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Abrufen im Garten


Finley

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben,

hab schon wieder ein kleines Problemchen mit meinem mittlerweile 10 Wochen alten Rüden.

In der Wohnung klappt das super,wenn ich ihn rufe kommt er.

Sobald er im Garten ist blendet er mich seit Neustem vollkommen aus.

"Du musst dich intressant machen" sagt mir jeder .

Nur wie ?

Leckerchen, sein Lieblingsspielzeug, komisches Quietschen und simuliertes Wegrennen bringen gar nichts mehr.

Er kommt einfach nicht wenn ich ihn rufe, und irgendwie muss das ja dann bestraft werden.Aber wie?

Ich hoffe ihr habt ein paar Tips für mich, was ich besser machen könnte damit das in Zukunft besser klappt..

Lg

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Hallo,

ich würde ihn nicht bestrafen, wenn er nicht kommt,

sondern ein Freudenfest veranstalten mit Jackpot wenn er dann mal

zufällig kommt.

Viel Spass noch!

:winken:

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Alexandra

Huhu,

die Welt erkunden, und einfach mal Hund sein muss/sollte auch erlaubt sein! ;)

Die Mutterhündin fordert auch nicht andauernden Gehorsam.

Einfach mal still sein, dann wirst du eher interessant!

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Mit 10 Wochen darf er das noch!:yes: :yes:

Aber wie ist das mit dem "Sauberwerden"? Dies halte ich für die erste wichtige Lektion.

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Das klappt schon super.

Nach jedem Nickerchen, Essen und der Spielrunde bringe ich ihn raus.

Meistens rennt er schon selbst zur Tür und setzt sich davor wenn er mal muss !

Habe ihn jetzt seit einer Woche und 2 Tagen und die letzten 4 Tage ging schon gar nichts mehr daneben, dass hat er echt super gemacht !

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Hi Finley,

in meinem Welpenbuch steht, man kann auch im Garten das Kommen mit Schleppleine üben.

Praktisch erprobtes kann ich dir leider nicht raten, ich bin noch in der Vorbereitungsphase auf meinen Welpen. ;) Aber ich möchte das gerne ausprobieren.

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Wenn das Thema jetzt schon ein Problem ist würde ich das Rufen wirklich vermeiden und wenn du dann rufst auch wirklich durchsetzen, sonst bürgert sich das ein. Also den Hund notfalls holen und da hin führen wo du ihn haben wolltest - loben. Weiss er überhaupt was du von ihm willst? Ich hab meinem Hund anfangs tagelang seinen Namen gesagt und dabei ein Leckerlie in die Schnute geschoben. Damit er weiss wer damit gemeint ist. Anfangs immer "hier" gerufen wenn er sowieso gerade zu mir gelaufen ist und ganz doll gelobt. Wenn ich mir nicht sicher war ob er kommt hab ich lieber "komm" gerufen, das ist bei uns kein Befehl sondern eher eine Bitte, die nicht zwangsläufig befolgt werden muss. Bei "hier" erwarte ich dass er sich sofort in Bewegung setzt.

Wenn du ihn im Garten lockst geh in die Hocke, klopf dir auf die Knie, achte darauf dass deine Stimme freudig herausfordernd ist, nach dem Motto "komm, ich hab was Tolles vor/was Tolles entdeckt" und zeig ihm dann auch was Tolles oder spiel mit ihm (musst halt raus finden was er toll findet, meinem geht das Herz bei Pfützen und Bällchen auf). Wenn er kommt ganz feste loben, streicheln, belohnen und darauf achten dich nicht über ihn zu beugen, das könnte er wenn die Bindung noch nicht so gefestigt ist als Bedrohnung auffassen.

Ich wünsch dir viel Glück und fleissig üben. Der Abruf ist wirklich das Wichtigste und muss von Anfang an verinnerlicht werden, damit man ihn durch die Junghundphase bringt ;-)

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Huhu,

die Welt erkunden, und einfach mal Hund sein muss/sollte auch erlaubt sein! ;)

Die Mutterhündin fordert auch nicht andauernden Gehorsam.

Einfach mal still sein, dann wirst du eher interessant!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=46860&goto=900591

Kann mich da Alexandra nur anschliessen - ruf ihn nicht ständig! Und er ist gerade 10 Wochen alt, hat von Herkommen noch keinen Schimmer - wie soll er da wissen, wofür er bestraft wird? Ruf ihn dann, wenn er eh auf dem Weg zu dir ist, in der Wohnung oder auch in fremdem Gelände. Im Garten fühlt er sich nun sicherer, und sein Erkundungsdrang ist erwacht. Lass ihn, oder besser noch, erkunde auch mal mit ihm gemeinsam, ohne Gehorsamsübungen!

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Wenn man Hunde untereinander beobachtet: Wenn sich ein Welpe oder junger Hund zu weit entfernt und nicht kommt, dann gibts mächtig äger und er wird, wenn er Pecht hat sogar kurze Zeit verstoßen/ignoriert. Wenn ich 2 mal rufe und mein Hund kommt nicht, geh ich weiter. Wenn er dann kommt, dann wird ignoriert, aber richtig penetrant und von der anderen Hündin gibts meist mächtig Ärger. Egal welcher der Beiden es ist! Gestern ist Maniya aus der Tür raus, als Besuch kam und unserer Katze kurz hinterher gesprintet und als sie wiederkam hat Pepper ihr bestimmt 5 Min. klipp und klar gemacht, dass das sowas von nicht geht. Wenn der Hund beim Rufen reagiert, dann wird natürlich sofort Party gemacht und gefreut! Wenn nicht, dann eben nicht. (es muss nur abgesichert sein, dass es nicht gefährlich wird für den Hund!)

Mal abgesehen bin ich auch gegen ständiges Rufen. Wozu? Hund soll zusehen wo sein Rudel oder sein Mensch ist und nicht andersherum. Irgenswann ist der Name oder das Rufwort sowas von ausgenudelt, dann hört Hund gar nicht mehr.

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