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Gesäugetumor, hat jemand Erfahrung mit "Tarantula Cubenses D6"


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Hallo,

schon wieder hab ich ein Problem und kann im Internet nicht wirklich hilfreiche Informationen finden.

Meine nun fast 15 jährige Cairn-Terrier-Mixhündin hatte seit ein paar Monaten einen kleinen Knoten an der Milchleiste, der sich aber nie verändert hat, im Gegenteil, er ist geschrumpft.

Nun war Nina läufig, wie jedes mal scheinträchtig, bekam vom Tierarzt Tabletten damit sich das Gesäuge zurückbildet. Seit 5/6 Tagen ist dieser ehemals kleine Knoten, der eigentlich schon ganz weg war, förmlich explodiert.

Ist nun in etwa Hühnereigroß und hart. Tierarzt war ensetzt, weil vor 14 Tagen nichts dergleichen zu ertasten war. Vermutet aufgrund des rapiden Wachstums nichts gutes, denn er konnte vor 14 Tagen nichts dergleichen ertasten.

Tierarzt empfiehlt nun eine Behandlung mit

Tarantula Cubensis D6, dieses sollen wir alle 2 Tage spritzen, wären 3 Wochen Behandlung, beobachten ob sich irgend etwas verändert, messen und Fotos machen.

Heute war es auch etwas warm, das sollte auf jedem Fall die nächsten Tage davon besser werden.

Habe nun eigentlich beschlossen sie noch während der Spinnengiftbehandlung röntgen zu lassen, ob evtl. Metastasen in Lunge sind, damit ich mich an den Risikoreichen Gedanken der Op befassen kann.

Wie würdet ihr handeln und hat jemand Erfahrungen mit Tarantula? Nina wird nun 15 allerdings noch Top-fit.....kann man ihr eine Op in der Größe zumuten?

Es müssten so wie der Tierarzt sagt mind. die letzen 3 Zitzen abgenommen werden, da dort wohl der Blutkreislauf zusammenhängt.

Wäre schön wenn ihr einen Rat hätten, stehe im Moment ziemlich neben mir...bin aber für jeden Rat/Tip dankbar

LG Daniela

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Hallo!

Ich habe das mal vor ein paar Jahren verabreicht, als Cassya sich einen Dornen eingetreten hatte....

Dieser war abgebrochen und die TÄ konnte den Rest aufgrund der Schwellung nicht wiederfinden. Das Spinnengift sollte ihn herausholen.

Es hat geklappt! Die Entzündung verschwand...den Stachel habe ich allerdings nie wieder gesehen... ;)

Es ist ansonsten nicht schädlich in diesen Mengen, einen Versuch ist es also auf jeden Fall wert!

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Hallo!

Dann hab ich ja vielleicht eine kleine Chance, das es zumindest das Wachstum stoppen oder verlangsamen könnte...

Ich glaub jetzt einfach ganz fest dran....

Hat sonst schon mal jemand was davon gehört?

Bin so richtig ratlos.

LG Daniela

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Hollysally

hallo zusammen

Wir haben unsere Ratten immer mit dem Spinnengift behandelt. Und es hat innen meistens noch ein Paar schöne Jahre bzw Monate gebracht.

Und bei so kleinen Mausen haben wir selten operiert.

Und wo deine Maus schon so alt ist. Weiß meint den der Tierarzt zu einer operation?

LG Nadine

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Tierarzt erwähnt natürlich das Risiko auffgrund des hohen Alters, rät aber zur OP wenn das Tarantula nicht anschlägt...

Ich möchte allerdings erst abklären ob es bereits Metastasen in Lunge ect. gibt, bevor ich ihr solch eine OP zumute, so wie ich gelesen hab geht das wohl sehr schnell und so agressiv wie sich der Tumor die letzten Tage zeigt ist es mehr als beängstigend.

Wie bereits geschrieben, vor knapp 14 Tagen Milch, alles weich, kein Knoten und nun ein Hühnerei großer harter Tumor.

Danke für Eure Infos....schön das es Euch gibt ;)

LG Daniela

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Hi Daniela,

Also, mit dem Spinnengift hab ich keine Erfahrung, aber mit dem Gesäugetumor.

Unsere Frida (6) hatte auch so einen kleinen Bubbel in der Milchleiste. Laange ruhig, laange klein. So ca Kirschkern groß. Seit ungefähr Januar. Wir haben es immer beobachtet und solange es nicht wächst, ist s ok.

Anfang Oktober fing das Ding zu wachsen an. So ca auf Kidney-Bohnen größe, innerhalb von wenigen Tagen.

Wir haben uns dann mit dem Tierarzt besprochen und für eine OP entschieden. Was gut war, denn der Tumor war bösartig.

Wir haben sie dann gleich mit Kastirieren lassen, was auch gut war, weil sie die Eierstöcke voller Zysten hatte. (Übrigens trotz 3 Würfen).

Lt TA, verhält es sich so:

Die Hormone in den Eierstöcken sind die Auslöser/Motor für evtl Tumorzellen in den Milchleisten.

Jede weitere Läufigkeit und auch Scheinträchtigkeit, KÖNNEN die Tumore zum Wachsen bringen, so daß sie regelrecht explodieren.

Es wurden nicht die gesamten Milchleisten entfernt, sondern nur der Tumor. Wir kontrollieren jetzt immer die Leisten und werden so einmal im Jahr mal röntgen lassen.

Da Deine Hündin nicht mehr ganz so jung ist, ists natürlich schwieriger. Aber , da der Tumor so rapide und schnell gewachsen ist, scheint er bösartig zu sein. Deshalb, würde ich den Tierarzt schon nochmal, wegen einer OP befragen.

LG

Tanja

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...ich nochmal...

wenn sie Milch hatte, kann es auch sein, daß es davon kommt und sie VIELLEICHT eine Art Milchstau hatte?

Bei säugenden Hündinnen kommt das ab und an vor. Da hilft dann nur Welpen anlegen und abmelken. Der Bubbel ist dann so Hühnerei groß, nach dem abmelken wieder weg.

Kann es vielleicht sein, daß sie in der Scheinschwangerschaft soviel Milch gebildet hat? Bei älteren Hündinnen, vielleicht möglich?

Wie fühlt sich denn das Ei an? Eher abgegrenzt und rund, oder eher "plattig"?

Ist schon ungewöhnlich, daß so plötzlich und schnell sich so ein großer Tumor bildet.

LG

Tanja

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Huhu Daniela,

ich würde zu einer OP raten.

Hast Du schonmal an eine Misteltherapie gedacht?

Mit dem Spinnengift würde ich nicht experimentieren, überleg mal, das sind wieder 3 Wochen in denen die Tumore evtl. ungehindert weiterwachsen können.

Sollte die Lunge keine Metastasen aufweisen, würde ich oprerieren lassen. Wenn Du das nicht möchtest...lies mal hier. Vielleicht eine Alternative.

Hast Du Dir auch mal ne 2 Meinung geholt? Das ist manchmal ganz hilfreich.

Alles Gute für Deine Maus.

Misteltherapie

e015.gif

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...ich nochmal...

wenn sie Milch hatte, kann es auch sein, daß es davon kommt und sie VIELLEICHT eine Art Milchstau hatte?

Bei säugenden Hündinnen kommt das ab und an vor. Da hilft dann nur Welpen anlegen und abmelken. Der Bubbel ist dann so Hühnerei groß, nach dem abmelken wieder weg.

Kann es vielleicht sein, daß sie in der Scheinschwangerschaft soviel Milch gebildet hat? Bei älteren Hündinnen, vielleicht möglich?

Wie fühlt sich denn das Ei an? Eher abgegrenzt und rund, oder eher "plattig"?

Ist schon ungewöhnlich, daß so plötzlich und schnell sich so ein großer Tumor bildet.

LG

Tanja


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=46970&goto=903571

...sie hatte sehr viel Milch...es fühlt sich abgegrenzt und rund an, auf keinem Fall plattig, kann man quasi in die Hand nehmen. Aber vom fühlen eher uneben nicht so glatt und eben wie ein Ei....aber hart

@Muck

Misteltherapie, da werde ich gleich mal nachlesen....Danke

An die berühmte 2. Meinung hab ich auch schon gedacht, bin ich ein großer Fan von, denke das es in diesem Fall auch nur auf eine OP hinausläuft, wobei ich eben nicht weiß ob ich ihr das zumuten kann.

Nina hatte bereits vor 2 Jahren eine Not-OP, Gebärmutterentzündung, quasi über Nacht, sie wurde sofort operiert, leider hat der damalige Tierarzt, warum auch immer die Eierstöcke drin gelassen :wall: , das erzählte er mir beim abholen, war etwas entsetzt, aber erst mal überglücklich das sie überlebt hat. War ja auch zu spät, hätte ihm ja nicht sagen können ...wieder aufmachen und Eierstöcke raus. Versteht auch kein Tierarzt warum das so gelaufen ist.

Auf jedem Fall hatte sie da schon riesige Probleme wieder auf die Beine zukommen, die Narkose hat sie nicht einfach so weggesteckt............

Tendiere aber zur OP, dann denk ich wieder, wenn sie stirbt, bin ich Schuld, aber auf der anderen Seite hab ich dann alles versucht.

LG

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Hat dein Tierarzt denn mal über einen entzündliche Genese des plötzlichen Wachstums des Tumors nachgedacht?

Dann würden Antibiotika und entzündungshemmende Mittel (Metacam/Rimadyl...) natürlich super helfen.

Leider nicht so gut, wenn es neoplastisches (krebs) "wachsen" ist.

LG und gute Besserung

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