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Hund abgegeben und es bereut?


gast

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Steffi k.

Also ich war bissher noch nie in dieser Lage und hoffe da auch nie hin kommen zu müssen, denn es würde mir das Herz zerreißen.

Meine Maja bedeutet mir so viel, Halt ein Familienmitglied!!!

Tut mir voll Leid für euch das ihr da durch müsst! :no:

Trotzdem alles Gute für euch und eure Vierbeiner

:holy:

Liebe Grüße Maja und Steffi

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Hat jemand von Euch seinen Hund schon mal wieder abgegeben und später NICHT bereut?

Wie ging es euch danach?

Und habt ihr nochmal nachgefragt wie es Eurem Hund dann ergangen ist?

Ich habe mich Frühjahr (03. März) dazu entschlossen, meinen Hund frei zu geben. Bereuen tue ich das nicht, denn das hieße, die Entscheidung wäre falsch gewesen. War sie nicht.

Aber: Es schmerzt entsetzlich! Es fühlt sich grauenvoll an.

Es dauerte Monate, bis ich an manchen Stellen vorbei gehen konnte, mit denen viele Erinnerungen verbunden sind, ohne zu weinen.

Nur das Wissen, dass dies die einzig mögliche Entscheidung zugunsten des Hundes war, hat mich noch aufrecht erhalten.

Es war (und ist) eine bittere und tief traurige Zeit.

Wie es ihm geht, weiß ich genau, denn er ist bei meinen ehemaligen Trainern in Pflege. Wir suchen noch immer dringend einen Endplatz für ihn.

Die Ungewissheit, wann er endlich ein neues zu Hause findet, ist zehrend.

Ich glaube, wenn es mal soweit ist, werde ich mich unendlich für ihn freuen und gleichzeitig nochmal innerlich Abschied nehmen müssen.

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GsD mußte ich noch nie einen Hund abgeben.

Wenn es aber hätte sein müssen und vor allem ich der Überzeugung gewesen wäre, das es definitiv das Beste für den Hund gewesen wäre, würde ich auch hinter dieser Entscheidung stehen. Wenn auch mein Herz dabei bluten würde. Es wäre mir andererseits auch ein Trost,

wenn es wirklich das Beste für den Hund ist.

Ich würde Dir empfehlen die Neuen Besitzer gut zu prüfen, erkundige Dich über deren Hundeerfahrung, wie Deine Maus dort

leben wird, zu welcher Art Erziehungsmethode sie neigen, welche Beschäftigung, ob es ok ist wenn Du sie ab und zu besuchen wolltest usw. usw.

Wenn Du ein gutes Gefühl hast, aber auch nur wenn Du ein gutes Gefühl hast ist dann ist es auch vollkommen ok.

Du hast Das Beste für Deine Maus getan und brauchst kein schlechtes Gewissen haben oder traurig sein, ihr wird es gut gehen.

Ich würde aber zusätzlich unbedingt einen Schutzvertrag abschließen in dem neben der Haltung, Pflege usw auch festgelegt wird, das Du, im Falle das der Hund aus irgend einem Grund doch wieder abgegeben werden muß, das "Vorkaufsrecht" hast, bzw.

Denn es wäre einfach schlimm wenn sie zum Wanderpokal wird oder schlecht behandelt wird und Du

nicht eingreifen könntest. Mich würde das sicher auffressen.

http://www.tiervermittlung.de/tierschutzvertrag.pdf

http://www.quoka.de/images/quoka/private/Tier-Schutzvertrag.pdf

Ich wünsche Dir viel Kraft für diesen schweren Schritt :kuss:

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Steffi k.

Sommersonne.....

Oh Bitte verstehe mich nicht Falsch ich möchte dir keine Vorwürfe machen, das war echt nicht Böse gemeint!!!

Ich finde Gut das ihr an eueren Hund denkt; was für ihn das Beste ist, ich wünsche euch das ihr eine schönes neues Heim für euren Hund findet!

Liebe Grüße Steffi ;)

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Oh, das ist natürlich nicht einfach.

Ich habe auch manchmal ein schlechtes Gewissen, weil ich Vollzeit arbeite und dann etwa 4Mal die Woche 10h am Tag nicht bei ihr bin.

Eigetnlich war das anders geplant, nämlich sie mit auf Arbeit zu nehmen, aber dann kam doch alles anders.

Bis jetzt merke ich aber nicht, dass es ihr irgendwie schlecht geht oder so.

Natürlich ist es viel Arbeit.

Bevor ich an die Arbeit gehe ist Hund angesagt und wenn ich abends heimkomme ist sofotr für die nächsten 2 Stunden eigentlich nichts außer Hund dran.

Manchmal kann das auch stressig sein.

Aber ich mache es ja gern.

Wenn ich merke, dass sie nicht mehr mit klar kommt würde ich sie aber einfach mit an die Arbeit nehmen, diese Option gibt es dann doch zur Not noch und das würde ich einfach tun ohne großes Gerede, das geht natürlich nicht überall.

Ich wünsch Euch und eurem Hund auch alles Gute!!

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Also ich habe vor über 10 Jharen einmal einen Hund ins Tierheim zurückgebracht, Trennung vom Partner, danach musste ich Vollzeitjob annehmen, da ging es nicht anders.

Innerhalb von 2 Wochen kam er zu einer Familie mit Garten und Haus und hat dort mittags immer auf den Jungen, der von der Schule kam, gewartet, dies schon nach einigen Wochen.....Hunde sind glaube ich, nicht ganz so wie wir uns das immer vorstellen.

Danach ging es mir viel besser, denn der Hund hatte ein unwahrscheinlich gutes Zuhause gefunden, das er zu dieser Zeit bei mir nicht gehabt hätte....auch ich denke, das ist Tierschutz im Sinne des Tieres zu handeln....was nützt mir all mein Egosimus, wenn ich nicht im Sinne des Tieres handele und der Hund unglücklich ist?

Und in Deinem Falle, Allergie, nützt das dem Tier, wenn Du eigentlich konstant weisst, dass der Hund Dein Kind krank macht (so habe ich das verstanden)?

Viel Glück und suche ein gutes Zuhause für Deinen Hund.....

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Ich habe damals meine Kim für ein halbes Jahr abgegeben!

Meine mittlerweile größte Tochter war im Krabbelalter und ich war alleinerziehend!

Kim hatte panische Angst vor dem krabbelnden Etwas und sie hat sich immer in den hintersten Ecken verkrochen!

Dann habe ich sie einem relativ guten Freund übergeben!

Ich musste jeden Tag an die Maus denken!

Sobald meine Tochter aus dem Gröbsten raus war, habe ich sie wieder zu mir geholt und sie wollte auch nicht mehr zu dem Freund zurück!

Kim hat bei mir im Auto gesessen und ich habe sie nicht mehr rausbekommen!

Erst als ich zu Hause war ist sie rausgekommen!

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Ich musste leider schon 2 Hunde abgehen. Einen Rüden, den ich 4 Jahre hatte, der aber nicht mit meinen Hobbies Hundeplatz, Hundesport, lange Hunderunden mit anderen Hunden... und mit seiner Mitbewohnerin klar kam. Er ist an eine gute Bekannte vermittelt und wir texten ab und an und werden uns auch nächstes Jahr mal wieder treffen. Ich bereue es nicht, weil es ihm und uns nun besser geht. Aber ich denke ganz viel an ihn, vergleiche viel und freue mich, wenn ich von ihm höre. Er war ein toller Hund, auch wenn er nicht gut zu uns passte.

Dann den kleinen Welpen vom Tierschutz, den ich vor kurzem hatte und aus verschiedensten Gründen nach ein par Tagen wieder zurückgegeben habe. Ich hab geheult wie ein Schlosshund und das auch noch ein par Tage lang, aber jetzt geht es eigentlich. In den 3 Tagen hab ich mich glaub ich absichtlich noch ein bisschen auf Abstand gehalten, weil ich schnell gemerkt hab, dass es nicht gehen wird. Der Kleine ist halt auch noch so jung, dass er jederzeit ein gutes Zuhause finden kann. Traurig ist das immer glaub ich - je länger man den Hund hat, desto schlimmer.

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