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Ist ein Hund für mich sinnvoll?


c-jane

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Ja, der Hund ist seit ca. zwei Monaten in Deutschland. Er ist übrigens eine 'sie' und heißt Zadie. Auf alle einschlägigen Krankheiten wurde sie negativ getestet.

Übrigens lösen sich alle Probleme, die ich in den letzten Wochen, in denen ich hin und her überlegt habe, noch gesehen habe irgendwie in Wohlgefalen auf, jetzt wo ich sie aufschreiben soll. Ich dachte nur, weil das ja eine Entscheidung für viele Jahre ist...

Wer weiß, was nach dem Studium kommt... Vielleicht übersehe ich auch viele Dinge, die auf mich zukommen könnten.

Wie alt ist deine Shelly denn?

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Shelly wird im Oktober 8 Jahre alt.

Ja. Sicherlich ist es immer schwieriger zu entscheiden, wenn man noch nie einen Hund hatte. Aber ich sags mal so: Du hast JETZT viel Zeit für den Hund. Was in ein paar Jahren ist kann sicherlich keiner von uns Hundehaltern vorhersehen. Du holst dir einen 4jährigen Hund, der ab dann sicherlich ein super schönes Leben führen darf.

Wichtig ist eigentlich, dass man eben Zeit hat und sich diese auch nimmt. Das man den Willen hat für Jahre die Verantwortung zu übernehmen und sich zu kümmern. Nicht nur, um mit ihm eine Runde um den Block zu gehen, sondern sich richtig mit ihm beschäftigen. "Anfänger" denken vielleicht: "auweiha... wie mach ich das... sooo viel Zeit mit dem Hund". Aber ein Hund will auch nicht 18h am Stück Action haben. Der braucht genauso seine Ruhe, wie wir Menschen. 2-3 h richtige Beschäftigung ist (je nach Rasse und Alter) ist viel sinnvoller, als 10 h.

Und wenn du in 3 Jahren einen Vollzeitjob (8h) hast, bekommst du das sicher auch irgendwie geregelt. Dann seid ihr auch aufeinander eingespielt usw. Schließlich gibts genug Leute, die das auch schaffen. ;)

Alles was man mit dem Hund dann macht (Hundesport etc) kommt dann mit der Zeit, hängt ja auch viel vom Hund ab. Sicherlich hat kaum ein Hundehalter einen genauen Plan bevor der Hund kommt, ich will das und das, dann und dann mit dem Hund machen. Jeder von uns lernt dazu. Jeder Hund ist anders. Nicht jeder mag oder ist für Agility gemacht. "Man wächst mit seinen Aufgaben", glaub mir. ;)

Und Tipps, wie du den Hund gut und artgerecht auslasten kannst, bekommst du hier bei uns genug. ;)

Was ist Zadie für eine Rasse bzw. Mischling?

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Hallo c-jane,

schließe mich Ricky81 an, als Student ist das ganz gut machbar...bin auch Studentin und habe seit 4 Wochen einen Welpen...nimmt allerdings schon sehr viel Zeit in Anspruch, darüber muss man sich im klaren sein und gerade in der Anfangszeit fallen einige andere Sachen dafür flach...

Aber ich sehe das genauso, als Student ist man wirklich noch flexibel mit der Zeit und kann sich einrichten wann man was macht :D Allerdings solltest Du Dir schon überlegen, wie dass dann im Zweifelsfall ist wenn Du arbeiten gehst...ich habe das Glück, dass wenn bei mir irgendwas ist (auch später wenn ich arbeite) oder ich in die Uni muss, mein Freund den Welpi mit in die Arbeit nehmen kann

=)

Überschlag Dir doch mal was da so an Kosten zusammenkommt, damit Du eine ungefähre Vorstellung hast:

- der Hund

- Erstausstattung

- Steuer

- Haftpflicht

- Futter

usw... :)

Sollte schon gut überlegt sein ;) alles Gute für Dich und vielleicht bald Deinem Hundi

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Hallo c-jane

was gerade junge Leute sich auch fragen müssen: akzeptiere ich den Hund auch noch wenn ein Baby unterwegs ist (man muss ja schließlich an alles denken ;) )?

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Hallo!

Erstmal finde ich es total prima, dass du dir vorher Gedanken machst =)=)

Ich habe meinen ersten Hund auch während des Studiums bekommen und da habe ich die Zeit genutzt um ihn zu erziehen und darauf vorzubereiten, dass er auch mal alleine bleiben muss.

Mittlerweile Arbeite ich und der Übergang hat nach einer kurzen Eingewöhnungsphase auch gut geklappt.

Ich denke zu Kosten und Zeitaufwand wurde hier schon alles gesagt.

Was du evtl. noch bedenken solltest ist dass ein Hund aus einer Tötungsstation evtl. am Anfang sehr viel Aufmerksamkeit fordert. Da es sein kann, dass sie noch nicht viel von der Welt gesehen hat, noch nie in einem Haus mit Menschen gelebt hat und ängstlich ist....

Daher finde ich es umso besser, dass du am Anfang noch viel Zeit für sie hast.

Ich hoffe es klappt mit euch, halt uns doch bitte auf dem Laufenden.

LG

Nicole

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Hallo, ich bin neu hier, habe aber Deine Bedenken gelesen.

Ich kann eigentlich den Beiträgen von Ricky81 nichts hinzufügen, habe fast die gleichen Ansichten.

Wenn der Hund erst da ist, wird sich Deine Mutter auch mit ihm anfreunden.

Gut ist, daß Du am Anfang sehr viel Zeit investieren kannst.

Die Kosten für Steuer, Versicherung , Tierarzt und Futter nicht vergessen, halten sich in Grenzen. Wenn Du erst einen Freund und Begleiter gefunden hast, wird sich das schon regeln. Es ist aber dennoch gut, daß Du Dir schon vorher Gedanken darüber machst.

Wenn Du später weniger Zeit hast, finden sich immer Gassigänger, die selbst keinen Hund halten dürfen.

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Hallo zusammen! Erstmal danke für die vielen Rückmeldungen. Eure Beispiele machen mir Mut, dass ich das alles schon irgendwie hinbekomme.

Deshalb habe ich auch direkt einen Termin mit dem Tierheim, in dem Zadie zurzeit untergebracht ist, verabredet. Habe sie schließlich noch gar nicht 'in echt' gesehen. Dafür habe ich allerdings mittlerweile fast eine Standleitung mit ihrer Betreuerin. Im Dienstag also können wir uns gegenseitig beschnuppern.

@Ricky81: Zadie ist ein Mischling, aber weder ich noch ihre Betreuerin wissen was für einer. Auf jeden Fall hat sie ungefähr Labrador-Größe und ist auch ungefähr so gebaut. Ihr Gesicht ähnelt dem eines Schäferhunds und die Farbe sind ungefähr wie bei einem Rottweiler :-)

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Hallo c- Jane,

erst einmal HERZLICH WILLKOMMEN von mir .... in unserem tollen Forum :D

Alles was ich bisher von Dir gelesen habe, qualifiziert Dich zu einer tollen Hundehalterin.... :respekt:

Ich bin mir sicher, Du/Ihr schafft das.... :)

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  • 1 Monat später...
Osterhaase

Bin auch leider noch Hund-los....

ne Freundin hat ne ganz süße Jack Russel Hündin, mit der ich oft spazieren gehe.

Nun hab ich überlegt auch einen Hund (Jack Russel, wegen der Größe) aus dem Tierheim zu retten, nur stellt sich mir die gleiche Frage wie dem Thread-ersteller: Wäre is möglich, oder würde sich der Hund nicht wohl fühlen?

Arbeite 8h am Tag....und im Schtichtbetrieb, heißt, mal Frühschicht (5.30 bis 13.30)...spätschicht (13.30 bis 21.30) oder halt nachschicht (21.30 bis 5.30uhr)

und wechsel im wochen rhythmus.

Ich geh auch gerne wandern...bzw. spazieren und 2-3h täglich wären kein problem

ich hätte auch nicht das problem mit früh aufstehn und gassi gehn, aber wär das auch für den hund ok? auch in bezug auf schicht und den wochenweisen wechsel?

Mfg Osterhaase

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Hallo,

also ich denke, dass Du Deinem Hund in der jetzigen Situation keinen Gefallen tun würdest. Zu Deinen Arbeitszeiten kämen ja noch An- und Abfahrt, da wäre der Hund dann ja über 8 Stunden alleine. Wenn Du Nachtschicht hattest, hat der Hund wahrscheinlich geschlafen und will am Tag, wenn Du schläfst, gefordert werden... Und wenn die anderen Schichten sind, bekommt der Hund ja auch wenig Konstanz in sein Leben, denn Du wirst ja Frühstücken, Duschen, also ist der Hund wach und muss dann wieder sehr lange auf Dich verzichten oder er will raus, wenn Du müde bist und erstmal ins Bett... :(

Wenn Du momentan alleine lebst, würde ich an Deiner Stelle um des Hundes Willen darauf verzichten, Dir einen anzuschaffen. Wenn Du doch die Möglichkeit hast, mit einem anderen Hund rauszugehen, nutze sie fürs erste. Oder gehe eine Patenschaft für einen Tierheimhund ein, dort werden auch immer "Gassigeher" gesucht.

Mein Mann und ich haben uns nur deshalb einen Hund anschaffen können, weil mein Mann selbständig ist und den Hund darum mitnehmen kann. Tatsächlich macht sich aber auch der Rhythmuswechsel am Wochenende bei unserem Hund bemerkbar, er ist dann ganz verwirrt, dass er nicht um 7:00 Uhr zur Arbeit fährt wie sonst und will ganz anders gefordert werden als an Arbeitstagen, wo er auf den Baustellen toben kann.

Überleg Dir einfach in Ruhe, wie oft und wie lange der Hund alleine wäre und wie Du es an Wochenenden handhaben würdest, wenn Du mal in den Urlaub fahren willst, fallen vielleicht auch mal Überstunden an, kann es sein, dass sich die Heimfahrt verzögert... in allen Punkten solltest Du ganz ehrlich zu Dir sein und im Zweifel nach dem Motto "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben" vorerst eine andere Alternative suchen.

Liebe Grüße,

Anne

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