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@ Anita ---> Die Sache mit dem Film


gast

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Anita, ist "der Film" eine self fullfilling prophecy? Meinst du das?

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vielleicht weniger als Film zu sehen, denn als Stimmungsübertragung. Bin ich entspannt und ruhig ist mein Hund das auch. Erwarte ich Ärger und bin angespannt, wird der Hund auch genauso handeln.

Das gilt doch nicht nur für Hunde.

Beim Reiten merke ich das doch superdeutlich. Bin ich ausgeglichen und relaxed ist mein Pferd es auch. Erwarte ich, dass es vor dem Traktor scheut wird es aber auch genau das tun.

Wieso sollte das bei einem Hund anders sein?

Das wirkliche Problem ist, die eigene Erwartungshaltung entsprechend zu ändern.

Da hilft mit Sicherheit anfängliche Ablenkung (ein Unterhaltung zB) ganz gut und die Erfahrung, dass es gut geht.

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Ute, ich habe mich auch mit der Dekonzentration immer sehr schwer getan.

Ich muß doch Cleo im Auge halten und auf sie aufpassen .....

Das habe ich viele Jahre gemacht, und es ist GANZ schwer, da raus zu kommen.

Vorhin kamen wir im Schneesturm vom Gassi. Enge Straße ( unsere ), Marcus und ich laufen auf der Straßenmitte.

Rechts schippt jemand Schnee, links spielt ein Kind im Schnee, der Nachbarsjunge, der mich dann auch prompt jedesmal freudig begrüßt und sich mit uns unterhält. Was Cleo früher zum TOTAL-AUSTICK gebracht hätte, und sie auch heute nur mittelmäßig erfreut.

Cleo bekam einen Rippenstoß, als sie guckte, als WOLLTE sie sich wegen dem Schneeschieber ein wenig hochfahren, dann sind Marcus und ich weitergelaufen und haben uns weiter unterhalten, haben dem Nachbarkind was Nettes gesagt und sind weiter..

Ehrlich, ich hab ganz vergessen, auf Cleo zu achten ..

Irgendwann hab ich dann mal runtergeguckt und registriert, daß die vollkommen entspannt war.

Mann... ich hab wegen solchen Kleinigkeiten fast Tränen in den Augen, wenn ich das schreibe. Das wäre früher NIE machbar gewesen, und ich selbst hätte dafür gesorgt.

Ja, natürlich soll man nicht vollkommen blind und verblödet in der Gegend rumlaufen. Aber ich als alter *Wenn-es-brenzlig-werden-könnte-Leinenwickler* habe früher ununterbrochen die Startknöpfe an meinen Hunden gedrückt, gedanklich wie auch körperlich.

:winken::winken:

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Auf dem Video Hundehalter II ist das prima zu sehen, es ist ja die "Nachwirkung" vom

Film, das verlangsamte Gehen, die Anspannung des Körpers, schwitzen etc. wenn man das

erstmal gesteuert hat, ist das die halbe Miete ;)

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Andrea, wo willst du denn bitte hin?

Spike ist nicht ansatzweise mit Cleo vergleichbar.

Alles was Du akzeptieren musst, ist das er "leider" nur ein gaaaaaaaaaaaanz normaler, fast langweiliger Hund ist.

Weisst schon, wie ich das meine.

@all: Zu den anderen Fragen schreibe ich nachher oder morgen was.

Da muss ich mich konzentrieren.. und ich habe doch Urlaub...

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Ich will da hin wo Martina ist und nicht das Spike so wie Cleo sein soll.

Das Spike nicht so ist wie ich ihn in meinem Film sehe, das ist mir ja mitlerweile klar.

Aber Martina hat ihren Film abgeschaltet und das möchte ich auch.

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Also auf den Bildern von Greten Venn habe ich einen Spike gesehen der ohne Leine in der Gruppe klar kam und eine entspannte Andrea.

Denkst Du nicht das Du schon einen großen Schritt getan hast. Alles andere kannst Du nicht erzwingen das weist Du. Das bringt die Zeit.

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Ja die Sache mit dem Film und dem Partner.. das hat schon was..

Auf alle Fälle ist klar, das sich unsere Hunde völlig anders verhalten ob ich alleine mit ihnen gehe, oder ob mein Mann (der mindestens genauso häufig alleine mit ihnen geht!) mit dabei ist!

Was ich aber noch viel interessanter fände.. gibt es wohl auch einen "Film" im Kopf eines Hundes?

Klar.. Anita sagt: "Hunde leben im Hier und Jetzt". Aber trotzdem werde ich manchmal das Gefühl nicht los, das bestimmte Auslösereize bestimmte "Erwartungen" bei meinen Hunden auslösen (weiss nicht.. ist vielleicht blöd ausgedrückt, ist vielleicht einfach eine Erfahrung..aber es ist in meinen Augen vergleichbar mit dem "Film" im Kopf des Hundeführers.

Denn es ist so, das sich meine Hund auch VOLLKOMMEN anders verhalten ob ich mit ihnen einzeln unterwegs bin oder gemeinsam! Da kommt es mir manchmal so vor als ob der "Film" im Kopf des einen Hundes sofort Auswirkungen auf das Verhalten des anderen Hundes hat (der -wenn alleine in dieser Situation- sonst völlig gelassen bleibt). Und das funktioniert durchaus beidseitig (also quasi "Stimmungsübertragung" von einem Hund auf den Anderen).

Wie wird man sowas Herr? Wie gesagt.. mit jedem Hund einzeln ist das auch in den jeweils "kritischen Film-Situationen" gut handlebar..aber wenn beide gemeinsam unterwegs sind, scheint sich das zu potenzieren....

Sorry.. nun habe ich den Thread quasi gehijackt... bitte entschuldige Riko! Hoffe es ist ok.. ansonsten ignoriert mich einfach ;)

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