auch sehr viel Geduld.

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Stephielein

Mhhh ich denke das wird sie schon noch lernen. Ich würde das so weiter machen mit dem ignorieren und evtl. auch Bachblüten geben. Lena hatte auch mal so ein Beruhigungshalsband bei unseren Nachbarn damals noch, es hat etwas geholfen, aber halt nur solange es gewirkt hat.

Lena erschrickt auch noch vor so vielen Situationen, laute Geräusce, Wind, Dunkelheit, Männer, Leute die komisch gehen o. aussehen machen ihr Angst.

Jedoch hat sie besonders im Haus die Angst vermehrt, draußen ist sie nicht mehr so ängstlich und noch weniger, wenn sie mit anderen spielt.

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Bachblüten hmm......würde ich glaube ich als letzte Möglichkeit versuchen ....obwohl ich keinerlei Erfahrung habe...aber ich hab halt nen komisches Gefühl, Angst das sie sich verändern würde....denn vom Wesen ist sie super,... außer halt die Angst....

wußten halt auch vorher nicht, das sie nen Angsthund ist..

(..habe bisher immer "ehr dominante" Hunde betreut..... ;) )

Einen souveränen Hund betreue ich 3-4 Mal die Woche....ist ne Blindenführhündin und sie kann nix erschüttern....aber trotzdem hampelt sie wenn sie Angst hat rum, ob sie dabei ist oder nicht...

...wenn dann schaut sie sich sich nur die "Unarten" ab..... :D

Vielen Dank schonmal im voraus, manchmal verliere ich aber den Glauben an mich selbst und finde es sehr anstrengend.....würde sie aber trotzdem nie wieder hergeben... :knutsch

LG

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Die Hundeschule tut ihr gut, dort blüht sie auf und man merkt außer bei neuen Sachen nicht, das sie sonst ehr ängstlich ist....sie liebt es auch zur Hundeschule zu gehen denn dort ist halt alles eingezäunt und sie kann auch mal ohne Schleppleine mit anderen Hunden toben....

Habe einige gute Hundebücher...der ängstliche Hund,das andere Ende der Leine und noch andere und lese immer mal wieder wenn ich Zeit finde.... :)

Vielen Dank für die gute Resonanz.... :klatsch:

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Huhu,

das hört sich ja schön an, dass sie in der Hundeschule aufblüht und dort Selbstevertrauen sammelt :)

Du schreibst, dass in letzter Zeit die Angst sich (ohne äußeren Anlass?) wieder sehr verstärkt hat...

Habt ihr mal die Schilddrüsenwerte untersuchen lassen, per Blutbild?

Es könnte ja sein, dass eine Disfunktion ihre ängstliche Grundhaltung noch verstärkt..

ich habe in letzter Zeit echt von vielen Hunden gehört, dass übertriebene Unsicherheit (u.a.) in Problemen mit der Schilddrüse ihren Ursprung hatten.

Alles Liebe, Nina

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Da wäre Lakoko vllt auch nicht verkehrt. Dort könntet ihr lernen, wie ihr gemeinsam diese ängste meistern könntet.

Gruß Iris

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Freudenfeuer

Morgähn,

zu dem Angstverhalten habe ich einmal eine Rückfrage, weil ich das im ersten Post nicht ganz verstanden habe:

Was genau macht sie, wenn sie Angst hat?

Ist sie mehr angstagressiv oder eher zurückschreckend-ängstlich.

Ich finde den Unterschied für das Training sehr gravierend.

Alles Liebe

Mona

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