Sherry 9. Dezember 2009 Teilen 9. Dezember 2009 Wir haben bei unserem Alf letzte Woche erneut ein Großes Blutbild machen lassen – für uns ein absolut niederschmetterndes Ergebnis: Futtermilbenallergie (wussten wir schon,), aber jetzt auch eine Hausstaubmilbenallergie. Was können wir nun noch tun? Sogar unsere TÄ ist ein wenig ratlos, muss sich erst einmal über Desensibilierung informieren. Sie sprach von einer Injektion pro Woche, war sich aber auch nicht ganz sicher. Glaubt mir bitte, dass wir sowieso ständig und immer feucht wischen und staubsaugen, aber das ist wohl nicht wirklich das Problem, denn diese Milbenleichen schweben überall herum, aber wie kann man sich davor schützen? Das Kochen der Bettwäsche kann keine Hilfe sein, denn Alf schläft auf dem Steinfußboden im Flur und will keine andere Unterkunft. Wer kann uns aus Erfahrung helfen? Was können wir tun? Ich bin total verzweifelt und unglücklich. Ich bin für jeden Rat dankbar. Liebe, aber langsam verzweifelte Grüße, Anja Link zu diesem Kommentar
gast 9. Dezember 2009 Teilen 9. Dezember 2009 Oh weia - das tut mir sehr leid für Euch. Ich kenne diese Allergie nur von mir selbst und habe eine Desensibilisierung durch. Zuerst jede Woche und dann wurden die Abstände immer größer. Seitdem ist es gut und ich habe nur noch Beschwerden wenn ich im Staub auf dem Dachboden wühle. Habt ihr sonst Teppich auf dem Alf liegt? Er liebt ja den Fliesenboden und mehr kannst du im Grunde nicht tun. Ich würde eine Desensibilisierung empfehlen und noch einmal mit einem Tierarzt sprechen der auf Allergien spezialisiert ist. Fühl dich mal gedrückt Link zu diesem Kommentar
daani1983 9. Dezember 2009 Teilen 9. Dezember 2009 Ich habe zwar keinen Hund mit einer Hausstaubmilbenallergie, bin aber selbst gegen den Kot der Hausstaubmilben allergisch, das geht hin bis zum Asthma. Ich muss 2x/Tag Antihystaminika http://www.allergie.hexal.de/produkte/lorano/index.php nehmen. Sprech doch mal mit dem TA, vlt. ist das auch eine Möglichkeit dem Hund zu helfen. Mir hilft es gut. Link zu diesem Kommentar
Gast 9. Dezember 2009 Teilen 9. Dezember 2009 Hallo Anja, wurde auch noch was anderes getestet? Also zum Beispiel Fleischsorten oder Getreide? Aysha hat auch Futtermilben, Hasstaubmilben einge Getreide und versch. Fleischsorten. Bei uns wird täglich gesaugt (Vorwerk), der klopft den Staub aus dem Teppich. Gewischt wird bei Bedarf, da übertreib ich nicht Mind. einmal in der Woche. Nachdem wir nun das Futter umgestellt haben von Bestes Futter auf Wolfsblut ist es mit dem Kratzen auch schon wieder besser geworden. Sie hat halt ihre üblichen Stellen, wie die Ohren oder die Füße. Das wird wohl auch nicht ganz weggehen, aber besser ist es auf jeden Fall Wie äußert sich denn bei Alf die Allergie? Link zu diesem Kommentar
Fiona01 9. Dezember 2009 Teilen 9. Dezember 2009 Hallo Anja, leider habe ich keine Erfahrung mit Allergien beim Hund. Ich habe aber eben mal etwas im Internet gesucht und bin auf diese Seiten gestoßen, wo von Atopischer Dermatitis die Rede ist. In dem Artikel ist u. a. auch die Rede von tierärztlichen Spezialisten für Hauterkrankungen. Vielleicht wäre so ein Spezialist noch eine Anlaufstelle für euch? Klick Hier noch ein Bericht zur Hyposensibilisierung, den ich gefunden habe. Klick Ich drücke euch ganz feste die Daumen, dass es Alf bald besser geht und drücke dich mal ganz lieb. Link zu diesem Kommentar
Alexandra 9. Dezember 2009 Teilen 9. Dezember 2009 Huhu Anja, mein erster Hund hatte eine Hausstaubmilbenallergie und wurde Desensibilisiert, das war das einzige was geholfen hat! Aber er war danach sein Leben lang Beschwerdefrei, ich kann nachvollziehen was dein Hund durchmacht Schrecklich! Wünsche dir viel Glück, denn die Behandlung ist langwierig und auch kostenintensiv! Link zu diesem Kommentar
Sherry 9. Dezember 2009 Autor Teilen 9. Dezember 2009 @ all Euch allen erst einmal tausend Dank für eure lieben Antworten, euer ehrliches Interesse und eure Versuche, Alf und uns zu helfen. Im Moment heule ich einfach nur - weil Alf mir so Leid tut. Er ist mit seinem seit Wochen tragenden Kratzschutz-Kragen so freundlich, geduldig und lieb, aber - wie unsere TÄ auch sagt - das ist doch auf Dauer keine wirkliche Lebensqualität. Ich halte euch auf dem Laufenden. Danke euch Lieben noch mal und liebe Grüße, Anja Link zu diesem Kommentar
Alexandra 9. Dezember 2009 Teilen 9. Dezember 2009 @ all - wie unsere TÄ auch sagt - das ist doch auf Dauer keine wirkliche Lebensqualität. http://www.polar-chat.de/topic.php?id=45804&goto=875762 Doch Anja, das ist es! Lass ihn desensibilisieren und er wird bestimmt wieder gesund! Bei meinem Nico hat es geholfen! Mach ja keinen Quatsch! Link zu diesem Kommentar
gast 9. Dezember 2009 Teilen 9. Dezember 2009 Anja würde 200% alles für ihren Alf tun, damit es ihm gut geht Link zu diesem Kommentar
Sherry 10. Dezember 2009 Autor Teilen 10. Dezember 2009 @ Sonneken Danke, Sonja - ja, das stimmt!!!!!!! Wir würden alles für Alf tun, wenn es nur hilft!!!!! @ Alexandra Ganz lieb von dir, dass du dir Sorgen um Alf’s Wohlergehen machst, Alexandra! Aber DARAN, was du fürchtest, aus meinen Worten gelesen zu haben, würden wir niemals denken (mir ist beim Lesen deiner Zeilen richtig eine Gänsehaut übergelaufen). Nach dem Schreiben eurer Beiträge habe ich wieder Hoffnung, dass das Desensibilisieren doch eine gute Möglichkeit ist, den Hund weitestgehend beschwerdefrei zu bekommen. Ihr seid echt lieb!!!!! Herzliche Grüße, Anja Link zu diesem Kommentar
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