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Wieso oder ab wann ist ein Hund für euch ein "Seelenhund"?


Fiona01

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich kann es mit Worten nicht wirklich beschreiben ,und genau deshalb gehört es zu

jenen unbeschreiblichen Erlebnissen im Leben,welche das Leben kostbar und lebenswert machen.

Will sagen:

Those who know , can`t explain .

Those who don`t , will never understand !!!

LG Jörg

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Es ist das Gefühl wenn du deinem Hund in die Augen schaust und das Spiegelbild deiner Seele siehst. So einen Seelenhund findet man nur einmal im Leben.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=46649&goto=894749

Ja, Tanja, das stimmt!

So einen Seelenhund findet man wirklich nur einmal im Leben. Ich durfte ihn auch 12 jahre lang haben, meinen "Sherry".

Nachdenkliche Grüße,

Anja

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Huhu,

super interessantes Thema.

Kann ja nur mal wieder von dir kommen Astrid. :kuss:

Ich glaube, das Spike mein Seelenhund ist, denn ich denke es wird nie wieder einen Hund geben,

in den ich soviel Liebe, Zuneigung, Ängste, Selbstzweifel legen werde wie in diesen Hund.

Sollte ich mal einen anderen Hund haben, kann ich mir nicht vorstellen, das noch so viel Liebe übrig ist.

Ich denke Spike ist ein Teil von mir und mit seiner Hilfe werde ich ein ganzes Stück geprägt werden,

für den Rest meines Lebens.

Ich denke das alles macht einen Seelenhund aus.

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schwarze Kiwi

Wenn ich jetzt schreibe das ich noch nie einen Seelenhund hatte,

mach ich mich dann unbeliebt?

Ich liebe und hab all meine Tiere und auch Hunde immer geliebt.

Aber mit dem Begriff Seelenhund (oder auch Seelentier) gehe ich sehr sparsam um.

Ich habe aber dennoch ein Seelentier - mein Pferd Curtis.

Ich glaube es ist so ein tiefes Gefühl der Verbundenheit, einfach eine ganz besondere Beziehung was man so gar nicht näher beschreiben kann.

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daani1983

Mein Seelenhund war ein Westie-Engelchen wir haben uns blind verstanden, ich wusste ganz genau was sie im nächsten Augenblick macht und andersrum war es genauso, es war einfach eine unglaublich starke Bindung.

Tanja hat es schon sehr gut beschrieben. So ist es bei Loona und mir, sie ist einfach ein Traumhund und mir sehr ähnlich. Wenn ich krank bin leidet sie mit, wenn sie krank ist, leide ich (natürlich auch bei Alina, aber bei ihr ist es irgendwie anders, da sie so selbstständig ist). Loona und ich sind uns sehr ähnlich, deswegen verstehen wir uns so gut.

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Meine Bella hat mich zum größten Teil aus einer Depression heraus geholt sie ist deshalb mein Seelenhund!!!

Sie ist immer da, sie ist sehr anhänglich (sie liebt meinen Freund auch, aber anders als mich), leidet sie, leide ich und umgekehrt....

Ich liebe bella wie mein Kind, ich liebe sie so sehr dass ichs gar nicht beschreiben kann!

BELLA ist eindeutig mein Seelenhund

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Ich hatte unzählige Tiere und auch viele Hunde haben mich begleitet. Eine davon war mein 1. Hund Susi (Hutzentier), die mich 14 Jahre lang begleitete. Durch alle Lebenssituationen (1. eigene Wohnung, Freunde, Trennungen, Pflegekinder, Reiterhof, Verluste und Begegnungen aller Art). Ich habe sie geliebt wie dolle und bekloppt. Ich bin noch heute so stolz auf sie, weil sie so einzigartig und schlau war, dass ich es manchmal gar nicht fassen kann, dass sie mein Hund war. Ein 5 Kg Mischling, mit Fledermausohren, schlecht sozialisiert da Handaufzucht.

Aber das alles hat sie nicht zu meinem Seelenhund gemacht.

Wenn ich an sie denke und sie vermisse, dann denke und vermisse ich nicht wirklich einen Hund. Sie fehlt mir als meine Freundin und Lebensgefährtin. Sie hat mein Leben so bereichert. Sie war immer da, egal wo ich war, da war in 14 Jahren auch dieser Hund.

Mit ihr fehlt mir auch ein Sinnesorgan. Nach ihrem Tod war das 1. Mal unsicher in fremder Umgebung, hatte ich mich doch immer auf ihre Wahrnehmung verlassen. Heute ist ihr 6. Todestag und ich bin noch immer traurig darüber, dass mein Mann sie nicht mehr kennen lernen konnte. Denn so kann er gar nicht verstehen, was ich für eine Beziehung zu ihr hatte. Meine Familie und Freunde können das, denn sie haben sie/ uns ja genauso erlebt und wir reden oft von ihr. Für Außenstehende kann das alles aber gar nicht nachvollziehbar sein. Man kann es eigentlich auch gar nicht erzählen, ohne für total "merkwürdig" erklärt zu werden.

Lachnummer auf dem Hundeplatz (Schäferhundverein). Ich bin fertig, mein Collie spielt mit einem anderen Hund und ich vereinbare noch schnell einen Termin mit dem Trainer. Hutze (hat am Rand gewartet während der Arbeit) kommt dazu, guckt mich an und ich "antworte" ihr wie automatisch: "na dann geh doch schon zum Auto, wir kommen ja jetzt". Tja, und sie marschiert los zum Auto. Und so war es bei tausenden Dingen. Sie hat gefragt und ich habe geantwortet und umgekehrt. Ich habe sie auch Dinge gefragt :zunge: so nach dem Motto "geh mal bitte gucken, was Deine Katze da schon wieder anstellt" .. und zack ist sie gucken gegangen :zunge:

Aber ehe mich nun alle für total bekloppt halten, dass war nur bei ihr so, bei keinem anderen Hund. Auch nicht mit den Hunden, die ich zeitgleich hatte und die leider nicht so alt geworden sind.

Als meine Hutze tot war, wollte ich nie wieder einen Hund haben. Weil ich wusste, dass ich das nicht noch mal haben kann, es nie wieder so sein wird. Wird es auch nicht. Aber ich habe wieder Hunde. Aber eben nur Hunde, keine Hutze.

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Bullibande

Es haben mich schon viele Hunde durch mein Leben begleitet. Jeder war auf seine Art etwas ganz Besonderes und wird auch immer in meinem Herzen bleiben.

Aber es gab bisher nur 1 Hund mit dem ich mich bis zur letzten Faser meines Herzens verbunden fühle. Meine Pearly ist mein Seelenhund. Wir verstehen uns ohne Worte, fühlen was der Andere fühlt und geht es einem von uns schlecht, dann bekommt der Andere oft die selben Krankheiten.

Als ich Pearly im Alter von 3 Tagen zum 1.Mal sah, hatte ich schon so ein Verbundenheitsgefühl zu diesem Welpen. Allerdings sollte sie als Zuchthündin beim Züchter bleiben. Es war Bestimmung, dass Pearly schon als junger Hund sehr krank wurde, mit nur 6 Monaten eingeschläfert werden sollte und nur so zu mir kam.

Wir geben uns in schlechten Tagen Halt und wir kämpfen gegen ALLES gemeinsam an. Hätten wir uns nicht gefunden, dann würden wir evtl. nicht mehr leben.

Und wenn ich eines Tages gehen muss, dann wird meine Pearly da sein und auf mich warten. Da bin ich mir ganz sicher und es nimmt mir die Angst vor dem Tod.

Es ist das Gefühl wenn du deinem Hund in die Augen schaust und das Spiegelbild deiner Seele siehst. So einen Seelenhund findet man nur einmal im Leben.

Dem kann ich nur zustimmen.

@Früchtchenkiwi

Vielleicht wirst Du auch niemals einen Seelenhund bekommen. Aber wenn Du jemals einen hattest, dann kennst Du den Unterschied zu der normalen Liebe vom Menschen und dem Hund.

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