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Anleinpflicht in Naturschutzgebieten


Delonix

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Originalbeitrag

Und ich habe auch Neuigkeiten.

Die Hundehalter forderten per Käseblatt (Wochenzeitung) nun ein Auslaufgebiet oder eben eine Freilauffläche. Dies begründen sie mit der Hundesteuer....da kann man nur den Kopf schütteln weil erwachsene Menschen das wissen sollten: Die Hundesteuer wird nicht für den Einnahmezweck ausgegeben, sie ist eine reine Luxussteuer. Das kam hier ja schon mal zur Debatte.

Es werden Unterschriften dafür gesammelt und man verwies in der Zeitung darauf, daß man seine Hunde ja nirgends laufen lassen könnte, dies auch nicht einfach so macht......

Das war glatt gelogen!!!

LG

Sorry aber es besteht eine Anleinpflicht vom 1.Aprill bis zum 15. July in Niedersachsen.

Ich sehe da einen Verstoß gegen das Tierschutz Gesetz, Artgerechte Haltung.

Ich denke mal das du es Positiv sehen solltest, weil wenn es ein entsprechendes Gebiet gibt, dann würden es auch einige Hundehalter nutzen. Die würdest du auf deiner Weide dann auch nicht mehr sehen.

Auch würden sich Buß/Ordnungsgelder eher durchsetzen lassen.

Schau mal dieser Bericht vom NDR.

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/leinenzwang101.html

Da steht auch wie es der Tierschutz Bund sieht.

Gruß

Michael und die Wuffelbande

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knuff

Es seit dem ich die Diskussion wieder anregte sind viele Beiträge geschrieben worden.

Aber es steht hier nun auch schon so oft, in dem von mir hier erklärtem Gebiet besteht aufgrund der Tatsache, daß es sich um ein Naturschutzgebiet handelt ganzjährige Leinenpflicht.

Also nicht nur zur Brut und Setzzeit ;)

LG

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Ein Naturschutz Gebiet ist für mich ein Gebiet in dem die Natur geschütz wird, auch vor dem Menschen, Ohne Wirtschafftlichen nutzen. Sondern nur Natur pur.

Ich wäre dafür das Naturschutz Gebiete nicht Betreten werden dürfen.

Gruß

Michael und die Wuffelbande

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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum immer mit dem Hinweis auf "artgerechte Hundehaltung" argumentiert wird.

Dafür, dass ein Hund "artgerecht" gehalten wird, ist der Halter selber verantwortlich! In diese Verantwortung kann er nunmal nicht Land- oder Forstwirte miteinbeziehen. Die sind, nur weil sie Flächen besitzen, nicht dafür verantwortlich, dass die vielen HH ihre Hunde "artgerecht halten können. Genausowenig die Kommunen oder die Länder. Nur der Hundehalter selber!

Na klar ist es schön, wenn Gemeinden dem offiziellen Druck nachgeben und Freilaufflächen schaffen (die ich allerdings meiden würde ;) ). Nur erstens muß keine Gemeinde das und zweitens führt das auch nicht dazu, dass die HH, die ihre Hunde trotz Verbote und nicht sicherer Abrufbarkeit offline-laufen lassen, ihre Hunde dann anleinen.

Wenn ich mir vorstelle, dass sämtliche Pferdehalter und Landwirte mit Milchvieh- oder Mutterkuhhaltung auf einmal auf die Idee kämen, dass Einzäunungen ja erstmal nicht "artgerecht" sind und zum zweiten ja auch ein erhebliches Verletzungsrisiko in sich tragen, wird mir schon ein bisschen anders. Ich sehe schon die vielen Pferde (in manchen kleinen Ortschften mehr als 2beinige Einwohner) und Rinder artgerecht uneingezäunt durch die Gegend streifen..... ;) (der Vergleich ist sehr überspitzt, aber ich denke, man kann wissen, was ich damit sagen möchte :) )

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caronna
Originalbeitrag

Ein Naturschutz Gebiet ist für mich ein Gebiet in dem die Natur geschütz wird, auch vor dem Menschen, Ohne Wirtschafftlichen nutzen. Sondern nur Natur pur.

Ich wäre dafür das Naturschutz Gebiete nicht Betreten werden dürfen.

Dann verstehst du unter Naturschutzgebieten was anderes als der Gesetzgeber! Wenn die nicht betreten werdendürften (was nicht mal für Nationalparks zutrifft) wäre es sehr eng in D

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@ caronna, ja das mag sein, aber für mich sind das Flächen in denen sich die Natur von den Mißhandelungen vom Menschen Erholen kann.

@Skita, ich bin immer wieder erstaunt über deine Sichtweisen. Vlt. bin ich aber nur Entäuscht weil ich dir etwas mehr Weitsicht/Sachverstand zugetraut hätte.

Sicher wir als Hundehalter haben auch die Verantwortung das Niemannden Schaden zugefügt wird. Es ist auch Gut darüber zu Diskutieren. Nur sollten wir auch daran Denken das die, die es Betrifft mit Sicherheit nicht hier im Forum lesen.

Gruß

Michael und die Wuffelbande

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lutzi
Originalbeitrag

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum immer mit dem Hinweis auf "artgerechte Hundehaltung" argumentiert wird.

Dafür, dass ein Hund "artgerecht" gehalten wird, ist der Halter selber verantwortlich! In diese Verantwortung kann er nunmal nicht Land- oder Forstwirte miteinbeziehen. Die sind, nur weil sie Flächen besitzen, nicht dafür verantwortlich, dass die vielen HH ihre Hunde "artgerecht halten können. Genausowenig die Kommunen oder die Länder. Nur der Hundehalter selber!

:party:

Dankeschön,genau meine Meinung!

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Charlies Tante
Originalbeitrag

@Skita, ich bin immer wieder erstaunt über deine Sichtweisen. Vlt. bin ich aber nur Entäuscht weil ich dir etwas mehr Weitsicht/Sachverstand zugetraut hätte.

Ich bin zwar gefühlsmäßig hier mit Skita ausnahmsweise :D mal nicht 100% einer Meinung (weil "Eigentum verpflichtet", und die Pflicht zu sozialer Verantwortung muss auch für Landwirte und Behörden gelten), aber ausgerechnet ihr, die tagtäglich mit der Landwirtschaft zu tun hat, den Sachverstand in dieser Sache abzusprechen, DAS ist in meinem Augen wenig weitsichtig.

Skitas Beitrag sehe ich als "gesunden Realismus". In den Folgen nicht wünschenswert, aber nun mal realistisch.

Ansonsten bin ich schon der Meinung, dass die "Naturschutzgebiete" nicht (mehr) den Sinn und Zweck eines solchen erfüllen, und auch ich sehe wenig Sinn darin, in einem Naturschutzgebiet Landwirtschaft zu betreiben und/oder ein konventionell landwirtschaftlich genutztes Gebiet vollumfänglich zum Naturschutzgebiet zu erklären.

Was mich aber als Hundehalter nicht davon entbindet, mich an Regeln zu halten und das Eigentum anderer, ob nun Landwirt, Pferdehalter oder Vorgartenbesitzer, zu respektieren und die Tiere in der "Natur" vor meinem Hund zu schützen.

Wenn es immer mehr Zäune und immer weniger Freilaufflächen für Hunde gibt, ist das meines Erachtens einzig und allein die Konsequenz aus dem unvernünftigen und viel zu oft rücksichtslosen Verhalten ihrer Halter.

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Ich flicke immer wieder Pferde zusammen, die von Hunden in die Zäune getrieben wurden oder sich in den "artgerecht gebuddelten" Löchern auf den Koppeln die Sehnen schwer (und schmerzhaft!) verletzen.

Mich stört es oft, dass HH sich keine Gedanken über die Folgen machen, die das "artgerechte" Ausleben der Triebe des eigenen Hundes für andere Tiere hat.

Interessant finde ich auch, dass nie jemand auf einen Tennisplatz geht oder auf ein Fußballfeld um die Hunde ungestört buddeln zu lassen. Warum eigentlich nicht, sind doch auch schöne überschaubare Flächen.

Was wäre denn, wenn z.B. Reiter plötzlich auf die Idee kämen, die Freilauffläche für Hunde mal eben als Galoppstrecke zu nutzen. Die Hunde, die (in "ihrem" Terrain) hinterherjagen und sich dabei ein paar Tritte einfangen haben dann (aus Sicht der Reiter, die ihre Tiere ja auch nur artgerecht auslasten möchten) eben Pech gehabt, oder?

Michael, die die absolut minderwertiges Futter in ihre Hunde stopfen sind sicherlich auch nicht hier im Forum zu finden. Warum, zum Donner gibt es dann hier so endlos viele Threads mit Futter-Diskussionen......

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