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Tüten,Taschen, Blickkontakt


karsten

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karsten

Anton ist nun 7 Monate. Kommandos Sitz, Platz klappen meistens gut. Bei Fuß Gassi gehen ist mal mehr mal weniger gut. Aber was mich zur Zeit zum Wahnsinn treibt, ist seine Aufmerksamkeit anderen Fußgängern gegenüber.

Jeder, der ihn nur freundlich anschaut, ist ein Versuch wert, diese Person freudig wedeln anzuspringen. Freundlicher Blick und noch eine Tasche oder Tüte in der Hand, ist mindestens drei Versuche wert, freudig anspringen, freudig ind die Tasche oder Tüte beißen wollen oder freudig rumdrehen und versuchen, hinterher zu rennen.

Ich versuche schon vorher durch ein Nein und leichten Ruck an der Leine es nicht soweit kommen zu lassen, aber das klappt auch nicht besonders, denn es blieb bisher ohne Erfolg. Der nächste Fußgänger mit Tüte oder Tasche, das gleiche Spiel.

Habe gestern in der Innenstadt einen Schweißausbruch nach dem anderen gekriegt. Es ist ja relativ glatt auf den Gehwegen und ich hab einfach Panik, daß sich jemand so erschreckt, daß er zur Boden geht. Es ist bisher immer bei seinen "Versuchen" geblieben, aber Passanten können sich auch erschrecken, wenn 34,7 Kilo einfach plötzlich in ihre Richtung ziehen.

Habt ihr einen Rat, was mache ich falsch???

LG Viola +Anton

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Hallo Viola,

wie reagierst Du denn in diesem Moment, kannst Du die Leine nicht kürzer halten,

so das Anton gar nicht an die anderen Leute herankommt.

Chispa war auch so ein überfreundlicher Junghund, der jeden begrüssen wollte,

ich habe aber nie geduldet, das er überhaupt die Chance bekam, Andere zu

belästigen. Inzwischen hat es sich gelegt, aber wenn ich nicht aufpasse, begrüsst

er immer noch jeden wie einen langbekannten Freund ;)

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karsten

ich halte ihn besonders wenn ich in der Innenstadt bin sehr kurz an der Leine. Das ist halt speziell mit 7 Monaten für uns beide relativ anstrengend, da sein Drang natürlich trotzdem vorhanden ist. Ich denke, daß ich das immer wieder mit ihm üben muss. Also immer wieder mal rein ins Getümmel.

Aber es beruhigt mich schon zu hören, daß wir da kein Einzelfall sind und hoffe, daß es sich ähnlich wie bei Dir mit zunehmendem Alter gibt.

LG Viola + Anton

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Hallo Viola,

wir hatten das auch ganz extrem. Ich habe dann immer sehr darauf geachtet, dass ich Oskar zur abgewandten Seite führe. Bei entgegenkommenden Fussgängern ist das meistens rechts und nicht wie üblich links. Daher kann er jetzt auch beide Befehle.

So hast Du auch die Chance, einfach den Weg zwischen Hund und Mensch zu blockieren und musst nicht alles über die Leine reglen.

In der Innenstadt ist es natürlich schwieriger. Da habe ich immer versucht, am Rande des Geschehens lang zu gehen.

Jetzt macht es es zwar immer noch bei direkten Freunden, aber nie mehr bei Fremden und damit kann ich leben.

Grüsse und viel Spaß beim üben

Brigitte

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