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Habt ihr Entrümpelungtipps?


Briddel

Empfohlene Beiträge

Sag mal gibt es bei euch kein Sozialkaufhaus? Da kannst Du die Sachen abgeben und Sie erfüllen bei jemand anders noch ihren Zweck.

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Ich habe ebenfalls große Mühe mit dem Wegwerfen. Nicht aus dem "Ich kann es vielleicht ja mal noch gebrauchen"-Gedanken heraus, sondern weil es GENAU DAS ist, das Anhäufen und dann achtlos Wegwerfen, was uns zu einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft macht, und das verabscheue ich.

Sozialkaufhäuser sind eine sehr gute, sinnvolle Option. Kleiderkammern, die es praktisch in jedem größeren Ort gibt nehmen getragene Kleidung an und Bücher kann man (je nach Titel) Kindergärten, Schulen, Gemeinden oder Bibliotheken spenden.

Auch private Flohmärkte (Garagen- oder Hofflohmärkte) sind eine feine Sache; ein paar Handzettel schnell gedruckt, aufgehängt und wenn Du die Sachen einfach nur loswerden willst, dann verschenke sie doch einfach auf diese Weise. So entsorgen sich die Sachen durch Abholung selbst und werden weiter benutzt, was mich persönlich freuen würde.

Was dann noch übrig bleibt, kann man dann viellicht endgültig und mit gutem Gewissen entsorgen.

Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!

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Fusselnase

Ich finde es total faszinierend, wenig zu haben. Ich kann es auch nicht ausstehen, mit Dingen überfrachtet zu sein, die ich nciht mehr brauche. Da riskiere ich eher, etwas wegzuwerfen, was ich später vielleicht doch nochmal hätte brauchen können.

Wenn wir Urlaub in einer Ferienwohnung machen, fällt mir immer auf, wie wenig man eigentlich braucht. Klar, wenn man nicht im Urlaub ist, benötigt man auch noch andere Dinge. Aber das meiste braucht man nicht.

Vielleicht kommt es daher, dass meine Mutter ALLES aufgehoben hat. Wirklich alles. Als sie umgezogen ist, haben meine Brüder und ich drei Monate gebraucht, die Sachen zu verschenken, in Kisten zu packen oder eben wegzuwerfen.

FÜr die Erinnerungsstücke habe ich Kisten und einen Koffer (mit winzigen Häkelkleidchen, die ich als 2-jährige in den 70er Jahren getragen habe). Der Vorteil ist: Man kann sich ab und zu solche Kisten vornehmen und gezielt in Erinnerungen schwelgen. Das geht viel besser, als wenn das alles untergekramt ist.

Mein Traumberuf wäre übrigens "professionelles Aufräumen", obwohl ich nicht weiß, ob ich genug Geduld für die psychologische Arbeit hätte.

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Ohjeh, können wir dann gleich in meinem Keller weitermachen? :D

Und in dem meiner Freundin?

Das haben wir uns fürs neue Jahr vorgenommen und zwar uns gegenseitig zu helfen! Nicht, weil wir zu faul sind, sondern weil es einem Unbeteiligten ohne Erinnerungen leichter fällt, etwas wegzuwerfen!

Frage "Brauchst Du das wirklich noch?" 4 Sekunden überlegen = weg!!!!!! :D :D

Mal sehen, ob das klappt!

("Weg" heißt nicht unbedingt = Müll, sondern eben weggeben, wenn es noch gut erhalten ist (soziale Einrichtungen)

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ohhhh das wäre ein Fall für mich...ich würde Dir gerne die Arbeit abnehmen :D

Ich Liebe Entrümpeln und aufräumen....sofern es nicht bei mir zu Hause ist :whistle

naja ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück das es alles klappt den genug und sehr sinnvolle Tips hast Du ja bekommen

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Ein Sozialkaufhaus haben wir leider nicht, ist ne ländliche Gegend.

Kleidung habe ich zum Roten Kreuz gebracht, und manche Sachen wie Tupperware ließen sich gut verschenken.

An einen Garagenflohmarkt habe ich auch schon gedacht, irgendwie krieg ich´s aber noch nicht gebacken. Habt ihr das schon gemacht? Kommt da überhaupt jemand? Vielleicht mach ich die mittlere Kiste für den Garagenflohmarkt. :)

Meine eigenen Sachen türmen sich mit weil ich vor einiger Zeit mit meinem Freund zusammengezogen bin, da hatten wir auch alles doppelt.

Frickateer, die Erinnerungskistenidee finde ich sehr gut.

Tatsächlich möchte ich am liebsten einige wenige Stücke behalten, in denen ich meine Mutter sehe. Obwohl ich dafür keine Dinge brauche, meine Erinnerungen sind in den alltäglichen Situationen. Wenn ich höre wie sie "Fahr vorsichtig" zum Abschied sagt. Und halt all dieses. Aber mal richtig schwelgen in Fotos und seltsamen Sachen.... das finde ich schön. ;)

Außerdem.... meine Mutter konnte auch wirklich ALLES gebrauchen. Wenn nicht sofort, dann irgendwann.

Die meisten Sachen die ich habe sind nun auch nichts tolles. Irgendeine Dekofigur die verstaubt ist, kauft eh keiner mehr. Oder die einzelnen Teller. Ich werd mal mit dem echten Müll anfangen.

Vor Jahren habe ich so eine Aktion schon mal durchgezogen, da habe ich mich von meinem damaligen Mann getrennt. Da war es ganz einfach, ich wollte ein neues Leben beginnen. Und hatte nur wenige eigene Sachen, es ging mir sehr gut damit und hat mich befreit.

Schön zu sehen, dass ich nicht alleine bin mit meinem Entrümpelungsproblem :)

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Mit der Einstellung lebt meine Familie seit ihrer Flucht nach dem Krieg. Deswegen sieht es hier so aus. :(

Aber Sammlerstücke von KIK und co.... nööö :D

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Linsengericht

Ich bin vor 2 Jahren zum Wegwerfmeister geworden,mit Diplom :klatsch:

Vor 14 Jahren starb mein damaliger Freund,da war ich 21 und ich hab alles mögliche aufbewart.Vom Auto für das ich eine Scheune mietete bis hin zu ihregendeinem Glas aus der er mal getrunken hat.

Blödsinn,ganz ehrlich!

Über die Jahre ist mir klar geworden das ich irgendwie versucht habe den Mann mit diesen Dingen "am Leben zu halten" obwohl mir auch klar war das mich keiner je so beschissen behandelt hat.Und irgendwann morgends bin ich aufgewacht und habe restlos alles weggeworfen.Ich hatte immer ein Foto von Ihm,das flog als erstes in die Tonne samt Rahmen.

Alle Fotos sind in der Tonne gelandet und restlos alles was ich von Ihm in der Wohnung hatte.

Selbst das Auto habe ich bei einem Schrotthändler abgegeben!

Und das hat mich so befreit und so dermassen gut getan das ich das heute sogar manchmal "brauche"!

Dann frag ich mich kurz bei den Gegenständen die hier so rumstehen"Hab ich das das letzte halbe Jahr gebraucht"?

Nein?

WEG!

Und glaub mal da sind Shirts bei die ich nie getragen habe,Hefte in die ich nie reingeguckt habe,Schüsseln die ich nie benutzt habe.etc.

Klar gehörte "die Vase" Deiner Mama aber Deine Mama ist nicht in dieser Vase drin,Deine Mama ist in Deinen Gedanken und Herzen.Und das aufbewaren einer Vase,nur weil sie Deiner Mama gehörte ist in sofern nicht gut,weil jedesmal wenn Du einen Gegenstand siehst der Mama gehörte, kann es Dich traurig machen.

Nimm Dir EINEN Gegenstand der Dich an Deine Ma erinnerte!Vielleicht etwas größeres?

Egal!

Ich habe von meiner Omi die Nähmaschine weil meine Omi eine Näherin war und ich als Kind immer drauftreten durfte auf die Maschine,von meinem Opi habe ich eine alte Kamera,weil mein Opi Fotos gemacht hat und von meinem Papi hab ich ein selbstgebautes Modellflugzeug und ein CarreraAuto.

Und Du glaubst gar nicht wie gut es dir geht wenn die Dinge weg sind!

Vielleicht findest Du es ja anschließend so gut und befreiend das Du Deine Hütte auch entrümpelst?

Nicht nachdenken,fang an!

HAB ICH DAS DAS LETZTE HALBE JAHR GEBRAUCHT?NEIN-DANN WEG!Egal was es ist!

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Linsengericht

Ach,übrigends........

Dinge von denen ich mich schlecht trennen konnte..............

Die hab ich im Freundes und Bekanntenkreis verschenkt.Vom Plattenspieler bis hin zu allen Platten und Cd´s!

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