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Sollte jede Hunderasse Sport betreiben?


steffii

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Ich denke nicht, kleine Hunde wie Terrier reicht es wenn man mit ihnen spielt und spazieren geht. Und ich glaub auch nicht das jeder Hund gleich ist.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=45762&goto=875569

Dann schicke ich Dir mal meinen vorbei. Der wird Dir dazu was ganz anderes sagen.

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daani1983

Bewegung und Auslastung ist sehr wichtig, das ist klar!

Aber, sollte jede Hunderasse Sport betreiben? Bzw. gibt es Rassen die weniger Auslastung brauchen? Wenn ja, welche Rassen wären das?

Ich bin der Meinung dass alle Rassen das ausleben sollten wofür sie gezüchtet worden sind.

Zum Beispiel habe ich eine RidgebackHündin, also einen Schweiß- und Laufhund. Eine jagdliche Tätigkeit kann ich ihr nicht bieten, wir verwenden deswegen aber den Futterbeutel zur Zielobjektsuche. Damit und mit dem Fahrrad fahren ist sie sehr ausgeglichen, also ausgelastet. Die Podenca ist ein Urtyphund, der ebenfalls zum Jagen gezüchtet wurde, sie hetzt für ihr Leben gerne. Das darf sie beim Freispiel und an der Reizangel ausleben, auch sie geht mit Fahrrad fahren. Beide apportieren auch gerne.

Edit: noch was, glaubt ihr eigentlich das jeder einzelne Hund der gleichen Rasse gleich ist? Das also jeder (z.B.) Husky gleich viel Auslastung braucht?

Ich kenne einen sehr lauffaulen Husky und eine sehr rennfreudige BernerSennenHündin, ausserdem noch einen sehr sportlichen BordeuxDoggenRüden. Bei jeder Rasse gibt es Ausnahmen.

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darko2007

Aber, sollte jede Hunderasse Sport betreiben? Bzw. gibt es Rassen die weniger Auslastung brauchen? Wenn ja, welche Rassen wären das?

Bzw. welche Hunderassen sollten welche Sportart/Auslastung betreiben?

Ich denke, dass es auf jeden Hund im Einzelnen ankommt. Man sollte sie in dem fördern, was ihnen liegt, was ihnen Spaß macht und was ihnen gesundheitlich nicht schadet. Eine Dogge z.B. Agility gehen zu lassen nun ja, oder einen Bernhardiner, Mops. Für solche Hunde gibt es sicher grundsätzlich geeignetere Beschäftigungen, insbesondere wenn mit Agility auch Agility mit Zeitmessung also im hundesportlichen Sinn gemeint ist.

Ob manche Rassen weniger Auslastung brauchen ist auch so eine Frage für sich. Ich denke, es kommt auf die Art der Auslastung an. Ein Mops im Hindernislauf ist sicher auch nicht ideal. Dafür können ihm Dinge wie Tricks, Kopfarbeit liegen.

Mit einem Bernhardiner, Neufundländer z.B. würde ich sicher auch nicht die Hindernisbahn im THS laufen. Während er in der Rettungshundearbeit sicher gut sein kann.

Während es ein Malinois z.B. auch lieben kann, am Rad zu laufen, dürfte das gerade für Hunde wie französische Bulldoggen, Möpse eher eine Tortur sein.

Was die Frage mit den gleichen Veranlagungen der Hunde einer Rasse angeht, so hat das Mc Connell inhaltlich in etwa so beschrieben, dass jeder Hund so ist, weil es eben genau "DIESER" Hund ist. Man kann sich z.B. 10 Border Collies holen. Davon ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die meisten sehr aufgeweckt sind, temperamentvoll etc. Dennoch gibt es auch innerhalb dieser Rasse unterschiedliche Charaktere und durchaus ruhige Vertreter. Dazu kommen Faktoren wie das Umfeld, in dem sie aufwachsen, Erfahrungswerte etc.

Und sie schrieb auch, richtigerweise wie ich finde, dass man nicht von einem Hund einer Rasse, den man mal hatte auf den nächsten dieser Rasse schließen kann. Nicht so in der Art, dass der alte Hund ja ein gaaanz toller war, also muss der nächste Hund wieder diese Rasse sein und wird dann mit Sicherheit genau solch ein Superdog wie Hund Nummer 1.

In diesem Sinn

Darko´s Frauchen :-)

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Lasbelin

Schön geschrieben :)

Natas ist ja seines Zeichens ein Malamute/Do-Khyi Mix.

Er ist sehr "leicht" auszulasten - im vergleich zu meinen früheren Pflegis. Wir haben früher Agility und DD gemacht. Irgendwann merkte ich das er dies nur mir zuliebe tut - aber nicht weil es ihm Freude bereitet. Deswegen fingen wir dann mit dem Mantrailen an. Wir hatten damals ein Seminar auf Hotel Wolf besucht, und damals war Natas ja noch recht "schwierig", trotzdem war es ein wirkliches "AHA" Erlbenis.

Es macht ihm richtig Spaß, leider verfüge ich aber nicht über die Möglichkeiten dies regelmässig auszuüben. Ich hoffe das sich da noch jemand/eine Gruppe finden lässt die ich erreichen kann.

Momentan fangen wir gerade mit dem Bikejöring an, der dicke läuft gerne und viel. Demnächst werden wir mit einer Dame die ich zum Glück finden konnte - das "wie" richtig aufbauen. Den momentan kann ich dem dicken noch nicht wirklich vermitteln das er wirklich ziehen und laufen darf. Bei besagter Person wird er mit einem Hund eingeschirrt der schon lange in dem Bereich tätig ist - ich bin gespannt :)

Nachdem der dicke nicht wirklich einer Rasse zugeordnet werden kann - denke ich das es nicht nur auf die Rasse ankommt. Natürlich gehe ich erstmal davon aus, wenn ich mir einen Border hole das ich anders mit ihm arbeiten muss/möchte als mit einem z. B. Chowie. Aber schlussendlich kommt es dann wiederum doch auf den Hund ansich an.

Und - wg. Mops. in meiner ehm. Hundeschule gibt es einen Mops der Agi läuft und DD macht. Jackie macht das aber mit einer Ruhe und Gelassenheit - stolziert über die Brücke etc. hat aber richtig Freude daran :)

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