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Welpen-Barf - was ist anders als bei erwachsenem Hund?


Freudenfeuer

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Freudenfeuer

Hallo ihr Lieben,

evtl. werde ich im nächsten Jahr einen Welpen von unserem Verein zur Pflege bekommen. Da ich ein absoluter Gegner von Trockenfutter bin, wird auch die Pflegenase gebarft werden.

Ich kenne nur das barf für ausgewachsene Hunde. Was ist bei Welpen anders? Wie errechne ich die Futtermenge (Formel) ?

Da ich euch jetzt noch nicht sagen kann, was der Welpe wiegen wird, wie er drauf ist und wie gross er mal wird, kann man ja jetzt die genaue Menge noch nicht berechnen. ;)

Die Nase ist noch nicht in Feinplanung, aber ich will vorbereitet sein.

Alles Liebe

Mona

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schwarze Kiwi

Huhu,

gaaanz genau kann ich dir das nicht sagen, aber es kommen sicherlich noch welche die dir das genau sagen können.

Ich weiß nur dass

  • der Grundbedarf bei Welpen höher ist (also mehr als 2-3%)
  • dass man eine exakt berechnete Menge an Calzium füttern muss weil Welpen im Gegensatz zu erwachsenen Hunden überschüssiges Calzium nicht ausscheiden können sondern es sich (glaube ich) auf den Knochen ablagert und so zu langzeitschäden führen kann

Den Rest erzählen dir dann bestimmt die Profis ;)

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Hallo Mona!

Tobi kam ja als 5-Wochen-Welpe zu uns und wurde ab diesem Zeitpunkt gebarft. Ich kann Dir also mit Sicherheit einiges dazu sagen.

Heute komme ich aber nicht mehr zu einem ausführlichen Bericht; wenn du magst, schicke ich dir einfach das Buch "Barf junior" (Schäfer/Messika) zu, das kannst Du studieren, so lange Du magst, denn ich muss bei Tobi erstens nichts mehr wiegen und die abwechslungsreiche Zusammenstellung beherrsche ich mittlerweile aus dem Effeff!

Wenn Du es nicht mehr brauchst, kannst Du es mir einfach wieder zurückschicken - aber wie gesagt, das eilt kein bisschen! Und wenn es dann noch Fragen gibt, dann frag! ;)

Ganz liebe Grüße von uns!

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Freudenfeuer

huhu Sandra,

uiiiiiiiiiii das wäre aber klasse. :klatsch:

Von den beiden habe ich shcon das normale Barfbuch... ich bin grade am Grübeln, ob es nicht vielleicht Sinn macht, literatur zu verschiedenen Themen evtl. für den Verein zu kaufen. *grübel grübel* Das bespreche ich mal mit meinen VS-Koleginnen. Evtl. braucht ja auch eine andere Pflegestelle mal Literatur zu unterschiedlichen Themen.

Alles Liebe

MOna

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Okeeee, dann bring ich das mal noch vor Weihnachten auf den Weg, gell?!

Und weißte was? Das wird mein Weihnachtsgeschenk für Euch. Denn im Grunde brauch ich´s nicht mehr, ich habe nämlich mittlerweile auch das "Natural Dog Food" und das ist so umfassend, dass ich auf das andere verzichten kann. Und da ist es bei Euch doch viel besser aufgehoben, als bei mir im Bücherschrank!

:winken: Liebe Grüße!

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Huhu,

ist der Hund "nur" ein Pflegehund und wird wieder vermittelt??

Dann würde ich ihn nicht barfen, denn wenn die folgenden Besitzer damit nichts am Hut haben, dann muss er wieder umgestellt werden.

Wenn ihr den Kleinen behaltet, ist es natürlich was anderes ;)

Gruß

Bianca

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Das finde ich prima, daß der Welpi auch barf bekommt !!

Mit dem Schäfer/Messika-Buch fährst Du auf jeden Fall gut.

Bei uns werden die Pflegehunde auch gebarft. Ich hab keinen Bock auf Fertigfutter, und alles, was bei uns lebt, bekommt das, was ich als die bestmögliche Ernährung erachte. :)

:winken::winken:

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Huhu,

ist der Hund "nur" ein Pflegehund und wird wieder vermittelt??

Dann würde ich ihn nicht barfen, denn wenn die folgenden Besitzer damit nichts am Hut haben, dann muss er wieder umgestellt werden.

Wenn ihr den Kleinen behaltet, ist es natürlich was anderes ;)

Gruß

Bianca
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=46436&goto=891342

Da ich die konventionellen Tro- und Nassfutter für absoluten Schrott halte, wäre mir eine Futterumstellung allmal lieber, als nen Welpen so zu ernähren.

Wenn Mona statt Barf z.B. unbedingt Eukadingsda füttern möchte, die neuen Welpenbesitzer aber auf jeden Fall Frolili geben wollen, steht dem Welpi doch auch ne Futterumstellung bevor. Und dann ist es doch allemal besser, wenn er wenigstes temporär optimal ernährt wurde, oder?

Vielleicht würden neue Besitzer dann ja auch ganz von alleine auf die Idee kommen, dass das ursprüngliche Barfen besser war, wenn sie sehen, dass das Fell mit der konventionellen Fütterung nicht mehr so schön ist, der Hund aus dem Maul stinkt oder Verdauungsprobleme hat - was man dem Hündchen natürlich nicht wünschen würde!

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Freudenfeuer

Hallöchen,

Mensch Sandra, das ist ja superlieb von dir, vielen Dank!!! =):klatsch::kuss:

@ Bibidogs:

Ja, es wäre "nur" ein Pflegie.

Hier wird alles gebarft, was hier reinmaschiert, auch wenn es wieder auszieht. Ich kann und möchte keine Unterschiede machen, denn ein Pflegehund soll genauso gesund ernährt werden wie mein eigener. Ganz davon abgesehen, dass ich es unfair finden würde, meinem Hund lecker Fleisch vorzusetzen und Pflegie kriegt TroFrass und will auch gerne das Fleisch haben.

Wir beraten grundsätzlich auf Barf, da wir ein beratender Verein sind, der auf ein artgerechtes Leben für Hunde berät, ist die Fütterung natürlich elementarster Bestandteil. ;)

Unsere Pflegehunde werden alle gebarft, ebenso versuchen wir, dass sie es in den Endstellen werden. Das hat bislang einmal nicht geklappt, weil die Leute keine Truhe hatten und auch keinen Platz dafür. So haben wir als Alternative mit den Menschen zusammen gute Dosen ausgesucht, die nah ans Barf herankommen.

Mal davon abgesehen, gäbe es kein Trockenfutter, das ich als gut erachten würde. Da ich mich aufgrund diverser Allergien von Nelly stark mit dem Thema Zusammensetzungen auseinander setzen musste, erfährt man natürlich einiges über Begriffe wie "Pflanzliche Nebenerzeugnisse" und "tierische Nebenerzeugnisse" "Öle und Fette" etc.pp. - danach kann man gar kein Trockenfutter mehr füttern. ;)

Alles Liebe

Mona

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