Was war hilfreich bei Leinenpöblern?

[Conny_HH]

Allerdings hat er mich neulich fast aus den Schuhen gehoben, als er unerwartet und unverhofft, auf einen absoluten Hassfeind gestoßen ist, den kläffenden Chihuahua der Nachbarn, der ihn seit einem Jahr vom Balkon herunter anblökt.

Dieser auf einmal keine 3 Meter neben uns, auf einer Mauer kläffend, ließ ihn alte Zeiten wieder aufleben...

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=46668&goto=895331

So einen Hassfeind haben wir leider auch bei uns im Haus. Eine französische Bulldogge, den ganzen Tag am Kläffen und uns (wie auch jeden anderen) immer anblökt. Bei Gassirunden, bei dem wir dem begegnen, ist Tyson danach immer leicht gereitz

Der nervt uns auch schon ewig und Frauchen unternimmt nix

[gast]

Elli hat 2 Hassfeindinnen, in nächster Nachbarschaft. Da hilft dann gar nichts mehr. So groß kann kein Abstand sein. Es reicht, dass sie die beiden nur riecht, sie muss sie ehrlich nicht mal sehen oder hören, dann stehen ihr sämtliche Haare steil hoch und sie ist nicht mehr zu halten. Aber zum Glück wirklich nur bei den beiden.

[Gast]

Adita pöbelt nicht alles an, immer wieder bestimmte Hunde und hier und da mal. Aber das hier und da mal wird zu ganz selten, denn mittlerweile ist sie entspannter, seit ich sie nicht mehr an der Leine Kontakt aufnehmen lasse.

Es würde sicher noch weitaus besser laufen, wenn die Leute das respektieren würden, das ist aber leider selten der Fall.

Ansonsten guckt sie mich, wenn uns ein Hund entgegenkommt mittlerweile oft sofort an, wenn es ganz gut läuft, hält sie den Blickkontakt zu mir, bis wir vorbei sind und dann gibt´s auch was feines. Oder sie muss hinter mir gehen und darf nicht fixieren.

Bogen schlagen geht so gut wie nie, die Wege sind eher eng.

Genrell ist sie aber mit Leine verträglicher als ohne.

[cookie]

Hi,

bei uns hat in erster Linie geholfen, dass wir uns in anderen Bereichen mehr Führung verschafft und ihn mehr ausgelastet (vor allem den Kopf) haben. Gleich hoch im Erfolg war der Einstieg über das Halti, was es uns erstmal ermöglicht hat, Sammy zu zeigen, du brauchst deine Kraft nicht einsetzen, bringt dir eh nix.

In den Situationen des Leinepöbeln an sich, sind wir auch zweigleisig gefahren. Wir haben uns erstmal die Individualdistanz gesucht und haben ihn dort einfach beschäftigt. Wichtig war uns, dass er die Ablenkung nicht als solche verknüpft, sondern dass er schon beschäftigt war, als die Distanz überschritten wurde.

Überhaupt nix gebracht hat uns am Anfang das strenge Ansagen, war eher kontraproduktiv - daraufhin ist er dann erst recht in die Leine. Am Ende des Prozesses hat eine Ansage aber gereicht, dafür brauchten wir keine Distanz und auch keine Ablenkung mehr.

[Dolly]

irgendwie fehlt die möglichkeit "es hat nix geholfen" ;-)

da wir das Problem noch nicht beseitigt haben, hab ich noch nix angeklickt. aber bessern tut es sich durch klare Ansagen "Lass das!" und etwas abstand halten. desweiteren fördere ich den Kontakt zu Hunden, mit denen sie unbeschwert umgeht

im allgemeinen, denke ich, fehlt es bei uns noch an Bindung und Zusammenhalt. aber das kommt mit der zeit hoff ich wobei "wir" auch ohne Leine motzen

[DieDiva]

Ohne Leine hab ich kein Problem, also versuch ich, wenn die anderen HH mitspielen die meisten Hundebegegnungen ohne Leine zu meistern und wenn es nicht geht, versuche ich die Führung am Hund vorbei zu übernehmen und so gut es geht Sicherheit zu vermitteln. Mit Maniya ist das gar kein Ding, aber Pepper traut mir das teilweise immer noch nicht zu und hinterfragt immer wieder - hierbei nutze ich die Ampel. Wir brauchen noch unsere Zeit... Aber es wird.

[Hope1005]

@dolly: Den Button habe ich auch gesucht.